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CHRONIK: Wien ist (wird) anders (durch neue Bewohner)

Rechnungshof - Wiener verdienen am wenigsten (c) 19. Dezember 2024, 20.05 Uhr
Ein Grund für die Unterschiede zwischen Wien und den anderen Bundesländern ist zudem, dass besonders viele Wienerinnen und Wiener in Teilzeit arbeiten. Das gilt für viele Frauen, aber auch bei Männern steigt die Zahl.
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Durchschnittliches Einkommen weltweit

Liste der Länder nach Durchschnittslohn
 
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AW: Je nach Branche möglicherweise? ☃️

Schulferien Wien
Weihnachtsferien Mo, 23. Dez 2024 - Mo, 06. Jän 2025 🎄
 
Bad Generation News ... 👾 :saugen:

Böllern ist hier in Wien (seit Jahren) im Stadtgebiet verboten (öffentliche Ruhestörung, Tierquälerei etc.).
Nur wird die Einhaltung dieses Gesetzes LEIDER zu wenig polizeilich durchgesetzt bzw. zu nieder bestraft.
Wenigstens die Einfuhr-Kontrollen wurden verstärkt.


Ebeso gibt es seit Längerem kriminelle Jugendbanden, die Autos knacken und stehlen, aber unter 14 Jahren sind,
also wieder freigelassen werden müssen, weil der Gesetzgeber die aktuelle "De-Generation" verschläft.

Die Ermittler forschten in dem Zusammenhang zwei 13-Jährige, einer serbischer, der andere slowakischer Staatsbürger, aus. Die beiden gestanden eine Vielzahl von Autoeinbrüchen und nannten auch Komplizen. Ebenfalls im Juni und Juli schnappte die Polizei mehrere Verdächtige, 14 und 15 Jahre alt. Die syrischen, russischen, slowakischen und serbischen Staatsbürger wurden teilweise auf frischer Tat ertappt und als Intensivtäter auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt gebracht. Schick zufolge registrierte die Polizei seit Ende Oktober auch verstärkt Einbrüche in Geschäfte. Aufgrund des Modus Operandi vermutet die Polizei auch in diesem Fall die Kinder- und Jugendbande als Urheber. Unter anderem finden auch bei den Geschäftseinbrüchen die Nothammer Verwendung.
Ebenfalls in Zusammenhang mit der Bande steht eine Rauferei auf dem Reumannplatz in Wien-Favoriten. „Ein 13-Jähriger hat einem anderen Jugendlichen mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen.“ Bruckner erwähnte zudem einen Vorfall bei einer Autobahnbrücke auf der Südosttangente (A23). Von dort hätten die Jugendlichen im Ausland besorgte Böller auf fahrende Autos hinabgeworfen. Unfälle hätten jedoch vermieden werden können.
Auch eine 20-fache Serie von Taxieinbrüchen in Linz durch eine 13-Jährige dürfte mit der Jugendbande in Verbindung stehen. „Das Mädchen war erst seit Kurzem in Linz, hat vorher in Wien gewohnt und hat mit dieser Gruppierung gelernt, wie man in Taxis einbricht“, so Bruckner.


Die Crux: Scheinbar gibt es zuwenige oder gar keine Erziehungsheime oder Nachfolgeeinrichtungen mehr? :dontknow:
 
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Silvester: Vorläufige Bilanz der LPD Wien (c) 01.01.2025, 12:47 Uhr
https://www.polizei.gv.at/wien/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=42435A476932786B5859673D&pro=0
In der Silvesternacht kam es erwartungsgemäß zu vielen Einsätzen. In der Landesleitzentrale Wien ergingen am 31.12.2024 und 01.01.2025 weit über 3400 Notrufe woraus knapp 1837 Einsätze resultierten. Es kam zu mehreren Einsätzen unter anderem wegen Sachbeschädigungen, Lärmerregungen bzw. auch wegen illegaler Zündung von pyrotechnischen Gegenständen.
Wienweit kam es bislang zu 159 Anzeigen und 39 Organmandaten wegen Übertretungen des Pyrotechnikgesetzes. In einigen Fällen wurden pyrotechnische Gegenstände sichergestellt, da die Personen diese nicht besitzen durften oder die geforderten Kennzeichnungen fehlten.

