rotegraefin
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AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!
Ich erwarte und mittlerweile fordere ich es sogar, das Du ganz einfach zu Dir stehst und Dich ohne Ausrede den Konflikten die auftauchen stellst und versuchst sie als Deine die im Kontakt mit mir auftauchen sich nach meiner Vorstellung ganz einfach lösen lassen.
Was soll dieser kindische und autoritäre Apell?
Wer hat Dich zum Aufpasser für mich bestellt?
Der Weltfrieden kann nur gelingen, wenn es genügend selbstbewusste Menschen gibt, die das Prinzip von innen und außen begriffen haben und bereit sich dem immer wieder von Neuem zu stellen.
Der innere Antreiber und wie der innere Kritiker spielen da eine ganz üble Rolle und meistens, was ich bei mir selber ablehne und unterdrücke verursacht sofort Schmerzen, wenn es von jemand anderem angesprochen wird.
Ja und da Du nicht weißt was Du willst, ist es für Dich auch nicht einsehbar. Da ist nun mal der entscheidende Unterschied zwischen einem Menschen der weiß, was er will und all denen die es eben nicht wissen.
Da vermisse ich eindeutig im Kontakt mit mir zwei weitere Instanzen, die jeder Mensch in sich hat.
Wer verlangt den, von Dir Dich zu verbiegen?Ja, unsere Grunderfahrungen und Anlagen sind einfach zu unterschiedlich. Da ist es sehr schwer, ohne sich zu verbiegen.
Ich erwarte und mittlerweile fordere ich es sogar, das Du ganz einfach zu Dir stehst und Dich ohne Ausrede den Konflikten die auftauchen stellst und versuchst sie als Deine die im Kontakt mit mir auftauchen sich nach meiner Vorstellung ganz einfach lösen lassen.
Du hast mir eine Menge von dem erzählt was Dir bewusst ist! Schon wieder vergessen?Woher willst du wissen, was mir bewusst ist?
Ja und? Bei mir weckten diese Muster regelmäßig den ganzen Rattenschwanz von Erinnerungen wieder wach. Es ist für mich harte Arbeit, dann meine Erinnerungen von der Gegenwart zu lösen und bei der Realität zu bleiben.Ubrigens werden Erinnerungen nicht wiederholt - nur unbewusste Muster!
Dafür nehme ich es um so deutlicher wahr. Es ist das typische Verhalten von Menschen, die so früh verletzt wurden, dass da unbedingt noch verletzende Abwehr für mich erfolgt.Sehe aber bei mir da kein unbewusstes Muster, denn ich erinnere mich ganz genau, wie ich mich damals gefühlt hab! Und das Muster hab ich ja bereits durchbrochen, damals!
Nein, wir stehen in einer Beziehung zu einander und es ist ein liebevolles und ernstes Machtspiel zwischen uns.Dann bringst du ihm also bei, auf deine Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen.
Was gehen Dich die Bedürfnisse eines Kindes an, welches Du nicht kennst?Ok, solange du seine dabei nicht vergisst!
Was soll dieser kindische und autoritäre Apell?
Wer hat Dich zum Aufpasser für mich bestellt?
Jupp, siehe oben und ich erinnere Dich an unser letztes Telefonat.Na, ich bin im Großen und Ganzen kein Erzieher, ich lass lieber wachsen. Grantig werd ich nur, wenn jemand MICH erziehen will! : D
Wobei jedes Mal Durch Deine verschwurbelte und ätzende verallgemeinernde Ausdrucksweise von man und Du einfach nur Verwirrung hergestellt wird. Die Grenze zwischen dem was Du willst,was Du ja so wie so nicht weißt, und was ich anstrebe wird regelmäßig verwischt. Was zu führt.Weil ich nicht in dir drinstecke und nicht für dich, sondern für mich selber schreibe! : )
Der Weltfrieden kann nur gelingen, wenn es genügend selbstbewusste Menschen gibt, die das Prinzip von innen und außen begriffen haben und bereit sich dem immer wieder von Neuem zu stellen.
Ja und der Prozess der Unterdrückung ist eben das Aggressive.Nicht nur! Alle Emotionen können unterdrückt werden. Man kann auch depressiv sein, wenn man die Wut rauslässt, aber Angst oder Freude oder Trauer unterdrückt. Usw. Da ist eben jeder Mensch anders und es muss im Einzelfall geschaut werden, wer nun was, warum unterdrückt.
Der innere Antreiber und wie der innere Kritiker spielen da eine ganz üble Rolle und meistens, was ich bei mir selber ablehne und unterdrücke verursacht sofort Schmerzen, wenn es von jemand anderem angesprochen wird.
