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Dankbarkeit ist nicht nötig!

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AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!


Könnte von Torbergs "Tante Jolesch" sein, weiß es aber nicht:

Der Herr verschone uns vor allen jenen, die es gut mit uns meinen!​

:saugen:
"Herr verschone mich vor meinen Freunden,
mit meinen Feinden werde ich schon selber fertig."

:lachen:
Spruch eines Nachbarn​

Deswegen finde ich ja das christliche Konzept von der Feindesliebe so genial. Ein Freund oder Bekannter, wird schwupps sobald er mich nicht versteht zu meinem Feind und ich kann und darf dann meinem Hobbby wieder frönen und meine Feinde lieben und denen kann ich dann mehr sagen als meinen Freunden, denn den habe ich ja schon verloren. :lachen:

... und sie hatte einen Humor, den ich schon vor
rund 60 Jahren ganz gut verstanden habe ... :)

Und dieses Verständnis hat sich bei Dir dann mit 10 - 12 Jahren völlig erschöpft und Du kannst Deine Hände ich Ruhe falten und Däumchen drehen und beten:
"Lieber Gott ich bin nicht dumm,
ich kann auch noch anders herum."
@blacksheep - egal ob sie den Spruch irgendwo
gelesen oder "selbgefertigt" hat. :danke:
Na ja da kannste es wenigstens. Nur wenn ich direkt anspreche, dann gehst Du ganz geschickt auf ein Nebengleis und wäscht Dir wie Pilatus die Hände in Unschuld. So Leute sind für mich die Schuldigsten von allen.
:schaukel: rg​
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!


:rolleyes:
Wischiwaschi!
(Habe gerade staubgesaugt und dann meine
Hände in Wasser - mit Seife - gewaschen ...)
:lachen::lachen::lachen:
:schaukel:

Sehr zu empfehlen ist so ein Mann
der staubsaugen und sich waschen kann ;)

Ich habe mir ein paar Gedanken über das Danken gemacht und festgestellt, dass man mit Dankbarkeit auch manipulieren und sich unliebsame Arbeit ersparen kann.
Wenn sich jemand überschwänglich bei jemandem bedankt, der nach Anerkennung strebt, dann fühlt der sich gebauchpinselt und möchte mehr davon!
Ergo strengt er sich an und tut vieles, wofür sich der Dankende dann wieder bedankt!
DER wiederum lacht sich eventuell eins ins Fäustchen :D !
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

Sehr zu empfehlen ist so ein Mann
der staubsaugen und sich waschen kann ;)

Ich habe mir ein paar Gedanken über das Danken gemacht und festgestellt, dass man mit Dankbarkeit auch manipulieren und sich unliebsame Arbeit ersparen kann.
Wenn sich jemand überschwänglich bei jemandem bedankt, der nach Anerkennung strebt, dann fühlt der sich gebauchpinselt und möchte mehr davon!
Ergo strengt er sich an und tut vieles, wofür sich der Dankende dann wieder bedankt!
DER wiederum lacht sich eventuell eins ins Fäustchen :D !

darum sollte man zwischen innerer empfindung von dankbarkeit und äusseren ausdruck von dankbarkeit strikt unterscheiden.es bedürfte eigentlich hierfür anere begriffedankbarkeit als solche bedarf eigentlich 2 begriffe bzw worte.
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

darum sollte man zwischen innerer empfindung von dankbarkeit und äusseren ausdruck von dankbarkeit strikt unterscheiden.es bedürfte eigentlich hierfür anere begriffedankbarkeit als solche bedarf eigentlich 2 begriffe bzw worte.

Die "innere Empfindung von Dankbarkeit" überträgt
wahrscheinlich bei/per Empathie. - Denke ich mal.

"2 Begriffe bzw. Wörter"? - Ja! Über den zweiten
will ich gerne gelegentlich nachdenken. :)
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

