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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Eindeutiges Zeichen, dass die Impfung wirkt...:D

Ein Tag ist seit meiner Impfung vergangen. Jetzt berichte ich Euch über meine ersten "Nebenwirkungen":

1. Die ersten Nebenwirkungen treten vor (!) der Impfung auf. Je näher der Impftermin rückt, um so unruhiger wird man. Bemisst sich die Wartezeit auf den Termin in Stunden, geht gar nichts mehr: Kein Buch, kein Internet, kein Fernseher. Wann fährt meine S-Bahn? Habe ich alle Unterlagen, den Perso? Man prüft es noch einmal, zum nunmehr 3. Mal, passt alles. Man schaut alle 5 Min. auf die Uhr.
2. Man fährt los, für mich hier in München einmal diagonal durch die Stadt, von einem Ende zum anderen, Fahrzeit über eine Stunde. Wieder Nebenwirkungen: Man denkt über den Sinn des Lebens nach und gedenkt des Todes - auch wenn man natürlich weiß, dass das alles völliger Unsinn ist.
3. Die Impfung erfolgt. Weiß nicht, was die da heutzutage für Nanotechnologie-Nadeln verwenden, tätsächlich spürt man nichts.
4. Unter anderen Umständen wäre man vielleicht irgendwo eingekehrt, aber das geht ja gerade nicht. Also fährt man wieder nach Haus. Dann kommen wieder Nebenwirkungen: Das ganze lange Warten, das ganze Brimborium hat einen so aufgewühlt, das man wieder nichts tun kann, weder aktiv noch passiv. Also läuft man wie ein Löwe im Käfig im Zimmer auf und ab, um irgendwie das Erregungspotential abzubauen, das man da offensichtlich aufgebaut hat.
5. Die seltsame Erregung macht einen immer mehr kirre. Ein Druckgefühl im Impfarm hat sich gebildet. Man beobachtet seinen Körper wie ein Hypochonder. Sind das dieselben Rückenschmerzen, die man auch sonst schon mal hat? Oder wurden sie durch die Impfung ausgelöst? Hat man Verspannungen im Nacken oder bildet man sich die nur ein? Zum Druckgefühl im Impfarm hat sich ein weiteres im anderen Arm gebildet - was freilich völliger Blödsinn ist, denn der wurde ja nicht gepiekst. Als ob der Körper ein "Gegengewicht" bilden wollte ...
6. Man beschliesst, wenigstens drei Bier zu trinken, zur Beruhigung, was aber nichts hilft. Man läuft weiter herum wie der Löwe im Käfig, und die Nervosität wird immer schlimmer. Man meint, sich irgendwie schwitzig zu fühlen, gleichwohl nicht fiebrig ... kann aber beim besten Willen nicht sagen, ob dies nur wieder die Nerven sind, oder es real ist. Man prüft, wie ein echter Hypochonder andere bekannte Schwachstellen seines Körpers. Man bildet sich ein, die Impfung in jeder Zelle seines Körpers fühlen zu können. Im Einsehen, dass man sowieso nichts tun kann, das Bier alle ist und im TV eh nur Schrott läuft, legt man sich schließlich ins Bett.
7. Natürlich kann man nicht schlafen, wie auch? Man wälzt sich von einer Seite auf die andere ... irgendwann schläft man ein. Man träumt wirres Zeug, hauptsächlich von Krankenhäusern, geisteskranken Ärzten und Krankenschwestern, die wie Kurdrachen aussehen.
8. Früh morgens wacht man auf. Der Druck im Impfarm hat sich zu einem "Schmerz" entwickelt, der dem ähnelt wie ein freundschaftlicher Faustschlag auf den Oberarm aus Jugendzeiten. Nichts schlimmes also, das war voraus zu sehen. Ansonsten ist alles wieder beim Alten.

Was mich betrifft, so kann ich also sagen:
Die "Nebenwirkungen" sind reine Nervensache. Sie resultieren aus einer Melange aus quasi-medizinischem Geschwätz im Vorfeld, monatelangem Warten und Passivität, plötzlicher Aktivität, die man nicht mehr gewohnt ist und fehlendem Spannungsabbau.
Und sollten nun andere, schwerere Nebenwirkungen eintreten, so werde ich Euch davon berichten. Oder eben nicht.
 
