• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

das ende der freien marktwirtschaft

AW: das ende der freien marktwirtschaft

Das Wort gefällt mir...:) Absicht?
Da hat bei mir wieder mal das Unbewußte zugeschlagen, indem ich an Werte dachte welche umgewertet pervertiert wurden.
Es lassen sich nicht nur ideelle Werte umwerten sondern auch materielle; wobei ich auch den Wert der Arbeit zu den materiellen Werten zähle.
Der Wert einer Sache steigt mit seiner Verknappung, der Mensch wird demzufolge immer wertloser je mehr er sich vermehrt.

So ist es auch mit der Bildung, Konkurrenz zwingt zur Bildung. Der Wegfall der Konkurrenz - des sozialistischen Staatensystems beseitigte die Konkurrenz. In einer globalen Welt benötigt man immer weniger Bildung um die gleiche Anzahl an Hochtechnologieprodukten herstellen zu können, weil die Konkurrenz auf dem Weltmarkt zunehmend, dank globaler Konzernbildungen, abnimmt.

In der Allgemeinbildung reichen in Deutschland deshalb bald die 8 Schuljahre für die Allgemeinheit aus, wobei 2 Schuljahre wechselweise, gemeinsam, in einer Klasse unterrichtet werden können. Ich habe das selbst noch im ersten Schuljahr 1958/59 im Osten erlebt. Trotzdem wir auch später ca. 45 Kinder in einer Klasse waren habe ich es ohne Abbi mit 21 zum Ingenieur geschafft, da haben viele Schüler in den alten Bundesländern gerade mal ihr Abbi. Später habe ich dann noch einen UNI-Abschluß im Fernstudium nachgehohlt.
 
Werbung:
AW: das ende der freien marktwirtschaft

hmm ... die Per-Wert-ion unserer Ge-Zähl-Schaft zu Uni-(versal)-Teppen :pcwut:
kann trotz-dem Haus-bzw. Natur-Verstand nicht weg-löschen. :saugen:

:koenig:
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Der Wert einer Sache steigt mit seiner Verknappung, der Mensch wird demzufolge immer wertloser je mehr er sich vermehrt.
Es stimmt schon, dass begehrte Waren umso wertvoller werden, je seltener sie sind.

Sollten wir aber nicht - ohne aus allem und jedem eine Kategorie oder gar Hierachie zu machen - zwischen
Menschen
Tieren
Pflanzen und
Dingen​
einen Unterschied machen ? Evolutionär gesehen ist jedes Tier erfolgreich - kann nur erfolgreich sein, wenn es sich vermehrt oder zumindest seinen Stand hält. Sind wir denn wirklich so schlecht, dass wir das für uns nicht in Anspruch nehmen dürfen ?

Wir laufen sonst wirklich noch Gefahr, ein schreiendes Kleinkind minutenlang nicht zu beruhigen, nur weil wir in einem "wichtigen" Verkaufsgespräch sind.

Um wieder zur freien Marktwirtschaft zurückzukommen:
Wenn wir uns jetzt verbieten, einen Betrieb zu gründen, stoßen wir nicht alle - ehemaligen - Planwirtschaftler vor den Kopf, die sicher auf viele Annehmlichkeiten des Kommunismus verzichten mussten, nur weil sie unser Wirtschaftssystem übernehmen wollten ?

Wir hatten aber schon gute Mischformen, nämlich, dass wir bei den meisten Waren - viele sind ja schon lange nicht mehr lebensnotwendig - das Gesetz von Angebot und Nachfrage frei walten ließen, bei den lebenswichtigen Gütern, wie Grundnahrungsmittel, medizinische Grundversorgung oder wichtigen Informationen den Preis aber öffentlich stützten.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Da hat bei mir wieder mal das Unbewußte zugeschlagen, indem ich an Werte dachte welche umgewertet pervertiert wurden.
Es lassen sich nicht nur ideelle Werte umwerten sondern auch materielle; wobei ich auch den Wert der Arbeit zu den materiellen Werten zähle.
Der Wert einer Sache steigt mit seiner Verknappung, der Mensch wird demzufolge immer wertloser je mehr er sich vermehrt.

So ist es auch mit der Bildung, Konkurrenz zwingt zur Bildung. Der Wegfall der Konkurrenz - des sozialistischen Staatensystems beseitigte die Konkurrenz. In einer globalen Welt benötigt man immer weniger Bildung um die gleiche Anzahl an Hochtechnologieprodukten herstellen zu können, weil die Konkurrenz auf dem Weltmarkt zunehmend, dank globaler Konzernbildungen, abnimmt.

