Analyse
Mathematiker der TU-Kaiserslautern über BioNTech-Impfung:
Schwere Nebenwirkung 25-mal häufiger als gewünschte Wirkung
In einem Vortrag der TU Kaiserslautern analysiert ein Mathematiker die Zulassungsdaten der Corona-Impfstoffe. Sein Ergebnis fällt insbesondere für Pfizer/BioNTech vernichtend aus: Niemand hätte mit dem Produkt geimpft werden dürfen.
Über ein Jahr nach Beendigung der Corona-Maßnahmen passiert etwas, das bis dato noch nicht stattgefunden hatte: Es ist ein Durchbruch. Die Technische Universität Kaiserslautern-Landau veranstaltete am 11. Dezember 2024 eine offizielle Vortragsreihe, die grundsätzliche Kritik an der Impfpolitik in der Corona-Zeit übte, ohne dass die Universität sich von den Vorträgen distanzierte. Seit Wochen sind sie online anzusehen und nicht delegitimiert worden – und dass, obwohl sie politischen Sprengstoff bergen.
Es scheint, als wäre die Wissenschaftsfreiheit zurückgekehrt, von der in drei Jahren Coronapandemie wenig zu spüren war. Deutsche Universitäten waren auf Regierungslinie: Maßnahmen wie 3G, teils sogar 2G+ wurden erlassen; ungeimpften Studenten wurde also der Zutritt verwehrt. Und nun wird im offiziellen Rahmen einer Universität die Zulassung der Impfstoffe aufgrund mangelnder Sicherheit infrage gestellt.
Cochrane: höchste wissenschaftliche Standards
„Daten und Zahlen zu Covid-19 im Fokus“ lautete der zweiteilige Vortrag, der auf YouTube (Teil
eins,
zwei) anzuschauen ist. Den ersten Vortrag hielt der Medizinstatistiker Prof. Dr. Gerd Antes, ehemaliger Direktor des Deutschen Cochrane-Zentrum, den zweiten Vortrag hielt Dr. Robert Rockenfeller, Mathematiker an der Universität Koblenz. Das Cochrane-Netzwerk ist ein wissenschaftliches Netzwerk, das sich für höchste wissenschaftliche Standards, die sogenannte evidenzbasierte Medizin einsetzt. Prof. Dr. Gerd Antes gilt in Deutschland als ihr Wegbereiter.
Das wohl brisanteste Fazit der beiden Vorträge: „Insgesamt muss man die Frage stellen und sich gefallen lassen, was genau eigentlich die Basis dafür war, dass man die Impfstoffe zugelassen hat, dass man über so etwas wie Impfpflicht diskutiert“, so Dr. Rockenfeller. Grund für diese Beurteilung ist eine Re-Analyse der veröffentlichten Daten der Zulassungsstudien, die die Impfstoffhersteller bei den Zulassungsbehörden eingereicht hatten. Aus diesen Daten geht hervor, dass das Schaden-Nutzen-Verhältnis bei dem mRNA-Impfstoff von Pfizer/BioNTech auf drastische Weise negativ ausfällt. Die Wahrscheinlichkeit, eine schwere Impfnebenwirkung zu erleiden, sei satte 25-mal höher als die Wahrscheinlichkeit, schweres Covid-19 zu verhindern.