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Die "Nebenwirkungen" sind reine Nervensache.
Ein wahres Wort! Tatsächlich wirken "Nebenwirkungen" bei einer Spritze gegen Corona möglicherweise auch gegen das Nerven-und Muskelsystem zeitverzögert.
"Wäre doch gelacht", wenn die Impfungen gegen Corona nicht neue Nervenkrankheiten zur weiteren Behandlung einfordern würden. :mad:

Anideos
an Frenilshtar:
Das habe ich nicht nur für dich geschrieben, ...... "In Brasilien steigen die Corona-Infektionen und Todesfälle drastisch an. Trotzdem lehnt Präsident Jair Bolsonaro einen Lockdown strikt ab."
Auch das habe ich - >> "Trotzdem"<< nicht nur für dich geschrieben:

"Die Wirksamkeit eines Lockdowns ist bei der Mentalität der Brasilianer zum Scheitern verurteilt, ganz abgesehen davon, wie dessen Präsident tickt oder denkt."

Im Übrigen ist ein Lockdown in jedem Land der Welt nun mal eher ein Zeichen von resignativer Hilflosigkeit und augenblicklicher Alternativlosigkeit.

Im Risiko-/Nutzen-Vergleich wird ein strenger Lockdown als eine auto-systemische Wahnwitzigkeit von Gesetzeszielwidrigkeit - erkennbar in testweisen Degenerationsphasenprüfungen - wohl nur von wenigen Menschen schon bewusst geworden sein.

Ein jeder Lockdown steht in einem auffälligen Missverhältnis zum gigantischen medizinisch-technischen Fortschritt, der sich weltweit in den Forschungsküchen der Labore abspielt und zu einer explosionsartigen Wissensvermehrung geführt hat, deren Anwendungsgebiete zum größten Teil gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.

Immerhin haben die Lebensversicherer die durchschnittliche Lebenserwartung in ihren Kalkulationen sogar teilweise um mehr als eine Lebensdekade erweitert und streben neue Geschäftsfelder an, wozu das Corona-Risiko-Rückversicherungsgeschäft in hoher Priorität derzeit im Wettbewerb neu eingestuft wird.
Gestern Starben in Brasilien 3.647 Menschen an Covid-19, in Deutschland starben zur gleichen Zeit 216 Menschen. Das entspricht einem Verhältnis von 1 zu 17. Das Verhältnis zur Bevölkerungszahl zwischen Deutschland und Brasilien liegt bei 1 zu 2,6.
Natürlich vermag die Statistik auch eine deutliche Sprache zur Warnung vermitteln, die nicht einmal zwingend gefälscht zu sein braucht.

Trotzdem bleibt mein Einwand zu Anideos Argumentationstrotz bestehen. :D

Eine Rechtfertigung zur Angstmache der Weltbevölkerung durch Einkesselung leitet sich daraus nicht ab.

Gerade die Besonnenheit wäre doch in einem jeden Sonnensystem ganz besonders angezeigt. :)

Und an den erst noch kommenden Ursachen als teilweise zulässige und teilweise unzulässig vorbestimmte Problematik als Automatik einer neuen Wachstumsgrundlage (dank Corona) habe ich seltsamerweise selbst als Vertreter eines Neuro-Skeptizismus - eigentlich noch nie - im Geringsten - (3-fach) gezweifelt. :) :) :)

Zur weiteren Information, die relativ leicht zu verstehen ist:

https://www.dasgehirn.info/entdecken/neurokritik/neuroskeptizismus-im-zweifel-gegen-den-angeklagten
https://www.dasgehirn.info/entdecken/neurokritik/9-ideen-fuer-eine-bessere-neurowissenschaft
https://www.dasgehirn.info/entdecke...ie-neuro-wissenschaft-wieder-beim-wort-nehmen

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein wahres Wort! Tatsächlich wirken "Nebenwirkungen" bei einer Spritze gegen Corona möglicherweise auch gegen das Nerven-und Muskelsystem zeitverzögert.

Dieselben "Nebenwirkungen" hätte ich auch nach Impfung mit einer Kochsalzlösung gehabt. :D

Mein Kumpel, der Hypochonder, bekommt wahrscheinlich gleich alle "Nebenwirkungen", sogar welche, die der Wissenschaft noch gänzlich unbekannt sind.
Was mich betrifft: Es waren Hirnfürze.
 