Wien: 4,2 Tonnen Feuerwerkskörper in Meidling beschlagnahmt (c) 31.12.2024, 20:08
Im Rahmen einer Kontrolle der Gruppe Sofortmaßnahmen sind am Dienstag in Wien Meidling 4,2 Tonnen Feuerwerkskörper beschlagnahmt worden.
Die "brandgefährliche Ware" sei in einem Geschäftslokal sowie in Kleinbussen und einem Anhänger illegal gelagert worden, teilte die Gruppe mit. "Die beschlagnahmten Feuerwerkskörper werden nun mit Unterstützung der Feuerwehr sachgemäß abtransportiert und an einem dafür vorgesehenen Lager gebracht", hieß es in der Aussendung weiter.
 
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IN MEMORIAM ...

Herwig Seeböck - Die große Häfenelegie (ca. 1965)
Im Alter von 25 Jahren wollte Seeböck nach einem Heurigenbesuch mit einem Freund bei zwei Küchenmädchen im oberen Stockwerk eines Wirtshauses in Grinzing fensterln. Die beiden wurden für Einbrecher gehalten und von der Polizei gestellt. In den Akten stand, Seeböck habe eine Boxerstellung eingenommen, „aus Notwehr“, wie er beteuerte. Die Polizei sah dies jedoch anders, und Seeböck wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt zu viereinhalb Monaten Gefängnis verurteilt. Aus dieser Erfahrung entstand die Große Häfenelegie (aus Häfen, umgangssprachlich für Gefängnis und Elegie für Klagegedicht) mit Charakterstudien, kriminellen Tipps und Alltagsphilosophien, sein bekanntestes Stück. Es wurde 1965 im Neuen Theater am Kärntnertor unter Kurt Sobotka uraufgeführt und zwei Jahre lang gespielt. Insgesamt spielte Seeböck das Stück etwa 3.000 Mal.
Herwig Seeböck (* 7. Dezember 1939 in Wien; † 28. Februar 2011 ebenda) war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Kabarettist.
Am 28. Februar 2011 verstarb Herwig Seeböck im Alter von 71 Jahren. Er wurde unter großer Anteilnahme in der Feuerhalle Simmering verabschiedet. Die Urnenbeisetzung im Familiengrab auf dem Grinzinger Friedhof, das in der Folge ehrenhalber gewidmet wurde (Gruppe 1B, Nummer 55), fand im engsten Familienkreis statt.
Vom Schauspieler-Dasein hatte Seeböck sich schon einige Jahre vor seinem Tod zurückgezogen.
„Ich war bis fünfzig so wild, dass mir das heute wehtut. Mein wildes Leben rächt sich jetzt.“ – 2010
 
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Es war einmal ... :morgen:
Konsum Österreich ist der Name der ehemals größten österreichischen Konsumgenossenschaft, https://de.wikipedia.org/wiki/Konsum_Österreich#cite_note-firmenabc-1 die 1978 durch den Zusammenschluss der 14 wichtigsten Regionalkonsumgenossenschaften mit dem zentralen Wirtschaftskörper (vormals GöC) entstand. Grund für den Zusammenschluss war die akute Gefährdung einiger regionaler Genossenschaften und die Hoffnung der Führungsebene, so der Konkurrenz besser gewachsen zu sein. Durch die Insolvenz 1995, die in der Form eines Ausgleichs abgewickelt wurde, war die Rolle des die Entwicklung des Einzelhandels in der Nachkriegszeit prägenden Unternehmens zu Ende. Aus rechtlichen Gründen verblieb bis heute ein kleiner „Restkonsum“.
Einige kleinere regionale Konsumgenossenschaften, etwa Ausseerland-Konsum (Filialnetz im Ausseer Land) und Salzkammergut-Konsum (Filialnetz im Inneren Salzkammergut, dem angrenzenden Salzburger Land und Vöcklabruck-Umgebung) sowie die Ortskonsumvereine in Vorarlberg blieben von der Insolvenz unberührt, da sie rechtlich eigenständige Unternehmen waren. Alle Filialen des in den Medien häufig als „roter Riese“ bezeichneten Unternehmens Konsum Österreich reg. Gen.m.b.H. waren aber vom Insolvenzverfahren betroffen und wurden im Rahmen des Ausgleichs großteils an Rewe Österreich (Billa), Spar, Julius Meinl und Zielpunkt verkauft. Der Ausseerland-Konsum begann im Jahr 2000 eine stille, insolvenzlose Liquidation; der Salzkammergut-Konsum stellte am 23. Mai 2011 den Konkursantrag beim Landesgericht Wels. Die Filialen im Salzkammergut wurden – wie bereits elf Jahre zuvor im Ausseerland – wieder zum Großteil von der Pfeiffer-Gruppe (Unimarkt, Nah&Frisch) übernommen.
 
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