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Dankbarkeit ist nicht nötig!

AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

jetzt tret ich mal ins fettnäpfchen....

kinder soll man nicht zu viel knuddeln.....das macht süchtig....
u. dann wollens wenns groß sind, auch dauernd "knuddeln".....

Eher vereiht dir einer die Gemeinheit ,die er an dir begangen,
als die Wohltat die er von dir empfangen. :hamster:
 
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AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

jetzt tret ich mal ins fettnäpfchen....

kinder soll man nicht zu viel knuddeln.....das macht süchtig....
u. dann wollens wenns groß sind, auch dauernd "knuddeln".....

Eher vereiht dir einer die Gemeinheit ,die er an dir begangen,
als die Wohltat die er von dir empfangen. :hamster:


Zwischen zuviel und gar nicht liegt aber doch eine gewisse Bandbreite! :(
Übrigens ist es bei mir genau umgekehrt, für Gemeinheiten bin ich nicht im Geringsten dankbar! :wut2:
Und was die Wohltaten betrifft, manch einer denkt, er tut dem Kind was Gutes, dieses bräuchte aber was ganz anderes. Wie soll man solche "Wohltaten" wohl verzeihen können? Das ist doch das Allergemeinste, was es gibt, einem Kind was aufzudrücken und es auch noch als gute Tat zu kaschieren!
Für das wirklich für mich Gute, das ich bekommen hab, bin ich jedenfalls dankbar! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

Dankbarkeit ist etwas, das man nur freiwillig bekommen kann. Sobald man sie einfordert, existiert sie nicht mehr.

Du empfindest Dankbarkeit, wenn du von jemandem Unterstützung erhältst für etwas, das allein für dich schwieriger bzw. unmöglich wäre. Wenn du also etwas bekommst das dir gut tut. Sobald nun die Forderung nach Dankbarkeit an dich herangetragen wird, tut dir die Unterstützung nicht mehr gut, denn sie wird dann als Mittel zum Zweck des Sich-gut-fühlen-wollens eingesetzt.
Ein Gefühl von jemandem zu fordern ist ja sowieso eine ziemlich unsinnige Sache. Entweder ich fühle etwas oder eben nicht!

Also ich für meinen Teil kann auf eine solche Unterstützung gut verzichten. Allen die Dankbarkeit fordern wollen kann ich nur sagen: "Rutscht mir doch den Buckel runter. Ihr wollt euch ja nur auf meine Kosten gut fühlen!"
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

Spruch einer angeheirateten Tante:

:nudelwalk:
"Ich will ja keinen Dank - nur Anerkennung!"
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

Spruch einer angeheirateten Tante:

:nudelwalk:
"Ich will ja keinen Dank - nur Anerkennung!"


Und willst du mir nicht dankbar sein, dann schlag ich dir den Schädel ein!
smilie_b_003.gif



Frei nach.... :dontknow:

:D
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

Das sind alles Folgen der in die menschlichen Beziehungen hineingetragenen politischen Dogmen.
So bewahrheitet sich:
Undank ist aller Welt Lohn.
Na ja und da ich in dieser Welt lebe sehe ich überhaupt nicht ein, dass das so bleiben muss! :liebe:
Jeder Mensch ist doch fähig ein politisches wie ein kirchliches Dogma zu hinter fragen, denn die Politik wie wie Kirche wird von Menschen gemacht und die kochen auch nur mit Wasser.

Ungeliebt und ohne Dank!
So fühlen sich viele Menschen, vor allen Dingen kriminell und süchtig gewordene Menschen. :teufel2:
Wer keine Liebe gibt erwartet vergeblich Dank;
Jeder Mensch ist schon Liebe allein durch seine Existenz, dies wieder neu ins Bewusstsein rufen, kann schon ein kleiner Satz z.B. "Ich freu mich Dich zu sehen." Oder ein strahlender und erfreuter Blick.
denn seit wann bedankt man sich für eine Dienstleistung?
Ist nicht in jeder Dienstleistung schon ganz viel Liebe enthalten? :dontknow: Denn Undank geschieht ja nur dadurch, in dem der Mensch von seiner Leistung getrennt wird und ihn damit von sich selbst entfremdet.
Was man alles für Andere tut ist meist eine Luftnummer, vor allem in lieblosen Familien.
Genau mit so einer Idee wird die Lieblosigkeit bis zum St. Nimmerleinstag fortgeführt. Sobald Dir aber bewusst wird, dass Du etwas für andere tust und am Besten das was Dir selber nutzt, kann eben ein Dialog entstehen.
"Der größte Egoist,
ist der,
der es gar nicht weiß"

