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Darf Satire wirklich alles?

OB jetzt schweigen Gold ist:dontknow:

Niemand ist gehindert, seine wahren Charaktereigenschaften zu verschweigen und diese - meinetwegen vergoldet - in die ganze Welt zu tragen!

Niemand ist gehindert, sich selbst zu schaden. - aber die Anstiftung dazu erachte ich juristisch und moralisch als doppelt problematisch!

Gerade deshalb muss Satire sich gegebenenfalls selbst - als potentieller Anstifter - freiwillige Grenzen setzen, damit nicht jeder Tabubruch Nachahmer findet, weil ansonsten sich mit Satire - oder mit der Freiheit von Wissenschaft und Religion - jederzeit alles ungestraft rechtfertigen ließe. - Wollen wir das?

Bernies Sage
 
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In meiner zitierten Aussage vermag ich nur konstruktives zu erkennen:

> Was nicht untergeht ist nicht der Rede wert <
..........gemeint sind damit die Eigenschaften einer Ewigkeit, die sich in Charaktereigenschaften von Pflanzen, Tieren und Menschen manifestieren. - Das wirklich Beständige ist wirklich nicht der Rede wert!

< weil es das Verschweigen belohnt und ehrt < .... gemeint ist damit, dass das Verschweigen von unannehmbar gewollten Charaktereigenschaften die Nachwelt ehrt und vor Nachahmer wirksam zu schützen vermag, eben durch Ignoranz "des Bösen" in der Verhinderung einer Multiplikatorwirkung, - auch und gerade in der mediengesteuerten und medienbescheuerten Politik, nicht unbedingt immer mehr "billiges Öl" ins Feuer zu gießen.......

Möge dies sowohl radikal real als auch als Methapher zu verstehen sein.

Bernies Sage
Bernies Sage, ich fürchte mich davor, dass Du mir sagst, dass Du mich hasst oder ignorierst, mich in Wahrheit aber liebst oder akzeptierst.

Zeili
 
Fürchte Dich nicht lieber Zeili!​
Bernies Sage, ich fürchte mich davor, dass Du mir sagst, dass Du mich hasst oder ignorierst, mich in Wahrheit aber liebst oder akzeptierst.

Zeili



Aber damit auch 'nichts' wirklich davor sicher ist, was ich nicht sage ,
- man kann ja nie wissen -
sage ich ausnahmsweise zu deinem Kommentar 'doppelt' nichts,
indem ich ihn nicht kommentiere!

Bernies Sage​
 
Niemand ist gehindert, seine wahren Charaktereigenschaften zu verschweigen und diese - meinetwegen vergoldet - in die ganze Welt zu tragen!

Niemand ist gehindert, sich selbst zu schaden. - aber die Anstiftung dazu erachte ich juristisch und moralisch als doppelt problematisch!

Gerade deshalb muss Satire sich gegebenenfalls selbst - als potentieller Anstifter - freiwillige Grenzen setzen, damit nicht jeder Tabubruch Nachahmer findet, weil ansonsten sich mit Satire - oder mit der Freiheit von Wissenschaft und Religion - jederzeit alles ungestraft rechtfertigen ließe. - Wollen wir das?

Bernies Sage

Was ist Ziel,sollte die Frage lauten,wenn von Grenzen geredet wird.
Anstiften kann schon ein Tabubruch sein und Gläubiger und Schuldner (schuld)kann ohne den anderen nicht sein.Der Gläubiger wäre Charlie,der Leser der Schuldner.
Es gibt Gesetze der Gläubiger und diese sind für Schuldner gemacht.
Was macht Satire?was ist Ziel ihr Ziel...,?den Blutdruck hoch zu treiben oder vielleicht auch das Zwerchfell beanspruchen.
was wollen wir,wo kein Ziel.
 
Ich denke Satire sollte so feinfühlig wie möglich sein. Hass zu schüren kann ja nur das Ziel von Idioten sein.
Satire muss einen so berühren, dass man nicht unterscheiden kann, ob sie gerade einen heftig kitzelt oder heftig zwickt. Sie setzt jedoch Leidensfähigkeit in beiden Richtungen voraus.
 
Satire muss einen so berühren, dass man nicht unterscheiden kann, ob sie gerade einen heftig kitzelt oder heftig zwickt. Sie setzt jedoch Leidensfähigkeit in beiden Richtungen voraus.

.....Vor allem muss "Satire" nicht erklärt werden, ansonsten läuft sie vermutlich in leere wie die Aufforderung; "sei spontan!".....

meint plotin
 
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