• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Das absolute Nichts

Kann vor Allem absolut Nichts gewesen sein?
Nein, selbstverständlich nicht! Denn wie hätte denn da ("vor") schon mal überhaupt 'Zeit' "gewesen sein" können?
Ist Alles endlich, kann es dann noch in absoluter Form "außerhalb" von Allem existent, vorhanden oder gültig sein?
Hm, erstmal, was könntest Du hier überhaupt mit "Allem" meinen? Also für mich kann das, wie Du da #1 ja auch lesen konntest(?), nur "Nichts und Alles", also die beiden 'gemeinsam', sein. Denn keins von beiden könnte ja allein wirklich alles sein. Nein, auch "Alles" nicht, denn dann wäre ja sowieso 'schon immer' eben alles, ergo jegliches ('noch' definierbares) "Etwas" 'von vornherein' absolut unmöglich! Und somit könnte "Alles" allein selbst 'in Wirklichkeit' nichts als nichts sein.
Ist Alles unendlich, hat es das zuvor absolute Nichts ersetzt
Naja, wie da ja auch steht, müssen sie, "Nichts und Alles", das, ja so absolut unendlich gegensätzlich, absolut unendlich versuchen, gegenseitig. 'Oder' versuchen, sich zu vereinen...
bzw. nicht, wenn vor Allem eben nicht das absolute Nichts herrschte sondern schon Etwas war.
Nun, wie zumindest eigentlich ja auch schon gesagt, wird "Etwas" erst gerade durch dieses Versuchen, dieses Wirken der beiden gegen-, aber auch miteinander, ermöglicht; bzw. ist dies selbst 'erst' oder 'schon' "Etwas". Jedenfalls überhaupt die Möglichkeit, die Möglichkeiten zu 'erzeugen', die wir 'Leben' nennen.
Ist das Morologie?
Tja, hier sagen wohl auch wieder die einen so, die anderen so. :) Allerdings, falls tatsächlich, was überhaupt sollte denn dann aber keine, dies nicht sein (können)?
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Hallo, seit bitte nachsichtig wenn ich nicht alles gleich verstehe was ihr schreibt.
'Gemach, gemach', möchte ich hier empfehlen. Denn "bittet" "der Blinde" "den(die)Lahmen", könnte 'man' hier nun doch "gleich verstehen"? ;)
Um aufzudecken auf was ich hinaus will:
Mit dem absoluten Nichts meine ich nicht das Erkennbare aber noch nicht erkannte (Erdenkbare aber noch nicht erdachte) Nichts, in dem folgend trotzdem Etwas ist (eine Art Platzhalter) und somit für mich nicht absolut sein kann.
Nee, "Platzhalter"... geht auch wirklich gar nicht. ;) :)
Ich weiß an dieser Stelle jedoch nicht, ob ich die Bedeutung des Absoluten dazu überhaupt verwenden darf. (unsicherbin, verwende es hier aber jetzt weiter)
Also wenn als "Bedeutung" - habe ich zumindest überhaupt nix dagegen. :)
Ich versuche für mich diesen Gedanken zu fassen. Mich selbst zu fragen, ob eben das absolute Nichts existiert(e). Verknüpfen tue ich das mit dem Weltbild das ich derzeit halt habe. BigBang, Uni-Multiversum, Dimensionen, Energie&Materie aber auch, ich nenne es mal "Gotteszeuchs" (soll nicht veralbern, nur verallgemeinern).
Nu'ja, dann... wundert's mich zumindest nicht. ;)
Ganz unter dem Motto und Ausgangspunkt, ich denke also bin ich.
Ohja! Das, wenn auch ja 'inzwischen ziemlich berühmt-berüchtigte', Sätzchen ist hier ganz zweifellos mehr als angebracht! Denn wie sollte denn "das absolute Nichts" dennoch überhaupt sein können?!
Aber mir ist wohl bekannt, dass es auch möglich ist als das denkende Wesen Mensch (derzeit als "lebend" definiert)
Oh - Du meinst, das ginge auch noch anders?! Wie denn dann noch?
genau so gut einfach nicht die Fähigkeiten oder ziemlich eingeschränkte haben könnte. (=meiner Meinung nicht bestimmbar, ob oder nicht fähig, denn wer soll das bestimmen?)
Nun, wenn ich's immerhin bezüglich des 'absoluten Nichts' mal versuchen darf?: da wird sich an "ziemlich eingeschränkt" ganz sicher niemals wirklich was ändern können. 'Ganz einfach', weil's nicht wirklich zu begreifen ist. Aber!: 'das macht aber auch nix'. ;)
Ich schreibe einfach mal, dass es das oben genannte nicht erkennbare/erdenkbare gibt, ein Etwas ist und zum Alles gehört. Also das "Platzhalter Nichts". Ja aber was ist mit dem absoluten Nichts? Ich kann doch eine Relation herstellen, denn ich schreibe gerade mehr oder weniger (indirekt) darüber.
Naja, wie ja 'schon' gesagt... :)
 
