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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

https://www.derstandard.de/user/ub-stiftung-gurutest

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Mit Monatsblut und Auschwitzvergleichen gegen die "Maskendiktatur"
Das Stofffetzerl vor Mund und Nase bewegt die Gemüter – vor allem die schlichten

Der Mund- und Nasenschutz schadet im schlechtesten Fall niemandem und im besten Fall schützen wir damit unsere Mitmenschen. Das Fetzerl ist lästig, aber nicht der Rede wert. Das sagen wir. Esoteriker und Verschwörungsplauderer haben das über Mund und Nase gezogene Stück Stoff indes als Reibebaum entdeckt und stilisieren es zum Symbol der Entrechtung hoch. Die Masken dem Feuer übergeben haben die Corona-Leugner am Nationalfeiertag in Wien. Im Aufruf hieß es: "Lasst uns die sinnlosen Masken verbrennen und die Menschenwürde zurückgewinnen." Eine Spurensuche im Soziotop der Maskengegner und -Verweigerer fördert nicht nur schöne Bilder zu Tage. "
 
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Sie?




Thema dieses Treads ist Covid19 und nicht Ihre ewigen
Personenanalysen - sowie das Thema nicht für Ihre
wiederholten Oberlehrer-Korrekturen steht!

Tja, und solange du deine persönlichen Phantastereien von dir gibst, die sachlich wenig mit der Covid-Realität zu tun haben,
bleibt bei dir nur Personenanalyse. Informiere dich sachlich, dann gibst du auch mehr her.
Würdest du keinen Schmarren schreiben, wären keine Korrekturen nötig.
 
Im Duden steht:
über jemanden, etwas laut und wortreich klagen; seiner Unzufriedenheit über etwas Ausdruck geben
Den ORFBeitrag Post habens eh gelesen. Überhaupt nicht wortreich:
„Seitdem es am 20. Oktober zu einem plötzlichen starken Anstieg der Zahl der positiven Tests gekommen ist, sehen wir immer häufiger große Nachmeldungen“, sagt der Komplexitätsforscher Stefan Thurner. Mit seinem Complexity Science Hub Vienna (CSH) sind Thurner und sein Team Teil des Covid-Prognosekonsortiums des Gesundheitsministeriums.

“Drastische Ungenauigkeiten“
Wenn Tests in großer Anzahl nachgemeldet werden, bedeutet das, dass beispielsweise von 8.000 neuen Tests die Hälfte einen Tag betrifft und der Rest sich auf mehrere, zurückliegende Tage verteilt. Als „drastisch“ bezeichnet der Modellrechner Stefan Thurner diese Ungenauigkeiten: „Wenn diese Fallzahlen um 30 Prozent falsch sind, wie das in den letzten Wochen zum Teil war, in den Bundesländern teilweise um 100 Prozent falsch, dann ist das ein Zeichen, dass das System nicht mehr funktioniert und man kann dann nicht mehr erwarten, dass die Prognosen zutreffen.“

Auch in einem heute veröffentlichten „Policy Brief“ finden die Forscherinnen und Forscher des CSH Vienna deutliche Worte: „Mit der derzeit unzureichenden Datenlage auf Bundesländerebene riskiert man, das Werkzeug der Modellierung zu verlieren. Das bedeutet, dass wir dem Infektionsgeschehen quasi im Blindflug ausgesetzt sind und selbst die Möglichkeit für Kurzfristprognosen verlieren, die für die Entscheidungsfindungen in verschiedenen Institutionen des Landes verwendet werden“, heißt es da.

Auswirkungen für die Beurteilung der aktuellen Situation sieht auch Nikolaus Popper von der Technischen Universität Wien, ebenfalls Mitglied im Prognoseteam der Regierung: „Wir versuchen, mit statistischen Methoden diese Fehler und diesen Zeitverzug herauszurechnen. Das ist nicht die optimale Strategie, aber das ist das, was wir an diesen wichtigen Tagen versuchen beizutragen.“

Radiothek 12.11.2020, 7.00 Uhr
Probleme mit unterschiedlichen Corona-Zahlen

Ö1 Morgenjournal

Peak noch nicht erreicht
Entsprechend vorsichtig formulieren beide Modellrechner, Stefan Thurner und Nikolas Popper, ihre Bestandsaufnahme der aktuellen Situation: Beide sehen, dass die täglichen Zahlen zwar steigen, der Zuwachs sich aber etwas verlangsamt. Der Höhepunkt ist noch nicht erreicht, sagt Stefan Thurner: „Wann der Peak erreicht ist, ist aufgrund der derzeitigen Datenlage sehr schwierig vorherzusagen.“

Beide Forscher zeigen Verständnis für die schwierige Lage der Gesundheitsbehörden, Stefan Thurner fordert aber dringend Nachbesserungen bei Datenerfassung und -übermittlung: „Man muss sich schon die Frage stellen, ob wir mit unserer Infrastruktur wirklich im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts angekommen sind.“ Und das betrifft nicht nur die aktuelle Lage, es entscheidet auch die Frage mit, wie zukunftsfähig das gesamte Gesundheitssystem ist.

Elke Ziegler, Ö1-Wissenschaft
Nur kein Neid - Etwas länger als Ihre Beiträge.
:winken3:

wortreich ist nicht "laut und wortreich".
Auch Gerichtsurteile sind mitunter wortreich und erwähnen mitunter Mängel. Sind die bei dir also auch bloß "Jammerei" ? :lachen:
 
„Seitdem es am 20. Oktober zu einem plötzlichen starken Anstieg der Zahl der positiven Tests gekommen ist, sehen wir immer häufiger große Nachmeldungen“,

Ja bist du wohl ziemlich alleine mit der Meinung, dies als "jammern" zu bezeichnen.
Der verständige Leser liest hier ein simples Aufzeigen von Missständen in sachlicher art und Weise.

Was hingegen durchaus als Jammerei durchgeht war dein Wehklagen über die verhängte Quarantäne.
 
Wissens ich red so wie es mir gefällt - hier gehts nicht um Dissertationen und/mit Zitierregeln.

Also erstellst du nicht nur dein Weltbild in pippihafter Manier sondern behältst dir auch vor, deinen Sprachgebrauch regellos zu gestalten.
Ist dein Recht, nur wenn völlig offen ist, was dein Text bedeuten kann und könnte, hat er für den Leser keinerlei Wert. Und, wenn dein freier Text übereinstimmt mit einer Falschinformation in Deutscher Sprache, muss eine Gegendarstellung erfolgen, denn ein argloser Leser könnte meinen, du bedientest dich der Deutschen Sprache.
 
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Also erstellst du nicht nur dein Weltbild in pippihafter Manier sondern behältst dir auch vor, deinen Sprachgebrauch regellos zu gestalten.
Ist dein Recht, nur wenn völlig offen ist, was dein Text bedeuten kann und könnte, hat er für den Leser keinerlei Wert.
Find ich echt super, wenn Sie sich zum Sprecher für Leser machen.
 
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