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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland


Es bedarf - von keiner Seite - eines Grundes um eine Notmaßnahme in der Unmittelbarkeit zu rechtfertigen.
Nicht nur mir dürfte unklar sein, welche Rangordnung die verschiedenen Werte in den verschiedenen Systemen einnehmen werden.
In Wirklichkeit geht es um eine unentschiedene und möglicherweise sogar unentscheidbare Wertediskussion mit der Erkenntnis, dass Grundwerte nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen.

Wer bei einer Demonstration mitmacht, der weiß um das Risiko und versucht es im Normalfall zu minimieren.

Das Überschreiten von Grenzen unmittelbar miterleben zu müssen, dies kann keinen normalen Beteiligten unmittelbar mit Stolz und Genugtuung erfüllen, zurück bleibt eine Verletzung von allgemein zu schützenden Werten.

Viele sensible Menschen reagieren oftmals intuitiv ganz besonders heftig, während der rationale Mensch nach allen Seiten hin eher skeptisch und zurückhaltend bleibt.

"Was nützen Gesetze und Entscheidungen, die die Menschen nicht verstehen?
Nur wer etwas versteht, kann es auch akzeptieren."

Dies sagte der ehemalige Justizminister von Baden-Württemberg Rainer Stickelberger schon vor vielen Jahren.
 
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Die Kommentare dieses Artikel darf man auch ohne
Anmeldung lesen - sie sind recht aufschlussreich.

Wenn Obrigkeitshörigkeit mit Verantwortungsbewusstsein
verwechselt wird - und das von bisher kritisch denkenden
Menschen: Das ist sosehr erschreckend, meine ich halt!
 
Ich kann mir beim besten Willen keine gemeinsamen wertenden "Kategorien, Kriterien" für Menschenwürde und Gesundheit vorstellen. Für mich stehen beide nebeneinander und sind in ihrer Qualität selbständig zu beurteilen.
 
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Ich kann mir beim besten Willen keine gemeinsamen wertenden "Kategorien, Kriterien" für Menschenwürde und Gesundheit vorstellen. Für mich stehen beide nebeneinander und sind in ihrer Qualität selbständig zu beurteilen.
Ein paralleles Wertesystem, das abstandsverlässlich nebeneinander - in Mitnahmeeffekten als Ausgleichseffekte verläuft - ergibt durchaus einen Sinn, bedarf aber einer ständigen Kompensation durch etwas Drittes.
Und was liegt näher als diesem Dritten die Rolle eines unabhängigen und einsichtigen Gesetzgebers zuzuweisen?
aus dem Artikel zitiert:

>> " Soll jeder nachweisen,
dass er mit seinem Handeln nicht unabsichtlich zur Ausbreitung eines Virus oder zur Schädigung des Klimas beiträgt, stellt man alle Menschen unter Generalverdacht." <<

Eigener Kommentar: " Wenn der mit beliebig viel Geld möglicherweise sich weltweit als käuflich erweisende Gesetzgeber diesen Dammbruch wagen sollte, jeden x-beliebigen Bürger - zur Sicherheit mit einem Vorwand - erst mal unter einen "kranken" Generalverdacht stellen zu dürfen, dann zerfiele unser gesellschaftliches Wertesystem sehr schnell - und dieser Zerfall wäre auch unter einem Global Reset - unter den nahezu gleichen systemischen Vorzeichen wie vorher - nicht mehr ohne große Verluste an Menschen und ihren Idealen zu retten." (von Bernhard Layer)

 
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" Soll jeder nachweisen, dass er mit seinem Handeln nicht unabsichtlich zur Ausbreitung eines Virus oder zur Schädigung des Klimas beiträgt, stellt man alle Menschen unter Generalverdacht."
Wesen des Generalverdachtes ist es, daß keine konkreten Vorwürfe bestehen bzw. daß man sich individuell von ihnen befreien müßte: Da besteht die Unschuldsvermutung.
Anders sieht die Sache aus, wenn "GENERELL" alle zur Bekämpfung von Seuchen bzw. zur Klimaregulierung verpflichtet werden. Da sind plötzlich ALLE betroffen und werden als "Schuldige, Verursacher" ohne individuelle Nachweis betrachtet.
 
Es gibt Menschen, denen kannst sagen was du willst, die glauben erst dann dass Corona gefährlich ist, wenn sie selber auf der Intensivstation liegen.
Ich würde gerne diese Schreier nach Bürgerrechten fragen, ob sie schon mal was von Bürgerpflichten gehört haben. Gelten die nur für andere? Für die Obrigkeitshörigen und Mainstreamer?
Die Reaktion, bzw. Nichtreaktion der Polizei wundert mich nicht. Sie steht und stand schon immer auf der Seite der Rechten.
Es gäbe soviel wogegen man demonstrieren könnte, ja sogar müsste, aber da kommt nichts. Scheinbar sind die Querdenker mit Korruption, Umweltzerstörung, Lobbyismus, Nationalismus, Abbau der Sozialleistungen, mieser Bezahlung von "systemrelevanten" Berufen uvm. einverstanden.
Aber denken scheint nicht zum Repertoire der Querdenker. Es genügt ihnen es im Namen zu erwähnen. Es auch zu tun, dazu fühlen sie sich nicht verpflichtet. Oder sind sie vielleicht nicht in der Lage dazu?
 
Aber denken scheint nicht zum Repertoire ........
Das ist ein unsachlicher Einwand und dient der Unterstellung eines Gruppendenkens von künstlich geschaffenen Begrifflichkeiten in der Unmöglichkeit einer sicheren Abgrenzung.
Unmöglichkeiten sind nicht wirklich. Nur Möglichkeiten sind "unter Umständen" wirklich.
Es gäbe soviel wogegen man demonstrieren könnte, ja sogar müsste,
>> "wogegen" <<??? Das ist meines Erachtens ein falscher Kritikansatz, weil er den Gesellschaftsfrust ausgerechnet während der aktuell kritisierten Erprobungsphasen politisch-militärisch forcierter Einkesselungen von potentiell so genannten "Superspreadern von Krankheitserregern" weit über alle Maßen eines logisch gesunden Menschenverstandes hinweg gesetzeszielwidrig verstärken würde.
.....aber da kommt nichts.
>>"..da kommt nichts." << ??? Falls es so wäre, was ich bestreite, wäre es weise, was ich schweigend bestätige.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Es gibt ernstzunehmende Kritik von Menschen, welche
"Corona" Maßnahmen in Frage stellen - Und das sind
Menschen, die aber niemals eine Gefährlichkeit von
Infektionen in Frage stellen!
 
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