Viel mehr als früher! :)
Dann kann ja eben darauf auch Wert gelegt werden und es eingesetzt und berücksichtigt werden. Was ich bei Dir im Kontakt mit mir ganz einfach immer wieder vermisse.
Das danach fragen! Wie ich damals auf meine Mutter reagiert hab, brauch ich ja nicht zu lernen, das ist eine Erinnerung.
Ja und Dir ist nicht bewusst, dass diese Erinnerung solange wiederholt wird, bis Du Dich erinnerst und zwar mit Gefühl, Verstand und Vernunft und dass dann eventuell noch ein neues Verhalten eingeübt werden muss, bis alte schädigende Muster, die sich tief ins Unterbewusstsein eingegraben haben ausschleichen und -schleifen können?
Leben ist schwierig, wor allem, wenn man heftige Schicksale erlebt. :(
Auf die Idee wäre ich jetzt niemals gekommen, gut das Du mich darauf aufmerksam machst. :danke:
Ist es auch nicht, vor allem, weil ja die Anderen oft gar nicht wissen, was für mich gut ist und mich aus ihrem Verständnis heraus beglücken wollen! Und umgekehrt natürlich.
Da hilft eben nur ein ehrlicher Austausch über die eigenen Bedürfnisse und das Bedürfnis des anderen Dir etwas Gutes tun zu wollen.
Ich glaub kaum, dass man das an einem bestimmten Datum festmachen kann. Man ist dann verantwortlich, wenn man reif dafür ist. Vorher geht es nicht - egal, wie alt man ist!
Also ich mache schon den zweieinhalb Jährigen bei mir im Haus darauf aufmerksam, dass er die Tür leise zu machen soll. Ganz selten erlaube ich es ihm auch sie mal laut zu knallen.
Für mich ist es eine Frage der Erziehung, wie viel Verantwortung einem Menschen gegeben wird. Aber auch wie viel Verantwortung einem Menschen abgenommen wird ( Entmündigung) aber auch wie viel Verantwortung einem zu geschustert wird. Da liegt noch ganz viel im Argen. Vor allen Dingen wenn dem Menschen einfach alle Rechte genommen werden.
Das gilt für dich!
Ich schrieb es doch schon, warum dann noch diese Betonung, die ich für überflüssig wie einen Kropf ansehe? :dontknow:
Ich selber hab noch nie 'ne Depression gekriegt, weil ich keine Dankbarkeit gekriegt hab. Bei mir waren da ganz andere Gründe ausschlaggebend.:)
"Depression ist eine
nach innen gerichtete Aggression"
Und dies hat eben viel mit einem überstarken Überich zu tun oder eben wie heute neu ausgedrückt mir einem inneren Kritiker und einem inneren Antreiber, die beide den direkten Ausdruck von Gefühlen und Meinungen verbietet. Gleichzeitig triffst eben bei Deinen Mitmenschen auf das gleiche Verhalten und so wird eine Bewusstwerdung dieser inneren wie äußeren Verhaltensweisen sehr geschickt verhindert.
Martin Buber schreibt von Grundworten: Ich - Du und Ich - Es
"Das Grundwort Ich - Du kann nur
mit dem ganzen Wesen gesprochen werden."

"Das Grundwort Ich - Es kann nie
mit dem ganzen Wesen gesprochen werden."

Martin Buber "Das dialogische Prinzip"

:schaukel: rg​
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

Die meisten Mütter wollen ihren ( Kindern) wahrscheinlich instinktiv fühlen lehren.
Ja und da beginnt schon das Dilemma zwischen Mutter und Kind.
Eine solche Vorstellung setzt ja voraus, das ein Kind noch gar nicht fühlen kann.
Eine solche Idee lässt den christlichen Glauben völlig außer Acht, das Gott als hilfloser Säugling von armen Eltern geboren wurde und der völlig im Hintergrund stehende Vater dieses Geschehens lediglich nur noch zur Lebensrettung dieses Kindes und seiner Mutter beauftragt war und so erwähnt wurde in den Evangelien.
Nur hört heute kaum noch ein Mann und Vater auf seine Träume und nimmt sich des Kindes und seiner Mutter an, als im wahrsten Sinne des Wortes Schutz bedürftig. ( Vergl. auch Peter Lauster "Die sieben Irrtümer der Männer" und Wilfried Wieck "Männer lassen lieben")
So wenden sich heute und seit ca 200 Jahre die Mütter an ihre Säuglinge, die sollen ihnen dann das geben, was ihnen das Leben bislang vor enthalten hat und ihre Partnerschaft mit dem Vater des Kindes auch nicht gibt. Die erwachsenen Männer wenden sich dann wie gewohnt an ihre Partnerinnen und holen sich da ihre vermisste Bestätigung für ihr so sein und kapieren gar nicht, das Die Frauen oft ein noch viel größeres emotionales Defizit haben und eben auch ihre Bestätigung für ihr so sein brauchen. Ein Teufelskreis den jede Generation neu auflösen kann, weil nämlich das Weib und seine Nachkommenschaft, der heimlich leise schleichenden Schlange der Macht, wo keiner die Verantwortung für seine Erkenntnis übernehmen will und den Verlust des Paradieses ausmacht, dieser machiavellischen Schlange den Kopf zertritt.

Für eine Bestätigung einiger Mütter - die Richtigkeit obigen Satzes betreffend - wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße Zeili
Ich bin zwar keine Mutter ich habe mir aber viele Gedanken darüber gemacht, warum sich so tüchtige, intelligente und liebenswerte Menschen, wie meine Eltern, sich selber und ihren Kindern das Leben so zur Hölle gemacht haben.

:schaukel: rg​
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

... Ich bin zwar keine Mutter ich habe mir aber viele Gedanken darüber gemacht, warum sich so tüchtige, intelligente und liebenswerte Menschen, wie meine Eltern, sich selber und ihren Kindern das Leben so zur Hölle gemacht haben.

Daß Du keine Mutter bist, habe ich geahnt. :)

Mich interessiert sehr das Ergebnis Deiner Gedanken darüber, warum tüchtige, intelligente und liebenswerte Menschen sich selber und ihren Kindern das Leben zur Hölle machen.
 
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AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

...
Ich habe mir ein paar Gedanken über das Danken gemacht und festgestellt, dass man mit Dankbarkeit auch manipulieren und sich unliebsame Arbeit ersparen kann.
...

Möglich ist aber auch, dass man(n)/frau sagt:
"Lass mich doch mal machen," - und so (auch)
seine/ihre Dankbarkeit zeigt ... :) :dontknow:
 
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