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CHRONIK: Wien ist (wird) anders (durch neue Bewohner)

Eislaufplätze starten in die Saison (c) Online seit heute, 20.21 Uhr
Erstmals Eislaufen vor dem Schloss Schönbrunn
Neu in der Stadt ist in dieser Saison ein 450 Quadratmeter großer Eislaufplatz im Weihnachtsdorf vor dem Schloss Schönbrunn. Der Eislaufplatz ist bereits geöffnet und bis 6. März befahrbar. Gemeinsam mit mehreren Eisstockbahnen gehört der Platz zum neuen, überarbeiteten Konzept des Christkindlmarktes.
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Einzelhandel - Wiens letzter großer Möbelkaiser: Wie sich Ludwig im Osten Österreichs einrichtet
Ganz Wien ist von großen Möbelriesen besetzt. Ganz Wien? Nein! Ein von unbeugsamen Wienern geführter Familienbetrieb hört nicht auf, dem Platzhirsch XXXLutz Paroli zu bieten. Mit einem gallischen Dorf inmitten eines feindlichen Umfelds will sich Möbel Ludwig zwar selbst nicht vergleichen, allein schon um die Konkurrenz nicht zu reizen. Dass man stolz darauf ist, als letzter großer Einrichtungshändler neben Lutz und Ikea im Osten Österreichs Flagge zu zeigen, kann das Unternehmen dennoch nicht verhehlen.
Während vielen Möbelhändlern in Österreich neben Geld auch die Nachfolger ausgingen, will Ludwig weiterhin aus eigener Kraft wachsen. Mit Paul Frischeis steht die dritte Generation in den Startlöchern. (Verena Kainrath, 27.11.2024)

Elektronikkonzern Siemens schließt bis Ende 2026 Wiener Werk für industrielle Stromversorgung
Zur Begründung für das Aus hieß es, zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit würden weltweit Kapazitäten im Bereich Automatisierung angepasst. "Ein Teil dieser Maßnahmen sind Veränderungen im Industriebereich bei Siemens Österreich", so der Konzern.
Parallel dazu würden die europäischen Fertigungskapazitäten im Werk in Sibiu/Rumänien "bedarfsgerecht in Anspruch genommen", erklärte Siemens am Donnerstag in einer Aussendung. Durch diese Maßnahme würden Synergien in der von Österreich verantworteten Region gehoben.
Mit der Vertiefung der Krise scheinen sich auch die Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter zunehmend kritischer gegenüberzustehen. Den Aussagen zufolge liegt der Schluss nahe, dass sich die Gräben verbreitern. (APA, 28.11.2024)
 
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Weihnachtsmärkte 2024 in Wien

Advent startet: Straßensperren am Samstag (c) Online seit gestern, 7.05 Uhr
Traditionellerweise bleiben die Innere Mariahilfer Straße und die Neubaugasse an allen Adventsamstagen für den Verkehr gesperrt. Die Sperre der Mariahilfer Straße betrifft die Abschnitte zwischen Getreidemarkt und Kaiserstraße, die Sperre der Neubaugasse den Bereich zwischen Mariahilfer Straße und Westbahnstraße.
Die Sperren gelten für alle Fahrzeuge, einschließlich Fahrräder und E-Scooter. Um den Verkehr lokal zu entlasten, werden zusätzlich Einbahnregelungen in angrenzenden Straßen aufgehoben. Auch die Wiener Linien passen sich an: Die Buslinie 13A wird an den Adventsamstagen zwischen 9.00 und 19.30 Uhr kurzgeführt.
Buskonzept in Kraft
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher werden mit Bussen anreisen. Die Einfahrt in die Innenstadt bzw. die Bezirke Innere Stadt, Mariahilf, Neubau, Josefstadt und Alsergrund wird wieder durch das Buskonzept geregelt. Dort gilt an den vier Adventsamstagen in der Zeit zwischen 6.00 und 20.00 Uhr ein generelles Busfahrverbot. Ausgenommen sind nur Linienbusse und Busse mit einer gültigen Einfahrtskarte. Pro Tag sind maximal 350 Einfahrtskarten der Stadt Wien verfügbar. Für diese Anzahl von Bussen gibt es gesicherte Gratisparkplätze.
 
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518 Meldungen (in 3 Jahren) bei Whistleblower-Plattform der Stadt Wien (c) Online seit gestern
Die Plattform soll helfen, Fälle von Korruption, Bestechlichkeit oder Steuerverschwendung beim größten Arbeitgeber - der Stadt Wien - aufzudecken.
Wienerinnen und Wiener bekommen so die Möglichkeit, niederschwellig Fehlverhalten vom Stadtpersonal zu melden.
Waren es im ersten Jahr noch 187 Meldungen, so nimmt die Zahl der Beschwerden seither kontinuierlich ab: 2022 waren es 136 Beschwerden, 2023 dann 108 und 2024 bis zum 4. Dezember nur mehr 87. Die Stadt Wien erklärt die sinkenden Zahlen damit, dass die Digitalisierung und somit die Transparenz, Fehlverhalten erschwerten.
Wiener Hinweisgeber*innensystem
 
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Ausgehen: Fünf empfehlenswerte Wiener Tschocherln bzw. Bobo-Spelunken 🧐




