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Bürgergeld

Bürgergeld ja/nein


  • Umfrageteilnehmer
    6
  • Umfrage geschlossen .
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Sie dürfen das schon, aber nicht finanziert durch die Solidargemeinschaft. Sie müssen sich das eben von den anderen Relsatzanteilen absparen.
Fakt ist, Deutschland wird nicht durch die Armen ärmer. Die Reichen kennen die Schlupflöcher, die den Staat ärmer machen und sie selbst reicher.
Ab und zu kommt ein Teil davon ans Tageslicht, aber das ist nicht mehr als das Kratzen an der Oberfläche.
 
Hinweis zum Bürgergeld auf einen weiteren Diskussionsstrang: https://www.denkforum.at/threads/geld-schulden-maerkte.18724/page-2

Ich trete - übrigens- unmissverständlich - für ein freies Grundeinkommen in öffentlich-rechtlicher Parallelwährung für jeden ein, also für jeden ein Bürgergeld, welches ausnahmslos jeder Einkommensschicht zusätzlich zusteht, - unabhängig von Verdienst und Einkommen in bestehenden 'privaten' Fremdwährungsverträgen. Es handelt sich streng genommen dabei um eine Funktionsverschiebung bei welcher sich im ersten Schritt nicht die Wachstumsfunktion ändert, sondern der Fokus von ständig schnell wechselnden Kennzahlen sich auf besonders träge und systemstabile Kennziffern beschränkt.

Dadurch verschiebt sich die nationale Steuerprogressionskurve, was automatisch bei höheren Einkommen zu anteilig überproportional höheren Abgaben führt, welche dem Staat zusätzlich zum Wegfall von erheblichen Kosten bei Arbeitslosigkeit und Hartz IV zur Verfügung stünden und zu einem weit besseren freiwilligen Weiterqualifizierungsangebot von interessierten Bürgern finden wird.

Zudem müsste dieses öffentlich-rechtliche Geld gar nicht auf dem freien Kapitalmarkt beschafft werden, da es den Charakter einer Durchlaufwährung besitzt, weshalb der gesetzliche Zinsatz hierfür auf 0,00 % festgesetzt werden kann und damit absolute Risikofreiheit signalisiert wird, wo Gäubiger und Schuldner sich auf Augenhöhe einer Ausgleichsbetrachtung zuwenden dürfen.

Das freie Grundeinkommen in öffentlich-rechtlicher Währung wird selbstverständlich gesetzlich vorrangig den vier Säulen volkswirtschaftlicher Zielsetzung verpflichtet sein und zu keinerlei nachhaltig wie vorhaltig überproportionalen Vermögensanhäufungen (als Risikorücklage) zu animieren geeignet sein, wie wir sie derzeit leider hochspekulativ im Gesundheitswesen vorfinden.

Auf lange Sicht vermag das Bürgergeld zu einem besseren Verständnis im Umgang mit Geld beitragen, weil es in Zukunft nicht mehr vorrangig darauf ankommen wird, wo das Geld herkommt, sondern die Bedeutung dessen, wo es hinfließen soll, zunehmend im Focus des Bewusstseins des aufgeklärten Bürgertums stehen sein wird.

Die Aufgabe des Gesetzgebers wird europäisch dahingehend zukünftig definiert werden müssen, in subsidiären Zuständigkeitsbereichen neue Verantwortlichkeiten zu fordern und dafür Sorge zu tragen, mit welchen gesetzlich dafür geeigneten Instrumentarien die Kreislaufwirtschaft des öffentlich-rechtlichen Geldes einem ökonomischen Weltethos freiwillig beigeordnet werden könnte, ohne sich künftig wegen Uneinigkeit in unterschiedliche „Währungsbesatzungszonen“ aufteilen zu müssen.

Hinweis: Google hilft bei der Eingabe des Begriffes "Währungsbesatzungszonen" nicht dezidiert weiter, weil Google "Schreibfehler" korrigiert.

Google prophezeit aber am 18.05.2021:

>> " Der genaue Zeitpunkt einer Euro-Währungsreform lässt sich nicht vorhersagen. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt aber bei 100 Prozent." <<

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Die Frage bleibt aus meiner Sicht dann streng genommen offen, wer was von wem - zufällig oder gezielt - "übernommen" hat.

Eine Entlastung durch MartinL durch seinen Hinweis auf Suchmaschinenwerbung hilft nicht unbedingt.
Ich ging davon aus, dass der Spruch bei intelligenten Wesen so bekannt ist wie der, den man Marie Antoinette unterstellte, der mit dem Brot und dem Kuchen. Denn das sind basics.
 
Und wieso wegen des "Bürgergeld" ?
Also ich denk mal, wenn jemand einen schlecht bezahlten Job hat, der ihm zudem keinen
Spaß macht, wird er die Arbeit hinschmeißen und lieber das Bürgergeld beziehen.

Dürfen die Bürgergeldbezieher nebenher noch auf der 520€ Basis arbeiten?
Habe bei Google noch keine Info gefunden.

Ich kann nächstes Jahr Abschlagsfrei ein Jahr früher in die Rente gehen.
Würde ich ein Jahr weiterarbeiten, hätte ich zwar ein bisschen mehr Rente, aber
weil ich noch in der Firma auf 520€ Basis arbeiten darf, habe ich so mehr davon.
 
Dürfen die Bürgergeldbezieher nebenher noch auf der 520€ Basis arbeiten?
Habe bei Google noch keine Info gefunden.
Ich habe doch noch etwas gefunden.

Ist ein Hinzuverdienst erlaubt?

Wer oberhalb der Minijob-Grenze (520 Euro) bis zu 1.000 Euro hinzuverdient, kann 30 statt 20 Prozent der Einkünfte behalten.
Schüler und Studierende können künftig den Lohn aus einem Minijob behalten, statt bisher weniger als 200 Euro.

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/buergergeld-details-faq-100.html
.
 
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Wegen 50,00 euro ?
Oder wegen welchem Unterschied zu Hartz 4 ?
Nicht nur wegen den 51 Euros mehr, sondern auch wegen dem Ruf.
Mache arbeiten nur für einen Hungerlohn, weil die H4 Bezieher bei so
manchen einen schlechten Ruf hatten, z.B. Asoziale, Schmarotzer, usw.
Da hört sich Bürgergeldbezieher schon besser an, nicht wahr?
 
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