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Das absolute Nichts

Kann vor Allem absolut Nichts gewesen sein?
Also was nun, 'absolut Nichts', ja oder nein? Wenn ja, kann es (da) absolut auch 'Zeit' gar nicht geben, und somit auch nichts "gewesen" sein. - Oder wie nun?
Unterliegt Zeit nicht dem Ursache-Wirkungsprinzip?
Tja, welche "Ursache" siehst/kennst Du da?
Sie hat ja gerade deshalb nur eine Richtung und zusätzlich ein Verhältnis mit dem Raum selbst. (die Raumzeit)
Wenn Alles sich im gleichen Zustand befände (absolute Homogenität), dann würde keine Zeit verstreichen.
Das kann logischerweise nicht der Fall gewesen sein, denn ich & du existieren. (Rückschluss aus eigener Existenz)
'Aha' ;)
Wieso denn nicht? Genau deshalb schon einmal geht das nicht. Absolut Nichts kann man doch ein Alles entgegenstellen. (als Gegenteil?)
Nein, selbstverständlich nicht! Jedenfalls, wenn man es als tatsächlich so 'existierend' annehmen, darstellen, benutzen will, wollte. Dann bleibt, bliebe schlicht nichts anderes übrig, als überhaupt jegliches Weitere, 'insbesondere' Denken, sofort einzustellen. Denn entweder ist nun "Absolut Nichts", oder nicht. Ja, doch, wenn auch 'nur in der Denke'. Jedenfalls, wenn die nicht auch "Absolut Nichts" sein soll. :)
Mein "Alles" wäre demnach alles Existierende. (Wobei man hier sofort allg. anhebeln kann. "Was existiert? & Was nicht?") Oben drauf schmeiße ich all "Unbekanntes aber existent" noch mit rein in den Topf "Alles".
Ich schmeiße die Zeit, da sie abhängig von existierendem scheint, auch in den Topf "Alles". Alles = Existentes
Na ja, darfst und kannst Du natürlich für Dich 'gerne' so sehen und machen. :) Für mich aber kann "Alles", jedenfalls auf dieser (Denk)Ebene, 'nur erst einmal' für 'vieles' Einzelne ('Etwase') stehen. Und sich dann 'sofort nur' die Frage stellen, wie es überhaupt zu diesen Einzelnen kommen kann. Und was mir dann 'schon mal gleich' 'total' klar wird, ist, dass die, alle Einzelnen unterschiedlich, somit 'definierbar' sein, definiert werden müssen! Und, dass dazu absolut notwendig "Nichts" (auch) 'zur Verfügung stehen' muss. Eben 'schon mal allein' dazu, nicht ein oder das andere (auch) sein zu können bzw. zu müssen, sondern ganz bestimmt eben nur jeweils dieses. Und auch, um 'hier', aber nicht (auch) 'dort' sein zu können bzw. zu müssen. Wozu es von sich aus, auf sich selbst bezogen, absolut 'ein, sein' "Nichts" braucht, 'für' außerhalb von ihm selbst. Aber, selbstverständlich darf und kann das kein 'absolutes Nichts' sein! Denn dann könnte ja sowieso wieder nur nichts als nichts sein. Kein Einzelnes, und auch kein außerhalb...

Also kann und muss ich 'nur' dabei bleiben, dass beide absolut notwendig "existieren" müssen, eben "Nichts und Alles".
Alles = Existentes + absolut Nichts wäre unlogisch
Ja sicher! Aber für mich nicht 'nur' "unlogisch", sondern sowieso, überhaupt, auch praktisch, absolut unmöglich!
Absolut Nichts = gar nichts
'Na klar!' :)
Es kann nur darüber geredet/geschrieben werden, da ich ihm "leih-haft" (andere sagen "laienhaft") die Bedeutung des Wortes "Absolut" und eine gepimpte Version des "Nichts" zuschreibe. Den es ist nichtiger als das schwarze leere "Nichts" bzw. als jenes "Nichts" das für Unbekanntes steht.
Tja, also für mich "steht Unbekanntes" keineswegs für "Nichts". Jedenfalls nicht in dem, zumindest meinem Sinne hier.
"Über das "absolute Nichts" kann nicht(s) gedacht werden." Auf diese Aussage + Begründung kamen schon viele und sie wird auch in der Metaphysik oftmals erläutert.
Mich verblüfft, dass das "absolute Nichts" aber in der Wortform zumindest be-wortet werden kann, um darüber zu sprechen/schreiben. (sei es richtig od. falsch).
Man muss aber das Argument, "jetzt existiert es, da es be-wortet ist" ignorieren.
->
Ich erwähnte mal "Nur weil man etwas denken, definieren und be-worten kann muss es noch lange nicht existieren."
Hier siehste meine Logik, hab ich net vergessen.: :p
Also für mich "existiert" das durchaus. Aber natürlich nicht mehr und nicht weniger als als Bedeutung, und diese als Grenze, als absolute 'untere', insofern, dass ab der absolut nichts mehr zu denken ist, aber!, ab der 'man' dies auch absolut nicht mehr braucht! Weil eben ab da absolut "gar nichts" 'mehr' ist, 'nichts mehr' sein kann. Also, warum und wozu dann überhaupt auch nur versuchen, da noch was zu denken?
Und, ab der 'nach oben hin, darüber' aber... 'alles losgehen kann und auch geht'! :)
Und zu:
"(derzeit als "lebend" definiert)"