Sigmund Freud​
Das ist die Strafe für das vernachlässigte Gefühl, weniger tun und mehr knuddeln ergibt mehr Dank.
Na igitt, bleib mir doch bitte gefälligst von der Pelle. :haare: Kannste nicht vorher fragen , was ich brauche um glücklich zu sein? :dontknow: Es geht nämlich um mehr Selbstbestimmung auch beim Knuddeln. :blume2:
Aber Vorsicht - vor Heuchelei!
:teufel2: pfui :teufel:
:schaukel:
"Na da kannste aber Gift drauf nehmen!"
Spruch meiner Ma
:schaukel:
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

Ja, damals wurde noch nicht auf diese Dinge geachtet und auch nicht nach dem Grund gefragt.
Wird es heute getan? :dontknow:
Ich hab das auch selber erst nach und nach gelernt.
Was hast Du gelernt? Das danach fragen oder wie Du auf die Sehnsucht nach Dankbarkeit Deiner Mutter reagiert hast und heute noch reagierst?
Heute kann ich mir gut vorstellen, wie das Muster meiner Mutter zustande gekommen war - sie hatte als Kind für ihre 4 Geschwister und ihren Vater nach dem Tod der Mutter die Verantwortung übernommen.
Dann habe ich ja etwas mit Deiner Mutter gemeinsam. Ich bin nach dem Mauerbau in die Erziehungsrolle gerutscht. Nach dem meine Ma die Hoffnung aufgeben musste zurück auf das Gut ihres Vaters kommen zu können, :dreh:ten beide Eltern durch und ich stand völlig alleine da mit meiner Todesangst um mich und meine Geschwister, von denen fünf jünger waren als ich:
"Wenn ihr nicht wäret
würde ich mich mit Pa
besser verstehen."
Und dass die sich dafür bedankt haben, kann ich mir nicht vorstellen.
Dabei hat sie damit ganz viel Liebe bewiesen und vermutlich hat sie keine Ahnung gehabt, dass einfach nur da zu sein auch schon genug Liebe ist.
Das wurde einfach als genauso selbstverständlich hingenommen, wie vorher von der Mutter.
Ja und gegen diese Selbstverständlichkeit renne ich heute Sturm, und lege eben Wert darauf, dass das Gute noch lange nicht selbstverständlich ist.

Schon - was aber können Kinder dafür, wenn sie nicht geknuddelt werden und es gar nicht erfahren, dass so was geht?
Vermutlich erst einmal nichts
Das pflanzt sich eben fort, aber im Grunde kann so gut wie niemand wirklich was dafür!
Ach ja!
"Die Erziehung eines Kindes beginnt
vierzig Jahre vor seiner Geburt"

Aussage in der Kinderpflegerinnenschule

"Ab vierzig ist der Mensch
für sein eigenes Gesicht verantwortlich."

Und zwischen diesen beiden Eckdaten gibt es ganz viele Gelegenheiten und Begegnungen das Beste aus seinem Leben zu machen. Das niemand etwas für sein Leben kann und für seine Undankbarkeit oder für seine automatische Reaktion: "Das ist doch nicht nötig!" oder eben "kein Thema" halte ich für ein ganz gewaltiges Gerücht und den Grund und die Ursache für die Depression in der wir heute leben und von der sich moebius erlaubt regelmäßig von Deppenland zu schreiben.

:schaukel: rg​
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

Und wer, glaubst du, hat das so eingerichtet und warum? :confused:

Es geht immer um die Sicherung der Dienerschaft für die Herrschaft. Das geht so lange bis man gelernt hat gegenseitig ohne Ausnutzung füreinander tätig zu sein. =---> ein göttlich biblisches Problem =---> Bibelkommunismus
 
AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

Die, welche die Liebe nicht kennen, werden ewig Knechte sein.
Das ist der Sinn und der Zweck.
Na wenn Du das glaubst, dann geschieht es eben nach Deinem Glauben.
Ein geliebtes Kind und 8 Knechtskinder welche um die Liebe der Eltern betteln müssen und sie doch nie erfahren.
Dann gilt es den 8 Knechtskinder bei zu bringen, dass sie zu mindestens ihre Liebe zum Leben erhalten haben und sich eben den Rest erobern können, wenn sie es wollen.
Mit der Zerstörung der Familien geht es noch leichter. Das ist die Philosophie des Individualismus. (Heimkinder, Lebensborn)
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/2058/
Kinder und Jugendliche, die in Heimen leben, zeigen oft auffällige Verhaltensmuster, denen unbewusste Bindungswünsche zu Grunde liegen. Daher kann erfolgreiche Heimerziehung letztlich nur durch Beziehungsarbeit erreicht werden. Zu diesem Ergebnis kommt Professor Dr. Roland Schleiffer vom Seminar für Heilpädagogische Psychologie und Psychiatrie der Universität zu Köln.
Na zum Glück ist diese Praxis seit zwei Generationen beendet. Heute geht es ja mit künstlicher Befruchtung und der Organhandel wie der Handel mit Kindern aus der dritten Welt gibt neuen Anlass zu berechtigter Sorge.
Na ja wenn Du Dir das alles durchgelesen hast und vermutlich auch noch glaubst, dann brauche ich mich ja nicht zu wundern, dass ich es mit meinem Weltfrieden so schwer habe. Können Männer eigentlich nicht denken? :dontknow:
Diese Knechtsfamilien werden ewig die Knechte bleiben, denn sie kennen es nicht anders.
Ihre Bestimmung ist das Dienen.
Wenn Du daran glaubst, wird es auch so eintreffen, denn jedem geschieht nach seinem Glauben.
Darum erhalten sie keine Liebe, sie sollen nicht vom Baum der Erkenntnis speisen, denn dieser ist allein Gott vorbehalten.
Liebe gibt es genug. Sie will bloß erkannt und wahrgenommen werden. Aber wie Du Gebetsmühlenartig immer das gleiche nachplappert, was andere ihm erzählt haben, der glaubt es dann eben bis er schwarz wird.
Siehe Adam und Eva; eine Knechtsfamilie welche im Paradies lebte, so lange wie sie ihren Mißbrauch nicht erkannte.
(Ihr habt Kleider und wir sind nackt. =---> FKK! - Antike???)
Auch ein interessante Perspektive vom Sündenfall. Nur sehe ich es anders ohne eine bestimmte Form von Erkenntnis, würden wir heute nach auf den Bäumen leben, so nimmt eben mit jeder Erkenntnis die Evolution ihren Lauf

:schaukel: rg​
 
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AW: Dankbarkeit ist nicht nötig!

Wird es heute getan? :dontknow:


Viel mehr als früher! :)


Was hast Du gelernt? Das danach fragen oder wie Du auf die Sehnsucht nach Dankbarkeit Deiner Mutter reagiert hast und heute noch reagierst?


Das danach fragen! Wie ich damals auf meine Mutter reagiert hab, brauch ich ja nicht zu lernen, das ist eine Erinnerung.


Dann habe ich ja etwas mit Deiner Mutter gemeinsam. Ich bin nach dem Mauerbau in die Erziehungsrolle gerutscht. Nach dem meine Ma die Hoffnung aufgeben musste zurück auf das Gut ihres Vaters kommen zu können, :dreh:ten beide Eltern durch und ich stand völlig alleine da mit meiner Todesangst um mich und meine Geschwister, von denen fünf jünger waren als ich:
"Wenn ihr nicht wäret
würde ich mich mit Pa
besser verstehen."

Dabei hat sie damit ganz viel Liebe bewiesen und vermutlich hat sie keine Ahnung gehabt, dass einfach nur da zu sein auch schon genug Liebe ist.


Leben ist schwierig, wor allem, wenn man heftige Schicksale erlebt. :(


Ja und gegen diese Selbstverständlichkeit renne ich heute Sturm, und lege eben Wert darauf, dass das Gute noch lange nicht selbstverständlich ist.


Ist es auch nicht, vor allem, weil ja die Anderen oft gar nicht wissen, was für mich gut ist und mich aus ihrem Verständnis heraus beglücken wollen! Und umgekehrt natürlich.


Vermutlich erst einmal nichts


Eben!


Ach ja!
"Die Erziehung eines Kindes beginnt
vierzig Jahre vor seiner Geburt"

Aussage in der Kinderpflegerinnenschule

"Ab vierzig ist der Mensch
für sein eigenes Gesicht verantwortlich."


Ich glaub kaum, dass man das an einem bestimmten Datum festmachen kann. Man ist dann verantwortlich, wenn man reif dafür ist. Vorher geht es nicht - egal, wie alt man ist!


Und zwischen diesen beiden Eckdaten gibt es ganz viele Gelegenheiten und Begegnungen das Beste aus seinem Leben zu machen. Das niemand etwas für sein Leben kann und für seine Undankbarkeit oder für seine automatische Reaktion: "Das ist doch nicht nötig!" oder eben "kein Thema" halte ich für ein ganz gewaltiges Gerücht und den Grund und die Ursache für die Depression in der wir heute leben und von der sich moebius erlaubt regelmäßig von Deppenland zu schreiben.

:schaukel: rg​


Das gilt für dich!
Ich selber hab noch nie 'ne Depression gekriegt, weil ich keine Dankbarkeit gekriegt hab. Bei mir waren da ganz andere Gründe ausschlaggebend.


:)
 
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