• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Cancel Culture

Es ist nicht verwunderlich, dass Außenseiter den Massengeschmack ablehen, sonst wären sie keine...
Weißt du, es gibt welche, die meinen, das Nazi Regime mit dem Stalin Regime vergleichen zu müssen. Das nennt man Relativierung des Holocaust.
Du bringst jetzt die Version für Arme, indem du so argumentierst, dass die andern auch nicht besser sind.
Danke trotzdem für diesen Beitrag, denn es beruhigt mich, zu sehen, dass ich dich nicht ungerecht behandelt habe.

Ja natürlich geht die größte Gefahr weiterhin vom Rechtsextremismus aus, weil das eben das Narrativ derjenigen ist, die diese Berichte anfertigen. Würden ideologisch anders gepolte Menschen diese Berichte anfertigen, dann wäre eben der Linksextremismus die größte Gefahr. Wusstest du eigentlich, dass unter "Rechtsextremismus" auch alle Taten von zum Beispiel türkischen Nationalisten einsortiert werden? Und das sind nicht gerade wenige. An so etwas denkt der gewöhnliche ARD-Konsument aber nicht, wenn er "Rechtsextremismus" hört und das wird dort auch nicht erklärt. Erklärt und aufgeschlüsselt werden diese Berichte interessanterweise immer nur in den Schwurbler-Medien und die erreichen nur die Zuschauer, die ohnehin schon skeptisch sind. Mir geht es einzig und allein um die Neutralität der Berichterstattung, die einfach nicht gegeben ist. Ich bin nicht rechts und schon gar nicht rechtsextrem und ich würde es genau so beanstanden, wenn in solchen Berichten nur der Linksextremismus besonders hervorgehoben würde. Denn ja, es gibt auch wirkliche Neonazis und rechte Gefährder, aber das Schreckgespenst, das in solchen Dokus propagiert wird, wie du sie neulich verlinkt hast, ist wirklich nur eine Kopfgeburt des derzeitigen Zeitgeistes und Mainstreams, sonst nichts, eine einseitige Fixierung aus ideologischen Gründen und das kritisiere ich.
 
Werbung:
Ich bin bisher weder von Linksextremisten, noch von Rechtsextremisten bedroht worden, sehe aber auch, dass der radikale Islamismus dem Rechtsextremismus zugeordnet wird. Man muss das natürlich wissen. Es gibt Bundesländer, in denen Nazikennzeichen wie 88, 8888 oder 28 verboten sind, während solche Autokennzeichen in anderen Bundesländern interessanterweise oft von Muslimen genutzt werden. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
 
Ja natürlich geht die größte Gefahr weiterhin vom Rechtsextremismus aus, weil das eben das Narrativ derjenigen ist, die diese Berichte anfertigen. Würden ideologisch anders gepolte Menschen diese Berichte anfertigen, dann wäre eben der Linksextremismus die größte Gefahr.
Aha, welche Ideologie schreibst du dem BfV zu? Der letzte Chef des BfV war eigentlich ziemlich weit rechts.
Wusstest du eigentlich, dass unter "Rechtsextremismus" auch alle Taten von zum Beispiel türkischen Nationalisten einsortiert werden? Und das sind nicht gerade wenige.
Das gleicht sich aus, denn die türkischen Nationalisten werden dann von den Deutschen Rechtsextremisten vermöbelt...
An so etwas denkt der gewöhnliche ARD-Konsument aber nicht, wenn er "Rechtsextremismus" hört und das wird dort auch nicht erklärt. Erklärt und aufgeschlüsselt werden diese Berichte interessanterweise immer nur in den Schwurbler-Medien und die erreichen nur die Zuschauer, die ohnehin schon skeptisch sind.
Der von mir verlinkte Bericht stammt zwar von der Bundesregierung, aber du erkennst sie ja auch nicht an. Stichwort Deutschland GmbH...
(Interessant finde ich auch, dass der User, der immer wieder Quellen vom linken Rand verlinkt, jetzt mit dir mittanzt. So treffen sich die Ränder...)
Mir geht es einzig und allein um die Neutralität der Berichterstattung, die einfach nicht gegeben ist.
Was quatschst du denn da plötzlich von der Neutralität der Berichterstattung, wenn du kurz davor die ARD infrage gestellt hast! Dafür verlinkst du Videos von Außenseitern, die den Massengeschmack kritisieren.
Ich bin nicht rechts und schon gar nicht rechtsextrem und ich würde es genau so beanstanden, wenn in solchen Berichten nur der Linksextremismus besonders hervorgehoben würde.
Dann kannst du nur noch völlig verwirrt sein, denn in dem Bericht sind sowohl der Rechts- als auch der Linksextremismus berücksichtigt.
Denn ja, es gibt auch wirkliche Neonazis und rechte Gefährder, aber das Schreckgespenst, das in solchen Dokus propagiert wird, wie du sie neulich verlinkt hast, ist wirklich nur eine Kopfgeburt des derzeitigen Zeitgeistes und Mainstreams, sonst nichts, eine einseitige Fixierung aus ideologischen Gründen und das kritisiere ich.
Das ist die Logik eines Reichsbürgers, der keine staatlichen Institutionen anerkennt. Weder die Bundesregierung, noch den Bundesverfassungsschutz und höchstwahrscheinlich auch nicht die Polizei und Justiz.
 
