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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Kantig: "Die steigenden Infektionszahlen der zweiten Welle können daher mittlerweile nicht mehr auf die steigende Zahl an Tests zurückgeführt werden."

In mehreren Ländern, darunter D, CH werden bereits die neuen 15-Minuten-Schnelltests verwendet, deren Fehlerquote erheblich höher ist. Meines Wissens nach wird die Verwendungsquote dieser Tests nicht ausgewiesen. Ich suche mal, ob man dazu etwas findet. Wenn man diese Quote nicht kennt, ist die alte Fehlerquote von ca. 1,4% (auf derzeit in D. 1,55 Mio wöchentliche Tests) - aus dieser Ringprobe der Deutschen Akkreditierungsstelle vom April- nicht mehr verwendbar.

Im dt. Ärzteblatt fand sich ein Hinweis darauf, woher die starke Belegung mit Coronapatienten kommt. Sinngemäß wird nun jeder Intensivpatient auch auf Sars-CoV2 geteset und auch wenn er wegen einem Fenstersturz intensiv behandelt wird, zählt er nun - pcr-positiv getestet - als CoronaIntensivpatient. Es geht dabei auch um Fagen der Abrechnung mit der Kasse. Es gibt bestimmte Tages-Pauschalen, die ein Spital für ein eingerichtetes leeres Intensivbett bekommt, ein coronabelegtes, ein anders belegtes und daraus ergibt sich, dass sie die Belegung lieber als Sars-Bett listen, als als anderes.

Quelle Ringversuch-D.Akkreditierungsstelle
https://www.instand-ev.de/System/rv-files/340 DE SARS-CoV-2 Genom April 2020 20200502j.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn man diese Quote nicht kennt, ist die alte Fehlerquote von ca. 1,4% - aus dieser Ringprobe der Deutschen Akkreditierungsstelle vom April- nicht mehr verwendbar.

"Fehlerquote" kann viel bedeuten. Falsch positiv, falsch negativ, die Summe davon, gewichtetes Mittel, Differenz, etc....
Die Auswirkung so einer Fehlerquote auf die Anzahl der positiv Getesteten kann in beide Richtungen gehen oder auch 0 sein.
 
Die steigenden Infektionszahlen der zweiten Welle können daher mittlerweile nicht mehr auf die steigende Zahl an Tests zurückgeführt werden."
Ja - ich habe nur die Behauptung über den Zusammenhang aufgenommen.
Derzeit sucht man nach den Infektions-herden-zusammenhängen (Cluster), nachdem man den Datenschutz über die Methode der Handy-app höher eingestuft hat.
Eine spezielle Ausnahme wäre technisch möglich gewesen.
Auf die Zählweise gehe ich nicht ein - ich sehe darin kein so wesentliches Problem, wer daraus Profit macht.
 
Siehe RKI-Bericht vom 11. Oktober ab Seite 10:
Bemerkung- Tagesbericht. In Österreich jammert man darüber, daß die Meldungen(an die eigens geschaffene Behörde) verzögert geliefert werden und daher die Statistik relativ (geregeltes Chaos) ist. Wobei für die Einschätzung - meiner Meinung nach - wöchentliche Perioden (samt allf. Fehlern) maßgebend sind.
 
Bemerkung- Tagesbericht. In Österreich jammert man darüber, daß die Meldungen(an die eigens geschaffene Behörde) verzögert geliefert werden und daher die Statistik relativ (geregeltes Chaos) ist. Wobei für die Einschätzung - meiner Meinung nach - wöchentliche Perioden (samt allf. Fehlern) maßgebend sind.

Man ist sich dessen bewusst, aber wie kommst du auf "jammern" ? Wer hat gejammert und in welcher Form ?
Die Heranziehung der wöchentlichen Zahlen ergibt sich aus dem wöchentlichen Rhythmus, dem unsere Gesellschaft unterliegt, und der nicht nur bei Covid sichtbar wird.
Würde man auf tägliche Schwankungen entsprechend reagieren käme man ins Übersteuern, das in der Regeltechnik generell ein bekanntes Szenario ist.
In den wöchentlichen Zahlen sind aber die täglichen Schwankungen geglättet, und man erfasst auch eine komplette Wochenperiode, die man gut mit anderen Wochenperioden
vergleichen kann.
 
jammern= seiner Unzufriedenheit über etwas Ausdruck geben
Stefan Thurner Ö1/Morgenjournal , Kurier und einfach googeln
 
Die Heranziehung der wöchentlichen Zahlen ergibt sich aus dem wöchentlichen Rhythmus, dem unsere Gesellschaft unterliegt, und der nicht nur bei Covid sichtbar wird.
Würde man auf tägliche Schwankungen entsprechend reagieren käme man ins Übersteuern, das in der Regeltechnik generell ein bekanntes Szenario ist.
In den wöchentlichen Zahlen sind aber die täglichen Schwankungen geglättet, und man erfasst auch eine komplette Wochenperiode, die man gut mit anderen Wochenperioden
vergleichen kann.

Bin ich froh über den Beitrag - jetzt werden die Forenteilnehmer hoffentlich glauben, was ich oben:D in einem Satz zur Tagesstatistik behauptet habe:
Wobei für die Einschätzung - meiner Meinung nach - wöchentliche Perioden (samt allf. Fehlern) maßgebend sind.
 
jammern= seiner Unzufriedenheit über etwas Ausdruck geben
Stefan Thurner Ö1/Morgenjournal , Kurier und einfach googeln

Wiktionary, jammern: sich weinerlich (und traurig) beschweren, wehklagen
Deine "Definition" von jammern ist demnach eine sehr eigenwillige.
"sich beschweren", "bemängeln" und Ähnliches würde deiner Definition ebenso entsprechen, aber wer der deutschen Sprache kundig ist,
kann schon zwischen einem sachlichen "bemängeln" und einem emotionalen "jammern" unterscheiden.

Also, dass "gejammert" wurde ist, bis ein plausibler Beleg einlangt, lediglich eine deiner Fabulierungen.
 
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Bin ich froh über den Beitrag - jetzt werden die Forenteilnehmer hoffentlich glauben, was ich oben:D in einem Satz zur Tagesstatistik behauptet habe:
Wobei für die Einschätzung - meiner Meinung nach - wöchentliche Perioden (samt allf. Fehlern) maßgebend sind.

Soweit, dass sich die Verantwortlichen eher an die wöchentlichen als an die täglichen Zahlen halten, ja. Dass die Statistik "relativ (geregeltes Chaos)" sei, ist eher eine unbegründete Beurteilung eines Außenstehenden.
 
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