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Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

  • Ersteller Ersteller pispezi
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Alles schön und gut. Aber was nutzen uns diese wissenschaftlichen Durchbrüche, wenn der Faktor "Geist" in diesen Weltbildern nicht vorkommt?

Beispiel: Wenn ich nächste Woche in Urlaub fahren, bereite ich mich darauf vor und erledige im Vorfeld viele Dinge.

Was würde ein Physiker antworten, wenn ich ihn frage, warum ich dies tue?
Da er keinen aus der Zukunft kennenden Impuls in seinem Weltbild kennt, müsste er korrekterweise sagen: keine Ahnung bzw. Zufall!

Diese Antwort ist natürlich nicht zufriedenstellend, obwohl sie aus der speziellen Sichweise des Wissenschaftlers richtig sein mag.

Demnach würde ich auch Sichtweisen, die über den ofmals sehr engen Tellerrand der wissenschaftlichen Betrachtung hinausreichen, nicht generell als Pseudowissenschaft bezeichnen.

Dies haben 100 deutsche Physiker im dritten Reich über die Relativitätstheorie von Einstein auch gesagt. Hatten Sie recht damit?

Viele Grüße

Pablo

Hi Pablo,
deine Vergleiche hinken wirklich gewaltig, bzw. sind sehr lahm.

Und wenn vom Tellerrand: esoterische Betrachtungsweisen gehen ja niemals über den Tellerrand hinaus, sie gehen eher immer im Kreis der bereits schon vor Jahrhunderten/Jahrtausenden geschriebenen Worte. Sie benennen dasselbe Produkt ihrer Betrachtungen heutzutage vielfach anders jedoch nehmen bei sogenannten "Erklärungen ihrer Sichtweisen" immer dieselben Bezüge.
Also von daher habe ich bei Esoterikern und Pseudowissenschaftlern gar nichts Neues entdecken können. Im Gegenteil.

Wissenschaftler sind Denker, solltest du das vielleicht vergessen haben. Und Teilchenphysik zum Beispiel ist wesentlich interessanter als all die schönen Bildchen die hier immer wieder von Pseudowissenchaftlern zum Vorschein kommen.

Im übrigen: wieso schreibst überhaupt auf einem Computer ? wieso verwendest du Technik, wenn du doch findest, dass die Wissenschaftler allesamt in einem Elfenbeinturm leben und zum Praktischen keinen Bezug haben??
Das nenne ich eben auch verdrehen von Tatsachen.

Du kannst wirklich noch in den restlichen verbliebenen Urwald gehen (sofern überhaupt noch vorhanden!) und auf Bäumen hausen und dich womöglich mit Fell bekleiden oder warten bis dir ein Haarpelz wieder wächst (wird aber höchstwahrscheinlich viel zu lange und zu viele neuere Leben inanspruch nehmen!! - aber bei Glauben an die Reinkarnation ist das selbstverständlich kein Problem!).

Ich schrieb es eh schon einige Male: Wissenschaftler suchen immer nach Beweisen. Und es wird demnach auch nur anerkannt, was sich beweisen lässt. Und das finde ich richtig. Und um etwas beweisen zu können bedarf es immenser Kopfarbeit. Und deshalb werden auch immer wieder Instrumente erfunden, die dies unterstützen.
Aber wischi-waschi-Denkerei und Aufwärmen von alten Lamellen, wie sie schon bei den Kelten und in anderen Kulturen in Gebrauch waren finde ich heutzutage nicht mehr passend.
Wie hatten doch die Menschen Angst vor Bitzen. Heutzutage wird die vorhandene Elektrizität genutzt. Noch im 17. Jahrhundert bestaunten viele Leute die Elektriziität als "Naturwunder".
Es kann natürlich sein, dass du wieder in die Zeit zurückkehren willst, in der man bereits die Feuersteine gefunden und verwendet hatte. Dabei solltest aber auch berücksichtigen, dass, wenn du älter wirst, wie wir alle, vielleicht nicht mehr richtig beißen kannst, weil ja die Zähne nicht mehr so sind wie mit 20. Auf das müsstest du dich halt auch einstellen.

sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hallo sartchi

Und wenn vom Tellerrand: esoterische Betrachtungsweisen gehen ja niemals über den Tellerrand hinaus, sie gehen eher immer im Kreis der bereits schon vor Jahrhunderten/Jahrtausenden geschriebenen Worte.

wobei darunter - vor allem in den grossen klassischen Texten - Worte von ausserordentlicher Tiefe und Subtilität zu finden sind, deren Studium sich heute durchaus auch noch lohnt. Was vielleicht im Rahmen der Menschheitsgeschichte eine "olle Kamelle" ist, ist es nicht unbedingt für einen einzelnen Menschen, der auf der Suche nach Antworten für die grossen Fragen ist.

grüsse, barbara
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Im übrigen: wieso schreibst überhaupt auf einem Computer ? wieso verwendest du Technik, wenn du doch findest, dass die Wissenschaftler allesamt in einem Elfenbeinturm leben und zum Praktischen keinen Bezug haben??