Meine Mutter, Jahrgang 1963, hat ganz selbstverständlich ihren Beruf frei wählen können und ihre Mutter, also meine Großmutter (Jahrgang 1940) war ebenso wie mein Großvater berufstätig und haben beide 2 mal ihre Berufe gewechselt, wie es für sie angemessen war. Ich kenne keine weibliche Person in meinem Bekanntenkreis, der durch einen Mann eine berufliche Kariere entsagt worden wäre, außer, dass man aus familiären Gründen ein Unternehmen fortführen wollte und somit den Nachfolger hineinzwingen versuchte -- aber das ist ja ein anderer Kontext.
Selbstverständlich gibt es unterschiedliche familiäre Geschichten und jede hat vermutlich ihre eigene Pathologien. Fakt ist aber, das man Frauen staatlich nie verboten hat zu arbeiten, zumindest ist mir im europäischen Raum diesbezüglich nichts bekannt.
Ich weiß nicht, wie es in Österreich war, aber in Deutschland durften die Frauen bis zum Jahr 1977 laut Gesetzt nur arbeiten "solange sie die Familie nicht vernachlässigten", d.h. der Mann hatte nach wie vor ein Wörtchen mitzureden.
Ich bin keine Österreicherin.
Auch gut. Deshalb habe ich ja auch die kulturelle Herkunft mit einbezogen, um den Unterschied zwischen der Mitteleuropäischen und beispielsweise der arabischen Kultur hervorzuheben.
Nun, ich fühle mich als Frau nicht dadurch emanzipiert, weil man mich in meiner Weiblichkeit sprachlich-gesellschaftlich zu betonen versucht. Das habe ich nicht nötig. Ich finde, dass ich mich in meinem Leben oft genug beweisen konnte und beweisen kann -- ganz unabhängig davon ob ich eine Frau bin oder nicht. Es ist eine Sache der Persönlichkeit und nicht des Geschlechts. Ich denke, sobald man das verstanden hat, werden all diese fragwürdigen Gender- und Minderheitsdebatten obsolet. Diese dienen ja sowieso nur der Gewissensberuhigung. Am Verhalten von zwischenmenschlichen Beziehungen kann man feilen -- es allein bei der Sprache zu belassen, ist ein bisschen zu wenig.
Fällt dir nicht auf, dass ich mich selbst bei unserer Diskussion nicht einbeziehe? Ich als Person habe gewisse Eigenschaften, die andere nicht haben und umgekehrt. Du magst eine selbstbewusste Frau sein, die sich nichts gefallen lässt und zielstrebig ihre Vorstellungen umsetzt. Alles gut und schön, aber wir diskutieren über Frauen im Allgemeinen und es gibt genug Frauen, die nicht so sind wie du. Es gibt schließlich nach wie vor Frauenhäuser, weil Frauen nach wie vor misshandelt werden. Von Männerhäusern habe ich noch nie was gehört. Es ist also nicht nur eine Sache der Persönlichkeit, sondern auch eine Sache der körperlichen Überlegenheit der Männer in den meisten Fällen und sie wird von manchen Männern immer noch ausgespielt.
Die Genderdebatten sind jetzt schon obsolet, denn diese Debatten werden nur von Minderheiten in den Vordergrund getragen, die selbst nicht davon betroffen sind. Die mit Abstand größte Mehrheit geht mit einem Achselzucken an diesen Debatten vorbei - ich auch. In Mitteleuropa sind inzwischen mindestens zwei Generationen in einer Zeit der Gleichberechtigung aufgewachsen und sie werden keinen Rückschritt dulden. Denn wenn es Menschen gibt, die mit ihrem Geschlecht nicht zurechtkommen, ob es sich um das biologische Geschlecht handelt oder um das soziale, dann werden wir es akzeptieren müssen, dass sie Trans oder Divers sind, denn es geht uns schließlich nichts an, wie sie sich selbst sehen. Nachvollziehen müssen wir es ohnehin nicht, denn wir sind, wie wir sind und müssen uns auch nicht dafür rechtfertigen, warum sollten sie sich dann dafür rechtfertigen, dass sie anders sind als wir? Nur weil sie in der Minderheit sind? Sie haben sich diese Mindeheitsstellung nicht ausgesucht.
Etwas mehr Gelassenheit bei der Einsicht, dass kein Mensch dem andern gleicht, würde uns guttun, finde ich, denn als nächstes fängt man an mit Kategorisierungen, die eigentlich längst überwunden sein sollten in unserer Zeit und in unserer Zivilisation.
 