In der Allgemeinbildung reichen in Deutschland deshalb bald die 8 Schuljahre für die Allgemeinheit aus, wobei 2 Schuljahre wechselweise, gemeinsam, in einer Klasse unterrichtet werden können. Ich habe das selbst noch im ersten Schuljahr 1958/59 im Osten erlebt. Trotzdem wir auch später ca. 45 Kinder in einer Klasse waren habe ich es ohne Abbi mit 21 zum Ingenieur geschafft, da haben viele Schüler in den alten Bundesländern gerade mal ihr Abbi. Später habe ich dann noch einen UNI-Abschluß im Fernstudium nachgehohlt.
Gebrauchs- bzw. Tauschwert menschlicher Arbeit im marktwirtschaftlichen Sinne, also als Ware, haben absolut nicht das Geringste mit dem "Wert" des Menschen als solchem zu tun.
Insofern rücke ich Äußerungen wie
Der Wert einer Sache steigt mit seiner [ihrer] Verknappung, der Mensch wird demzufolge immer wertloser je mehr er sich vermehrt.
in die Nähe der Begriffsdualität vom werten und unwerten Leben. Deutlicher muss man wohl nicht werden.
Die nachfolgende These vom Zusammenhang Bildung - Hochtechnologien ist hanebüchen, von der sich anschließenden eigenen Bildungshistorie, die interessant und nachvollziehbar ist, ganz abgesehen. welche aber keine Rückschlüsse auf Bildung in Gegenwart und Zukunft zulässt.
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Und hier zum letzten mal eine zeitgemäße Definition von BILDUNG::

"Bildung ist die Fähigkeit, die verborgenen Zusammenhänge zwischen den Phänomenen wahrzunehmen."


Schöne Grüße von Vaclav HAVEL :winken3:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Um wieder zur freien Marktwirtschaft zurückzukommen:
Wenn wir uns jetzt verbieten, einen Betrieb zu gründen, stoßen wir nicht alle - ehemaligen - Planwirtschaftler vor den Kopf, die sicher auf viele Annehmlichkeiten des Kommunismus verzichten mussten, nur weil sie unser Wirtschaftssystem übernehmen wollten ?
Das merkwürdige Quartett Menschen-Tiere-Pflanzen-Dinge lassen wir besser mal gleich weg.
Was aber soll uns Dein Zitat sagen? Ich kann keinen Sinn darin erkennen?
Wir hatten aber schon gute Mischformen, nämlich, dass wir bei den meisten Waren - viele sind ja schon lange nicht mehr lebensnotwendig - das Gesetz von Angebot und Nachfrage frei walten ließen, bei den lebenswichtigen Gütern, wie Grundnahrungsmittel, medizinische Grundversorgung oder wichtigen Informationen den Preis aber öffentlich stützten.
Gemischte Marktwirtschaft? Sozialistisch freie Marktwitschaft? Frei-soziale Marktwirtschaft? Welche "guten Mischformen" schweben Dir da vor?

Liebe Grüße

Zeili[/QUOTE]
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Das merkwürdige Quartett Menschen-Tiere-Pflanzen-Dinge lassen wir besser mal gleich weg.
Was aber soll uns Dein Zitat sagen? Ich kann keinen Sinn darin erkennen?
Was wir weg- oder dalassen, Timiridscherl, das entscheiden weder ich noch Du, sondern höchstens ein(e) Moderator(in).
Die meisten Dinge begreifen wir nicht sofort.

Gemischte Marktwirtschaft? Sozialistisch freie Marktwitschaft? Frei-soziale Marktwirtschaft? Welche "guten Mischformen" schweben Dir da vor?
Habe ich ja beschrieben, Timirjasevez und in Österreich ist das auch schon praktiziert worden. Wir haben damals allerdings weder die "Auserwählten" noch die "Göttlichen" vorher befragt.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Was wir weg- oder dalassen, Timiridscherl, das entscheiden weder ich noch Du, sondern höchstens ein(e) Moderator(in).
Die meisten Dinge begreifen wir nicht sofort.

Habe ich ja beschrieben, Timirjasevez und in Österreich ist das auch schon praktiziert worden. Wir haben damals allerdings weder die "Auserwählten" noch die "Göttlichen" vorher befragt.

Liebe Grüße

Zeili
Nicht unsachlich werden, Zeili, die Bemerkung vom Weglassen bezog sich darauf, dass Dein Quartett ein wirklich merkwürdiges ist. Mit Moderation etc. hat das nichts zu tun.
Wen Ihr in Österreich befragt habt, ist mir schnuppe, Dein Post aber ist keine Antwort auf die gestellten Fragen. Was bitte also habt Ihr praktiziert?
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Nicht unsachlich werden, Zeili, die Bemerkung vom Weglassen bezog sich darauf, dass Dein Quartett ein wirklich merkwürdiges ist.
Schon wieder Dein Sch . . . . Kommando-Ton. Ich habe Chefs genug. Und jetzt leg' das, was ich geschrieben habe, aus, wie Du willst und wenn Dir nichts Derartiges gelingt, dann frag' eben Deine Mama, Deinen Papa, Deinen Parteichef oder sonstwen.

Zeili
 
Werbung:
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Schon wieder Dein Sch . . . . Kommando-Ton. Ich habe Chefs genug. Und jetzt leg' das, was ich geschrieben habe, aus, wie Du willst und wenn Dir nichts Derartiges gelingt, dann frag' eben Deine Mama, Deinen Papa, Deinen Parteichef oder sonstwen.

Zeili
Ach, Nach- und Hinterfragen unerwünscht? Das kommentiert sich selbst!
 
Zurück
Oben