Gemeint ist das Leben oder "Geburt und Tod" als Zeitspanne bzw. als Zeitpunkte. Wobei nicht völlig auszuschließen ist, (auch nicht beweisbar) dass die Zeitpunkte auch Wendepunkte sein könnten. War nur eine Vorsichtsmaßnahme..:cool:
Hm, für Dich gibt es also gar nicht das 'Leben', ja, es selbst quasi als Institution? Wenn, wieso nicht?
Nochmal zurück zum "absoluten Nichts" und wie ich darauf kam (aus mir selbst heraus):
Ich habe einen Topf "Alles" in dem Existentes drin ist. Vergleichbar mit dem Kosmos (+ eben halt alles Unbekannte was jedoch wiederum existiert, da es ja "nur" unbekannt ist)
Vermutungen:
1) "Alles hatte einen Anfang oder Nicht"
2) "Alles ist endlich oder unendlich"

Hier merkte ich, dass man sehr wohl ein "absolutes Nichts" (zumindest um es zu prüfen) mit einbringen kann.

Alles hatte einen Anfang. War dann davor absolut Nichts?
Ja: Dann müsste es wenn 2) endlich ist noch gelten.
Ja: Wenn 2) unendlich ist, dann müsste ein vollständiger Wechsel/Übergang vom absoluten Nichts zum Alles stattgefunden haben. -> "absolutes Nichts" war gültig, ist es aber nicht mehr

Nein: Dann war bevor Alles begann schon Etwas da. Ist auch ne geile Aussicht;)
-> das "absolute Nichts" war, ist & wird nie gelten
Doch, selbstverständlich! Wie gesagt, 'wenn auch nur' als "Grenze", in der Denke. ;)
Ansonsten: Wenn Du bei Deinem "Alles"... "EinTopf" ;) , also dem, wo 'schon gleich' wirklich alles drin sein soll, insbesondere auch 'Zeit', bleiben willst, dann wirst Du wohl... auch weiterhin darin 'schmoren' müssen. :( / ;)
Schon 'einfach' deshalb, weil 'jegliches' "Nichts", wie "absolut" nun mal auch immer, selbst, als dieses, absolut zeitlos sein muss, dies nur sein kann, weil es nur dies immer bedeuten muss und nur kann. Es ist also "unendlich", kann keinen "Anfang", aber damit auch kein Ende haben. Was natürlich auch bedeuten muss, dass es auch 'jetzt' "existiert", dies muss. Und!, dass es solchen "Wechsel/Übergang", wie Du ihn "vermutest", absolut gar nicht geben konnte, gar nicht geben kann.
Es muss(te) also einen ganz andersartigen "Übergang" geben. Und welcher sollte das anders sein können als ein 'paralleler', zu 'Welt' 'neben' "Nichts"?
Was aber wiederum ohne 'mein' "Alles", dies natürlich genauso absolut zeitlos, überhaupt wie möglich sein können sollte? Wenn doch ohne das eben nur "Nichts" wäre?...

Außer man spekuliert noch über das Ende :p
Nu'ja, von mir aus gerne... auch das noch. :) ;)
 
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meinte ich schon im kommunikationsthread : gegenseitige verständnis setzt ein sich verstehen und weniger ein sich nicht verstehen wollen voraus. .... du outest dich schon mal wieder als musterbeispiel...
Naja, soo verkehrt kann's dann ja meinerseits gar nicht sein - oder was sollte ich nun wieder beim "Verstehenwollen" zu "wenig" gemacht haben?
Aber da Du ja offenbar wieder mal Deiner eigentlichen Lieblingsbeschäftigung nachgehst, aufrechnen zu wollen, dann sei's drum und "oute" Du doch nun mal, wo/inwiefern Du hier auch nur einen 'bescheidenen' Versuch zu erkennen gegeben haben willst, mich zu "verstehen".
Doch, ich versuch's dann auch wieder 'echt' zu verstehen!
 