 
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Ex-ORF-Redakteurin gewinnt vor Gericht: Kündigung von Sagmeister unrechtmäßig (c) 11.12.2024 von Julia Wenzel
Der ORF hat seine ehemalige Redakteurin Sonja Sagmeister zu Unrecht gekündigt. Das hat das Arbeits- und Sozialgericht am Mittwoch in erster Instanz entschieden. Das Gericht sieht eine Motivkündigung wegen widerständigen Verhaltens im Zusammenhang mit einem Ministerinterview.
Seit fast zwei Jahren kämpft Sonja Sagmeister gegen ihren Arbeitgeber. Zunächst intern, via Mails, mit Protestaufrufen und Krisensitzungen. Seit November 2023 auch vor dem Wiener Arbeitsgericht. Es geht um einen Interventionsversuch einer Ministersprecherin von Martin Kocher, den sie abgewehrt haben will und der aus ihrer Sicht von ihren Chefs Mobbing, Benachteiligung und schließlich die Kündigung nach sich zog.
25.09.2024
„Alles andere als ein Einzelfall“
Für Sagmeister ist es eine Causa rund um Pressefreiheit im ORF-Newsroom. Ein wichtiger Punkt in diesem Fall sei der Versuch, sie in Hinsicht eines Interviews mit Wirtschafsminister Martin Kocher beeinflussen zu wollen. Sie aber stellte damals kritische Fragen. Die Folge seien ab diesem Zeitpunkt „arbeitsrechtliche Schikanen“ und eine vorübergehende Weigerung gewesen, sie in der üblichen Dienstplanung zu berücksichtigen, beschreibt Sagmeister. Schließlich wurde sie ins „Todesarchiv“ versetzt, wo sie Nachrufe vorbereitete. Dagegen klagte sie und wurde gekündigt. „Es kann doch nicht sein, dass jemand, der an freiem Journalismus und faktenbasiertem Arbeiten festhält, am Ende dafür bestraft wird“, sagt sie im Interview mit journalistin.at.
Sonja Sagmeister war jahrelang EU- und NATO-Korrespondentin für den ORF. Als Investigativjournalistin hat sie sich rund um die Causen Alyiev, Hypo Alpe-Adria, BUWOG und den AMIS Anlegerbetrugsskandal einen Namen gemacht. Zudem moderierte sie zeitweise die ORF „Pressestunde“. Sie ist Autorin von internationalen Sachbüchern zur Finanzkrise („Nachkrisenzeit“) und zu Medienthemen („Breaking News“) und befasst sich in ihrer Freizeit mit Entwicklungshilfe in Afrika.
 
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Umfrage unter Kindern und Jugendlichen (6-20 Jahre) über ihr Sicherheitsgefühl in Wien
studie-jugendliche-sicherheit-wien---wien.orf.at.webp
Hinweis: Wegen Rundungsdifferenzen kann es zu Summen kleiner oder größer als 100 Prozent kommen.
Quelle: https://junges.wien.gv.at/projekte/
 
Nur noch E-Autos ab 2025
Wiener Taxlers stemmen sich gegen das "Verbrenner-Aus" – und bekommen Rückenwind selbst aus roten Parteikreisen

Ab Jänner 2025 werden demnach nur noch lokal emissionsfreie Taxis neu zugelassen. Hybride und Verbrenner werden damit faktisch schrittweise durch E-Autos ersetzt. Doch dagegen wird immer lauter gewettert. Längst sind es nicht mehr nur Taxiunternehmer; auch Vertreter aus der Wirtschaftskammer Wien, Wiener Volkspartei und selbst einer Teilorganisation der Wiener SPÖ laufen Sturm gegen das Vorhaben.
Von einer "aufgezwungenen Maßnahme" spricht etwa Katarina Pokorny, Spartenobfrau für Transport und Verkehr des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands in Wien (SVW). Ja, die Umstellung auf Elektromobilität sei wichtig, betonte Pokorny bei einer Pressekonferenz am Montag. Doch mit dem aktuellen Zeitplan sei das vor allem für kleinere Taxiunternehmer nicht umsetzbar. "Das Hemmnis ist das Laden", betont sie, was zuletzt schon aus Kreisen der Taxiunternehmer zu vernehmen war – fehlende Preistransparenz, zu wenige Schnelllader und öffentliche Ladepunkte, die man sich zu allem Überfluss noch mit privaten Autos teilt. DER STANDARD hat berichtet.

Bis zu 450.000 E-Autos in Wien bis 2040 erwartet (c) 08.2023
 
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Umweltaktivismus auf Kosten Anderer ist billig. :( Erinnert an das EU-weite de-facto-Aus für Verbrenner, wo ebenfalls
von oben eine visionäre Forderung gestellt wird und man es den Betroffenen dann überlässt, die Folgen auszubaden.
 
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Gesundheit: Wien Grippeimpfung - Über 800 Hausbesuche (c) Online seit gestern
Insgesamt wurden bei Hausbesuchen durch das städtische Impfservice 1.484 Impfungen verabreicht, heißt es aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) auf ORF-Anfrage: 833 gegen Influenza und 651 gegen das Coronavirus.
Die Grippeimpfung ist grundsätzlich für alle Menschen jährlich empfohlen. Besonders empfohlen ist sie unter anderem für alle ab 60 Jahren, für Babys und Kleinkinder, Schwangere, Vorerkrankte und Menschen mit vielen Kontakten. Auch nach Beginn der Grippesaison ist eine Impfung noch sinnvoll.
Heuer wird die Grippeimpfung österreichweit für alle kostenlos angeboten. In Wien wird beispielswein Ordinationen geimpft, die am Influenza-Impfprogramm teilnehmen, außerdem in den drei städtischen Impfzentren TownTown (1030, Thomas-Klestil-Platz 8/2), Schrödingerplatz (1220, Schrödingerplatz 1) und Rudolfsheim-Fünfhaus (1150, Gasgasse 8-10).
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