Dieselben "Nebenwirkungen" hätte ich auch nach Impfung mit einer Kochsalzlösung gehabt. :D
Nein. Hättest Du nicht! Das ist etwas ganz anderes. Kochsalzlösungen werden in der Regel - in geringsten Mengen - von fast allen Organismen als überaus organfreundlich ohne Nebenwirkungen organisch nicht nur akzeptiert, sondern sogar unbewusst sogar verlangt.
Mein Kumpel, der Hypochonder, bekommt wahrscheinlich gleich alle "Nebenwirkungen", sogar welche, die der Wissenschaft noch gänzlich unbekannt sind. Was mich betrifft: Es waren Hirnfürze.
Die von Dir so genannten >>"Hirnfürze"<< entfleuchen auch so genannten seriösen Wissenschaftlern, >> "sogar welche, die der Wissenschaft noch gänzlich unbekannt sind".<<

Zum Beispiel wird mit Hochdruck daran gearbeitet, wie man dem "bösen" Virus ">> "quasi die Türe vor der Nase zumachen" << kann, siehe zum Beispiel hier zur Entwicklung der nächsten Virenabwehrgenerationen:

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/die-zweite-generation-122878/

Eine Diskussion über die richtige oder falsche Tür findet in den sogenannten seriösen Wissenschaften allerdings gleich gar nicht statt, denn die klassische Wissenschaft frägt nach dem Sein, nicht nach den Sollen.

Die hintergründige Nachfrage nach dem "Was soll das?" wird nur noch mit Ausflüchten beschieden werden.

Bisher war es immer so, dass man im Nachhinein klüger ist, aber das wird sich mit der Corona-Logik ändern. Es wird die konkludente Möglichkeit bestanden haben, im Voraus klüger gewesen zu sein. Frägt sich nur zu wessen Gunsten und aus welchen Gründen eine Vorteilsannahme als zulässig oder unzulässig in jeweils zumutbarem Kostenrahmen - beschieden oder nicht beschieden werden kann.

Im Nachhinein wird man ganz dumm aus der (schmutzigen) Wäsche schauen und die Geldwäschebeauftragten der Banken und Versicherungen werden dabei (ganz legale) "Schwerstarbeit mit wits", (volkstümlich getarnt als werbender Witz) vollbringen müssen...

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Je näher der Impftermin rückt, um so unruhiger wird man. Bemisst sich die Wartezeit auf den Termin in Stunden, geht gar nichts mehr: Kein Buch, kein Internet, kein Fernseher. Wann fährt meine S-Bahn? Habe ich alle Unterlagen, den Perso? Man prüft es noch einmal, zum nunmehr 3. Mal, passt alles. Man schaut alle 5 Min. auf die Uhr.
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Das ganze lange Warten, das ganze Brimborium hat einen so aufgewühlt, das man wieder nichts tun kann, weder aktiv noch passiv. Also läuft man wie ein Löwe im Käfig im Zimmer auf und ab, um irgendwie das Erregungspotential abzubauen, das man da offensichtlich aufgebaut hat.

Dringende Empfehlung: Weniger Mainstreammedien-Konsum und generell weniger Nachdenken über Covid-19. Man kann in der Pandemie existieren, ohne sich so rein zu steigern.
 
Ein Tag ist seit meiner Impfung vergangen. Jetzt berichte ich Euch über meine ersten "Nebenwirkungen":

