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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

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Ja, nur wieder einmal steht es dort nicht so drin, wie du hier behauptet hast.
Wenn man sich Quellen bedient sollte man sie schon richtig zu lesen vermögen, das ist nicht das erste Mal
wo du etwas behauptest hast, dies mit einem Link belegen wolltest (anstatt diese Arbeit selbst zu erledigen)
und jedes mal, wenn ich mir die Mühe mache sehe ich bloß, dass du nicht fähig warst, den Inhalt richtig zu
lesen bzw zu begreifen.
Ich denke, das ist auch der Grund, warum du deine Argumente nicht selbst belegen willst, weil dann hier
sofort ersichtlich wäre, dass deine Behauptungen unbegründet sind. Wenn du aber auf Links verweist,
witterst du die Chance, dass sich manche nicht die Mühe machen, sich durch deine Links zu lesen und somit
zwar die begründete Vermutung, aber keinen Beleg haben, dass deine Aussage haltlos ist.

Hättest du verständig gelesen, wäre dir klar geworden, dass
"über jemanden, etwas laut und wortreich klagen; seiner Unzufriedenheit über etwas Ausdruck geben" auch für den Part den du hier angeführt hast, die Verbindung "laut und wortreich" bestehen muss. Denn, wer der Deutschen Sprache mächtig ist weiß sehr wohl, dass ein sachlicher Ausdruck der Unzufriedenheit kein "jammern" ist.
Oder hat auch dein Deutschlehrer jedes Mal "gejammert", als er dir eine schlechte Note geben musste ?

Und, das ist dir im Prinzip auch klar, denn du hast ganz bewusst ursprünglich "jammer" gewählt, um damit laut, wortreich, emotional, mitleidserregend zu suggerieren. Und wolltest erst als Reaktion meiner Nachfrage noch schnell relativieren, um nicht direkt die Fabulierung zugeben zu müssen. Aber Pech gehabt, wer verständig lesen kann, fällt darauf nicht herein.

Bauernschlau, aber eben nicht wirklich schlau.....
 
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Bemerkung- Tagesbericht. In Österreich jammert man darüber, daß die Meldungen(an die eigens geschaffene Behörde) verzögert geliefert werden und daher die Statistik relativ (geregeltes Chaos) ist. Wobei für die Einschätzung - meiner Meinung nach - wöchentliche Perioden (samt allf. Fehlern) maßgebend sind.
Der RKI-Bericht ist natürlich vom 11. November und nicht vom 11. Oktober, wie ich geschrieben habe, aber streitet ruhig weiter, ich schaue gern zu, wenn Österreicher streiten.:)
 
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Ja, nur wieder einmal steht es dort nicht so drin, wie du hier behauptet hast.
Im Duden steht:
über jemanden, etwas laut und wortreich klagen; seiner Unzufriedenheit über etwas Ausdruck geben
Den ORFBeitrag Post habens eh gelesen. Überhaupt nicht wortreich:
„Seitdem es am 20. Oktober zu einem plötzlichen starken Anstieg der Zahl der positiven Tests gekommen ist, sehen wir immer häufiger große Nachmeldungen“, sagt der Komplexitätsforscher Stefan Thurner. Mit seinem Complexity Science Hub Vienna (CSH) sind Thurner und sein Team Teil des Covid-Prognosekonsortiums des Gesundheitsministeriums.

“Drastische Ungenauigkeiten“
Wenn Tests in großer Anzahl nachgemeldet werden, bedeutet das, dass beispielsweise von 8.000 neuen Tests die Hälfte einen Tag betrifft und der Rest sich auf mehrere, zurückliegende Tage verteilt. Als „drastisch“ bezeichnet der Modellrechner Stefan Thurner diese Ungenauigkeiten: „Wenn diese Fallzahlen um 30 Prozent falsch sind, wie das in den letzten Wochen zum Teil war, in den Bundesländern teilweise um 100 Prozent falsch, dann ist das ein Zeichen, dass das System nicht mehr funktioniert und man kann dann nicht mehr erwarten, dass die Prognosen zutreffen.“

Auch in einem heute veröffentlichten „Policy Brief“ finden die Forscherinnen und Forscher des CSH Vienna deutliche Worte: „Mit der derzeit unzureichenden Datenlage auf Bundesländerebene riskiert man, das Werkzeug der Modellierung zu verlieren. Das bedeutet, dass wir dem Infektionsgeschehen quasi im Blindflug ausgesetzt sind und selbst die Möglichkeit für Kurzfristprognosen verlieren, die für die Entscheidungsfindungen in verschiedenen Institutionen des Landes verwendet werden“, heißt es da.

Auswirkungen für die Beurteilung der aktuellen Situation sieht auch Nikolaus Popper von der Technischen Universität Wien, ebenfalls Mitglied im Prognoseteam der Regierung: „Wir versuchen, mit statistischen Methoden diese Fehler und diesen Zeitverzug herauszurechnen. Das ist nicht die optimale Strategie, aber das ist das, was wir an diesen wichtigen Tagen versuchen beizutragen.“

Radiothek 12.11.2020, 7.00 Uhr
Probleme mit unterschiedlichen Corona-Zahlen

Ö1 Morgenjournal

Peak noch nicht erreicht
Entsprechend vorsichtig formulieren beide Modellrechner, Stefan Thurner und Nikolas Popper, ihre Bestandsaufnahme der aktuellen Situation: Beide sehen, dass die täglichen Zahlen zwar steigen, der Zuwachs sich aber etwas verlangsamt. Der Höhepunkt ist noch nicht erreicht, sagt Stefan Thurner: „Wann der Peak erreicht ist, ist aufgrund der derzeitigen Datenlage sehr schwierig vorherzusagen.“

Beide Forscher zeigen Verständnis für die schwierige Lage der Gesundheitsbehörden, Stefan Thurner fordert aber dringend Nachbesserungen bei Datenerfassung und -übermittlung: „Man muss sich schon die Frage stellen, ob wir mit unserer Infrastruktur wirklich im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts angekommen sind.“ Und das betrifft nicht nur die aktuelle Lage, es entscheidet auch die Frage mit, wie zukunftsfähig das gesamte Gesundheitssystem ist.

Elke Ziegler, Ö1-Wissenschaft
Nur kein Neid - Etwas länger als Ihre Beiträge.
:winken3:
 
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