Ich weiß nicht, wie es in Österreich war, aber in Deutschland durften die Frauen bis zum Jahr 1977 laut Gesetzt nur arbeiten "solange sie die Familie nicht vernachlässigten"
Da war Österreich viel fortschrittlicher:.
1975 Die Familienrechtsreform stellt Frauen und Männer rechtlich gleich: Frauen dürfen ohne Zustimmung des Mannes arbeiten, über den Wohnsitz mitentscheiden und den Familiennamen wählen.:):)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da war Österreich viel fortschrittlicher:.
1975 Die Familienrechtsreform stellt Frauen und Männer rechtlich gleich: Frauen dürfen ohne Zustimmung des Mannes arbeiten, über den Wohnsitz mitentscheiden und den Familiennamen wählen.:):)
Immer einen Schritt voraus. Gut so.
Hoffentlich nicht auch bei den Regierungskonstellationen...;)
 
Hoffentlich nicht auch bei den Regierungskonstellationen.
Da wird uns das gleiche Schicksal erfassen wie in der BRD: Großparteien Ade und Parteienvielfalt. Ich weiß nicht wie es in der BRD ist: Bei uns müssen alle Gesetzes einstimmig in der Regierung beschlossen werden. Da frag ich ich mich immer worum es letztlich geht: Gegenseitiger Postenschacher oder wirlich verschiedene Lösungsmöglichkeiten.
 
Aha, welche Ideologie schreibst du dem BfV zu? Der letzte Chef des BfV war eigentlich ziemlich weit rechts.

Meinst du Maaßen? Der war zumindest nicht links, das stimmt. Deshalb hat er auch bei der Hetzjagden-Inszenierung in Chemnitz nicht mitgespielt und das hat ihn sein Amt gekostet.

Der von mir verlinkte Bericht stammt zwar von der Bundesregierung, aber du erkennst sie ja auch nicht an. Stichwort Deutschland GmbH...

Ich habe noch nie etwas von einer Deutschland GmbH geschrieben, ich weiß nicht, wie du immer auf solche Unterstellungen kommst. Ich musste das übrigens erst mal googeln, um überhaupt zu verstehen, was damit gemeint ist. Du scheinst dich in der Welt der Reichsbürger also wesentlich besser auszukennen als ich, dem du unterstellst, Reichsbürger-Rhetorik zu verwenden.

Was quatschst du denn da plötzlich von der Neutralität der Berichterstattung, wenn du kurz davor die ARD infrage gestellt hast! Dafür verlinkst du Videos von Außenseitern, die den Massengeschmack kritisieren.

Massengeschmack TV ist tatsächlich einer der wenigen Kanäle, die ich kenne, die um Neutralität bemüht sind. Niemand von der ARD ist um Neutralität bemüht, sonst wäre er nicht bei der ARD. Da muss man schon ganz viele Kompromisse machen, um nur reinzukommen. Nur freie Journalisten können wenigstens versuchen, neutral zu sein, was aber letztlich niemand ist. Versuchen kann man es aber. Nur eben nicht im Mainstream. Dort ist schon der Versuch strafbar.

Das ist die Logik eines Reichsbürgers, der keine staatlichen Institutionen anerkennt. Weder die Bundesregierung, noch den Bundesverfassungsschutz und höchstwahrscheinlich auch nicht die Polizei und Justiz.

Kein Kommentar mehr dazu, deine Reichsbürger-Fantasien sind bei mir wirklich fehl am Platze.
 
Werbung:
aber wir diskutieren über Frauen im Allgemeinen und es gibt genug Frauen, die nicht so sind wie du.
Und ich zähle nicht zur Allgemeinheit? Es gibt soviele Frauen die eine sehr ähnliche Einstellung haben wie ich -- eher sind die Frauen die sich heute im mitteleuropäischen Raum von ihren Männern alles vorschreiben lassen und keine gleichberechtigte Beziehung führen, die Minderheit.

Es gibt schließlich nach wie vor Frauenhäuser, weil Frauen nach wie vor misshandelt werden.
Das sind pathologische Fälle und eigentlich schon ein ganz anderes Kapitel.

Von Männerhäusern habe ich noch nie was gehört.
Gibt es übrigens auch.

Es ist also nicht nur eine Sache der Persönlichkeit, sondern auch eine Sache der körperlichen Überlegenheit der Männer in den meisten Fällen und sie wird von manchen Männern immer noch ausgespielt.
Es ist hauptsächlich eine Sache der Persönlichkeit, des Selbstvertrauens und der Selbständigkeit -- körperliche Überlegenheit ist eher nebensächlich. Natürlich kommt der Faktor Bildung auch ins Spiel. Eine Frau die von einem Mann misshandelt wird, kann den Mann anzeigen. Dafür gibt's auch Gefängnisstrafen.
 
Zurück
Oben