Ich meine nicht Weltbild in dem Kontext, dass ich von allem Überzeugt bin usw.
Alles was ich weiß kann ich in 2 Kategorien teilen.
Eine in der ich selbst erfahre -> zimelich save (aber vorsichtig)
Einer in der ich keine Eigenen Erfahrungen oder Denkweisen habe. -> alles kritisch
(ist vernünftig oder?)
Also, unbedingt Logik dazunehmen, ganz egal, in und zu welcher "Kategorie"! Dann brauchst'e aber auch schon mal gar nicht so unbedingt "teilen".
Was? Ja ja, wollt's ja auch nur nochmal eben... auch gesagt haben, vollständigkeitshalber. ;) :)
 
Selbstvertrauen, Vertrauen in zwischenmenschliche Prozesse und eine Neugier gegenüber fremden Weltbildern, die von gesunder Skepsis begleitet wird, sind gesünder.
Dass "gesund" hier 'mit Abstand' wesentlichste/r Begriff und Bedeutung ist, ist mir hier Bedürfnis, beizutragen.
Und dies, zumal von gesunder Skepsis begleitet, durchaus für "gesund" haltend.
 
Nee, "Platzhalter"... geht auch wirklich gar nicht. ;) :)
Doch, doch. Frag mich, dann wirst du sehen, dass es geht.:D
Also wenn als "Bedeutung" - habe ich zumindest überhaupt nix dagegen. :)
Also Eigenschaft, als Ergebnis einer Vereinbarung.;)
Denn wie sollte denn "das absolute Nichts" dennoch überhaupt sein können?!

Mit Denken ist ihm jedenfalls nicht beizukommen. Das Sein kommt ihm in die Quere.
 
Tja... kann mich just gar nicht erinnern, dass mir bis hierher schon jemand so... 'schöpferisch' nichts gesagt hätte.
meinte ich schon im kommunikationsthread : gegenseitige verständnis setzt ein sich verstehen und weniger ein sich nicht verstehen wollen voraus. .... du outest dich schon mal wieder als musterbeispiel...
 
Werbung:
Kann vor Allem absolut Nichts gewesen sein?
Nein, selbstverständlich nicht! Denn wie hätte denn da ("vor") schon mal überhaupt 'Zeit' "gewesen sein" können?

Unterliegt Zeit nicht dem Ursache-Wirkungsprinzip? Sie hat ja gerade deshalb nur eine Richtung und zusätzlich ein Verhältnis mit dem Raum selbst. (die Raumzeit)
Wenn Alles sich im gleichen Zustand befände (absolute Homogenität), dann würde keine Zeit verstreichen.
Das kann logischerweise nicht der Fall gewesen sein, denn ich & du existieren. (Rückschluss aus eigener Existenz)

Hm, erstmal, was könntest Du hier überhaupt mit "Allem" meinen? Also für mich kann das, wie Du da #1 ja auch lesen konntest(?), nur "Nichts und Alles", also die beiden 'gemeinsam', sein. Denn keins von beiden könnte ja allein wirklich alles sein. Nein, auch "Alles" nicht, denn dann wäre ja sowieso 'schon immer' eben alles, ergo jegliches ('noch' definierbares) "Etwas" 'von vornherein' absolut unmöglich! Und somit könnte "Alles" allein selbst 'in Wirklichkeit' nichts als nichts sein.