- Der innere Kritiker
Das kritisierende Selbst- ... macht uns Vorschriften,
- ... erteilt uns Befehle,
- ... kontrolliert den Eindruck, den wir auf andere machen,
- ... droht uns mit Katastrophen, wenn wir gegen seine Vorschriften verstoßen,
- ... vergleicht uns mit anderen und lässt uns dabei schlechter abschneiden,
- ... reibt uns Fehler, Versagen und Misserfolge unter die Nase,
- ... entwertet unsere Erfolge und guten Ideen,
- ... beschimpft uns, setzt uns herab, gibt uns Schimpfnamen,
- ... kritisiert unser Aussehen, unsere Leistung, unsere Art und Weise mit anderen umzugehen,
- ... verurteilt unsere Gefühle und Bedürfnisse und entmutigt uns
- Der innere Ant reiber
- Das antreibende Selbst
- ... arbeitet Hand in Hand mit dem inneren Kritiker zusammen,
- ... er verlangt von uns Perfektion und Vollkommenheit,
- ... er sagt uns ständig, was wir noch alles tun müssen,
- ... duldet keine Halbheiten und mittelmäßigen Leistungen,
- ... gönnt uns keine Pause,
- ... sagt uns dass wir uns zusammenreißen und uns anstrengen müssen.
entnommen aus: "Die etwas gelassenere Art, sich durchzusetzen" Barbara Berckhahn
- Das innere Kind
- Der empfindsame Teil der Seele
- ... ist sehr gefühlvoll und verletzlich,
- ... hat ursprüngliche Bedürfnisse und Sehnsüchte,
- ... trägt in sich die Lebensfreude, Genussfähigkeit und Kreativität
- ... hat die seelischen Verletzungen der Kindheit gespeichert
- ... kann sehr hilflos und verängstigt sein,
- ... bezieht die Reaktionen anderer Menschen auf sich
Alles klar und wenn es Dir nicht drum ist dann eben nicht.Wenn 's einem drum ist, kann man auch alles nutzen, um sich bewusst zu werden. Sehe aber nicht ein, wieso das für jeden so erstrebenswert sein soll und schon gar nicht, wieso man ihn hintreiben soll! Wenn ein Mensch wissen will, was ihn umtreibt, wird er sich schon selber bemühen. Manch einem genügt es auch, einfach zu leben oder strebt was anderes an als ich. Das finde ich völlig ok und respektiere es, so gut ich kann, denn ich will ja auch, dass andere respektieren, was ich selber anstrebe.
Ja und da Du nicht weißt was Du willst, ist es für Dich auch nicht einsehbar. Da ist nun mal der entscheidende Unterschied zwischen einem Menschen der weiß, was er will und all denen die es eben nicht wissen.
Da vermisse ich eindeutig im Kontakt mit mir zwei weitere Instanzen, die jeder Mensch in sich hat.
- Der liebevolle, fürsorgliche Seelenteil
- Das liebevolle Selbst
- ... hört dem empfindsamen Teil, unserem inneren Kind aufmerksam zu,
- ... sagt uns, dass es in Ordnung ist Gefühle zu haben, kann alle Gefühle akzeptieren,
- ... sorgt dafür, dass wir unsere Bedürfnisse wahrnehmen und auch so weit es geht auch erfüllen,
- ... setzt den Vorschriften des inneren Kritikers Erlaubnisse entgegen.
- ... spricht in positiver, unterstützender Weise zu uns,
- ... sagt uns nette Sachen, macht uns Komplimente, lobt und tröstet uns,
- ... zeigt uns liebevoll. wofür wir verantwortlich sind und wofür wir nicht verantwortlich sind,
- ... hat Geduld mit uns und kann warten
entnommen aus: "Die etwas gelassenere Art, sich durchzusetzen" Barbara Berckhahn
- Das sachbezogene Selbst
- Der sachbezogene Teil der Seele
- ... sorgt dafür, das wir unsere Ziele und Wünsche während des Gespräches nicht aus den Augen verlieren,
- ... ist deswegen besonders gut geeignet, um berufliche, geschäftliche Gespräche und Verhandlungen zu führen,
- ... sorgt dafür, dass wir uns nicht mit anderen verstricken,
- ... hört auf die anderen inneren Selbste und nutzt deren Botschaften für das angestrebte Gesprächs- und Verhandlungsziel,
- ... ermöglicht uns einen energiesparenden Umgang mit anderen Menschen
Ich kann es nur so bestätigen und bin froh da so eine knappe und präzise Beschreibung gefunden zu haben unter der ich schon mein ganzes Leben lang leide, die Unfähigkeit der meisten Menschen in einer Ich - Du Beziehung zu bleiben, bzw. zu merken wenn sie gerade mal wieder verloren gegangen ist.Kann sein, dass Buber das schrieb. Aber es ist mir egal, solange ich es nicht selbst so oder so ähnlich erfahren hab und ich es nicht bestätigen kann!
rg