Doch, doch. Frag mich, dann wirst du sehen, dass es geht.:D
So so? Aber okay, dann frage ich Dich nun tatsächlich, wie "es gehen" und ich "sehen" können sollte, dass 'Nichts' z. B. in der Feststellung, "Da ist nichts mehr drin", "Platzhalter" sei? Denn für was denn überhaupt?
Also Eigenschaft, als Ergebnis einer Vereinbarung.;)
Aha - dann könnten, zum Beispiel wir beide hier jetzt, aber was noch anderes statt 'Nichts' "vereinbaren", hm'? Wobei ich natürlich nicht den Namen meine.
Mit Denken ist ihm jedenfalls nicht beizukommen. Das Sein kommt ihm in die Quere.
Nein, allein 'Alles' 'selbstverständlich'! Aber das muss "das (zumindest jeweilige) Sein" selbstverständlich auch denken wollen! Denn sonst kann es sich nur selbst "in die Quere kommen".
" :D "
 
Wenn ich den Kosmos zurückspulen würde bis zu jenen Zeitpunkt, an dem sich Materie von Energie noch nicht entkoppelt hatte, dann besteht er aus 3 Raumdimensionen + der 4. Dimension Zeit (=Raumzeit) sowie Energie.
Diese "Blase" -oder welche Form auch immer- ist endlich Begrenzt oder?
Was kann Außerhalb sein oder nicht sein?
 
Wenn ich den Kosmos zurückspulen würde bis zu jenen Zeitpunkt, an dem sich Materie von Energie noch nicht entkoppelt hatte, dann besteht er aus 3 Raumdimensionen + der 4. Dimension Zeit (=Raumzeit) sowie Energie.
Diese "Blase" -oder welche Form auch immer- ist endlich Begrenzt oder?
Was kann Außerhalb sein oder nicht sein?
Vielleicht laufen wir schon rückwärts:dontknow:
 
Wenn ich den Kosmos zurückspulen würde bis zu jenen Zeitpunkt, an dem sich Materie von Energie noch nicht entkoppelt hatte, dann besteht er aus 3 Raumdimensionen + der 4. Dimension Zeit (=Raumzeit) sowie Energie.
'Mit Verlaub', aber Du hast inzwischen mitgekriegt, dass das für mich schon mal alles 'Quatsch', bzw. nichts als 'Einbildung' ist? Dass es in Wirklichkeit nichts als Bedeutungen und Möglichkeiten daraus, durch die geben kann? Ja, das, was wir 'Leben' nennen. :)
Diese "Blase" -oder welche Form auch immer- ist endlich Begrenzt oder?
Was 'Anfang' hat(te), muss auch 'Ende' haben, 'da beißt die Maus keinen Faden dran ab'. :) Bzw. die Logik. - Oder?
Was kann Außerhalb sein oder nicht sein?
"Außerhalb" von Nichts und Alles? Nix natürlich, denn was sollte es außer denen überhaupt noch wie wo wann geben können? Mehr geht nicht. Aber weniger auch nicht. Und dies aber 'immer und ewig'.
:)
 
Das es einen Anfang gehabt haben könnte an sich? Oder das der Kosmos über sich selbst nachdenkt?


Das geht doch gar nicht
Wenn vorher alles in Blüte stand:blume1:
Mann/Frau bedenke die Effizienz :blume2:
Mann/Frau sehe....alle Smileys werde ich nicht schicken;)
Wer bestimmt die Gewichte;)
Ps:Fragen über fragen und die Antworten geht Nann/Frau suchen:zauberer2
 
Das es einen Anfang gehabt haben könnte an sich?
Nun, schon 'Dein' "Kosmos" selbst natürlich, "Materie", nebst "Entkoppeleien" u.s.w... In Wahrheit alles nichts als Projektion, quasi Bildchen... Filmchen... Aber natürlich haben die immer 'Anfang' und 'Ende'. Durch und mit uns, immer wieder, zyklisch...
Oder das der Kosmos über sich selbst nachdenkt?
Hu', dat macht der also auch noch, meinst Du echt?! - Hast das Deinerseits und sowieso aber nun doch wohl nicht auch noch dem zugeschoben, was?! :eek: - ;)?
Das geht doch gar nicht
Och, soll doch diesbezüglich sogar Wettrennen geben... oder hab' ich da etwa falschrum hingeguckt im TiVi? :)
 
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Das (absslote) Nichts "gibt" es nicht und kann es auch nicht geben... Etwas ist immer... Diese Auffassung teile ich unbedingt mit den Skeptizisten, also den Philosophen von der Betthäschenfraktion, allerdings aus komplett anderen Gründen... Meine Argumentation, auch wenn sie zu exakt dem gleichen Ergebnis kommt, ist eine komplett andere, als die der Skeptizisten...
 
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