Wieso denn nicht? Genau deshalb schon einmal geht das nicht. Absolut Nichts kann man doch ein Alles entgegenstellen. (als Gegenteil?) Mein "Alles" wäre demnach alles Existierende. Wobei man hier sofort allg. anhebeln kann. "Was existiert? & Was nicht?") Oben drauf schmeiße ich all "Unbekanntes aber existent" noch mit rein in den Topf "Alles".
Ich schmeiße die Zeit, da sie abhängig von existierendem scheint, auch in den Topf "Alles".

Alles = Existentes
Alles = Existentes + absolut Nichts wäre unlogisch

Absolut Nichts = gar nichts
Es kann nur darüber geredet/geschrieben werden, da ich ihm "leih-haft" (andere sagen "laienhaft") die Bedeutung des Wortes "Absolut" und eine gepimpte Version des "Nichts" zuschreibe. Den es ist nichtiger als das schwarze leere "Nichts" bzw. als jenes "Nichts" das für Unbekanntes steht.

"Über das "absolute Nichts" kann nicht(s) gedacht werden." Auf diese Aussage + Begründung kamen schon viele und sie wird auch in der Metaphysik oftmals erläutert.
Mich verblüfft, dass das "absolute Nichts" aber in der Wortform zumindest be-wortet werden kann, um darüber zu sprechen/schreiben. (sei es richtig od. falsch).
Man muss aber das Argument, "jetzt existiert es, da es be-wortet ist" ignorieren.
->
Ich erwähnte mal "Nur weil man etwas denken, definieren und be-worten kann muss es noch lange nicht existieren."
Hier siehste meine Logik, hab ich net vergessen.: :p
Also, unbedingt Logik dazunehmen, ganz egal, in und zu welcher "Kategorie"! Dann brauchst'e aber auch schon mal gar nicht so unbedingt "teilen".

Und zu:
"(derzeit als "lebend" definiert)"
Oh - Du meinst, das ginge auch noch anders?! Wie denn dann noch?

Gemeint ist das Leben oder "Geburt und Tod" als Zeitspanne bzw. als Zeitpunkte. Wobei nicht völlig auszuschließen ist, (auch nicht beweisbar) dass die Zeitpunkte auch Wendepunkte sein könnten. War nur eine Vorsichtsmaßnahme..:cool:

Nochmal zurück zum "absoluten Nichts" und wie ich darauf kam (aus mir selbst heraus):

Ich habe einen Topf "Alles" in dem Existentes drin ist. Vergleichbar mit dem Kosmos (+ eben halt alles Unbekannte was jedoch wiederum existiert, da es ja "nur" unbekannt ist)
Vermutungen:
1) "Alles hatte einen Anfang oder Nicht"
2) "Alles ist endlich oder unendlich"

Hier merkte ich, dass man sehr wohl ein "absolutes Nichts" (zumindest um es zu prüfen) mit einbringen kann.

Alles hatte einen Anfang. War dann davor absolut Nichts?
Ja: Dann müsste es wenn 2) endlich ist noch gelten.
Ja: Wenn 2) unendlich ist, dann müsste ein vollständiger Wechsel/Übergang vom absoluten Nichts zum Alles stattgefunden haben. -> "absolutes Nichts" war gültig, ist es aber nicht mehr

Nein: Dann war bevor Alles begann schon Etwas da. Ist auch ne geile Aussicht;)
-> das "absolute Nichts" war, ist & wird nie gelten Außer man spekuliert noch über das Ende :p
 
Zurück
Oben