1. Die ersten Nebenwirkungen treten vor (!) der Impfung auf. Je näher der Impftermin rückt, um so unruhiger wird man. Bemisst sich die Wartezeit auf den Termin in Stunden, geht gar nichts mehr: Kein Buch, kein Internet, kein Fernseher. Wann fährt meine S-Bahn? Habe ich alle Unterlagen, den Perso? Man prüft es noch einmal, zum nunmehr 3. Mal, passt alles. Man schaut alle 5 Min. auf die Uhr.
2. Man fährt los, für mich hier in München einmal diagonal durch die Stadt, von einem Ende zum anderen, Fahrzeit über eine Stunde. Wieder Nebenwirkungen: Man denkt über den Sinn des Lebens nach und gedenkt des Todes - auch wenn man natürlich weiß, dass das alles völliger Unsinn ist.
3. Die Impfung erfolgt. Weiß nicht, was die da heutzutage für Nanotechnologie-Nadeln verwenden, tätsächlich spürt man nichts.
4. Unter anderen Umständen wäre man vielleicht irgendwo eingekehrt, aber das geht ja gerade nicht. Also fährt man wieder nach Haus. Dann kommen wieder Nebenwirkungen: Das ganze lange Warten, das ganze Brimborium hat einen so aufgewühlt, das man wieder nichts tun kann, weder aktiv noch passiv. Also läuft man wie ein Löwe im Käfig im Zimmer auf und ab, um irgendwie das Erregungspotential abzubauen, das man da offensichtlich aufgebaut hat.
5. Die seltsame Erregung macht einen immer mehr kirre. Ein Druckgefühl im Impfarm hat sich gebildet. Man beobachtet seinen Körper wie ein Hypochonder. Sind das dieselben Rückenschmerzen, die man auch sonst schon mal hat? Oder wurden sie durch die Impfung ausgelöst? Hat man Verspannungen im Nacken oder bildet man sich die nur ein? Zum Druckgefühl im Impfarm hat sich ein weiteres im anderen Arm gebildet - was freilich völliger Blödsinn ist, denn der wurde ja nicht gepiekst. Als ob der Körper ein "Gegengewicht" bilden wollte ...
6. Man beschliesst, wenigstens drei Bier zu trinken, zur Beruhigung, was aber nichts hilft. Man läuft weiter herum wie der Löwe im Käfig, und die Nervosität wird immer schlimmer. Man meint, sich irgendwie schwitzig zu fühlen, gleichwohl nicht fiebrig ... kann aber beim besten Willen nicht sagen, ob dies nur wieder die Nerven sind, oder es real ist. Man prüft, wie ein echter Hypochonder andere bekannte Schwachstellen seines Körpers. Man bildet sich ein, die Impfung in jeder Zelle seines Körpers fühlen zu können. Im Einsehen, dass man sowieso nichts tun kann, das Bier alle ist und im TV eh nur Schrott läuft, legt man sich schließlich ins Bett.
7. Natürlich kann man nicht schlafen, wie auch? Man wälzt sich von einer Seite auf die andere ... irgendwann schläft man ein. Man träumt wirres Zeug, hauptsächlich von Krankenhäusern, geisteskranken Ärzten und Krankenschwestern, die wie Kurdrachen aussehen.
8. Früh morgens wacht man auf. Der Druck im Impfarm hat sich zu einem "Schmerz" entwickelt, der dem ähnelt wie ein freundschaftlicher Faustschlag auf den Oberarm aus Jugendzeiten. Nichts schlimmes also, das war voraus zu sehen. Ansonsten ist alles wieder beim Alten.

Was mich betrifft, so kann ich also sagen:
Die "Nebenwirkungen" sind reine Nervensache. Sie resultieren aus einer Melange aus quasi-medizinischem Geschwätz im Vorfeld, monatelangem Warten und Passivität, plötzlicher Aktivität, die man nicht mehr gewohnt ist und fehlendem Spannungsabbau.
Und sollten nun andere, schwerere Nebenwirkungen eintreten, so werde ich Euch davon berichten. Oder eben nicht.

Kann aber auch ein letzter *Mahn-Ruf*
Deines Unterbewusstseins gewesen sein!
 
Und nur so nebenbei:
Welch autoritäre Regierungsform Dein Kurz bevorzugt
-und auch jetzt in Bezug auf "Corona"-
ist ja schon seit längerem deutlichst ersichtlich!
Oder?

Mein Kurz? Der Witz ist gut…

Ja, weißt du, wir haben im September Bundestagswahlen und können die AfD wählen. Sie verspricht uns alle unsere Freiheiten zurückzugeben, es steht in ihrem Strategiepapier für den Wahlkampf:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-parteitag-265.html
Setz du dich weiterhin so konsequent ein wie bisher und ihr schafft es vielleicht, dass die FPÖ beim nächsten Mal diesmal die stärkste Kraft wird. Sie wird ganz bestimmt ein ähnliches Wahlkampfprogramm vorlegen und ihr bekommt wieder alle eure Freiheiten zurück…
 
Kann aber auch ein letzter *Mahn-Ruf*
Deines Unterbewusstseins gewesen sein!

Hmm, interessante Idee. Ich dachte, als ich Giacomos Impfbericht las, eher: Das kommt dabei raus, wenn man ein Jahr lang mit Corona-Angst bombardiert und die Impfung zum zentralen Thema der Existenz wird. Aber deine Interpretation ist vielleicht noch treffender.
 

"Wenn jedoch fast nur positive Resultate Eingang in die Fachzeitschriften
und damit in den Wissenskanon finden, führt das zu Verzerrungen:
"Aufgrund solcher Fehlinformationen können Patienten unnötig leiden
oder gar sterben" (Direktor des Deutschen Cochrane Zentrum in Freiburg.

"Wir ertrinken in falsche positiven Resultaten" sagt etwa Ulrich Dirnagl,
Prof. für Neurologie an der Berliner Chastite

Alle drei Artikel sehr sehr interessant
zeitlos *lehrreich*
Danke @Bernies Sage !
 
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