Und wie sieht die Wissenschaft von heute ohne Technik und Computer aus? Wie weit käme sie in ihren Überlegungen... ? Was nutzen Erkenntnisse für die ich eine Maschine benötige um sie zu gewinnen? Ich werde doch immer eine Maschine benötigen, um diese Erkenntnisse zu bestätigen, und was machen jene, die diese Maschinen nicht besitzen, sie müssen denen mit Maschinen vertrauen... ihnen glauben. Im Klartext heißt das doch, sie müssen den Maschinen vertrauen, den Maschinen glauben. Gut, es gibt heutzutage ja auch schon künstliche Herzen... und Bypässe... In einem anderen Licht betrachtet heißt das aber auch... es werden künstliche Götter geschaffen.

Du kannst wirklich noch in den restlichen verbliebenen Urwald gehen (sofern überhaupt noch vorhanden!) und auf Bäumen hausen und dich womöglich mit Fell bekleiden oder warten bis dir ein Haarpelz wieder wächst (wird aber höchstwahrscheinlich viel zu lange und zu viele neuere Leben inanspruch nehmen!! - aber bei Glauben an die Reinkarnation ist das selbstverständlich kein Problem!).

Erinnert mich an eine "Hölle für Wissenschaftler"... (kommt mir irgendwie bekannt vor).
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hallo sartchi



wobei darunter - vor allem in den grossen klassischen Texten - Worte von ausserordentlicher Tiefe und Subtilität zu finden sind, deren Studium sich heute durchaus auch noch lohnt. Was vielleicht im Rahmen der Menschheitsgeschichte eine "olle Kamelle" ist, ist es nicht unbedingt für einen einzelnen Menschen, der auf der Suche nach Antworten für die grossen Fragen ist.

grüsse, barbara

Ja Barbara!

Es sind eben keine "ollen Kamellen". Ich sehe eher - wie
weiter oben schon beschrieben - eine Annäherung von
Religionswissenschaftlern, Naturwissenschaftlern (Physikern
u.a.) - eben auch im geheimnisvollen "Quantenbereich", im
Bereich "vor dem Urknall" und so weiter ...
Wer diesen "gemeinsamen Weg" nicht sehen will, bleibt auf seiner (beschränkten) Bahn.
Okay!

Außerdem: Das äußerst schwierige "PSI-Feld" hat
Pispezi hier ins Spiel gebracht. Ich verstehe, dass/wenn
er sich jetzt lieber hier zurückzieht. - Ein Vorschlag von
mir: NATURKONSTANTEN? Sind sie wirklich so
konstant - wie oft angenommen? Ja, sagar Wissenschaftler
stell(t)en sie immer wieder in Frage.

Da würde ich weitermachen - beispielsweise, wenn sich
wirklich gezeigt hat, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht
die (aller)höchste ist. Und so lange können wir auch warten.

Herzliche Grüße
vom
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

...
...
...

Betrachte ich die beiden getrennten Bereiche "Herz" und Verstand, sehe ich auch etwas verbindendes dazwischen und dies ist der Bereich der Transzendenz, wo es kein entweder-oder gibt, sondern wo eine "Katze wohnt" - Schrödingers Katze. Sie ist die Transzendenz. Sie überschreitet die Grenze des Entweder-Oder, sie vereint die Gegensätze in einer Zwischenwelt. Und wenn man bedenkt, dass die Quantenphysik von nicht allzu vielen Menschen wirklich verstanden wird, dann erkennt man auch die Defizite in den Elfenbeintürmen.

Hallo Windreiter!

Ich kann Dir wieder sehr gut folgen. Ja! Trotz der (relativ) vielen Worte.

Gruß
von
Reinhard

P.S.: Die Sprache der Dichter ist (oft) dichter als die
der Denker, die es nicht bis zum Dichter gebracht haben.

:):):)
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hi Pablo,
deine Vergleiche hinken wirklich gewaltig, bzw. sind sehr lahm.

Und wenn vom Tellerrand: esoterische Betrachtungsweisen gehen ja niemals über den Tellerrand hinaus, sie gehen eher immer im Kreis der bereits schon vor Jahrhunderten/Jahrtausenden geschriebenen Worte. Sie benennen dasselbe Produkt ihrer Betrachtungen heutzutage vielfach anders jedoch nehmen bei sogenannten "Erklärungen ihrer Sichtweisen" immer dieselben Bezüge.
Also von daher habe ich bei Esoterikern und Pseudowissenschaftlern gar nichts Neues entdecken können. Im Gegenteil.

Wissenschaftler sind Denker, solltest du das vielleicht vergessen haben. Und Teilchenphysik zum Beispiel ist wesentlich interessanter als all die schönen Bildchen die hier immer wieder von Pseudowissenchaftlern zum Vorschein kommen.

Im übrigen: wieso schreibst überhaupt auf einem Computer ? wieso verwendest du Technik, wenn du doch findest, dass die Wissenschaftler allesamt in einem Elfenbeinturm leben und zum Praktischen keinen Bezug haben??
Das nenne ich eben auch verdrehen von Tatsachen.

Du kannst wirklich noch in den restlichen verbliebenen Urwald gehen (sofern überhaupt noch vorhanden!) und auf Bäumen hausen und dich womöglich mit Fell bekleiden oder warten bis dir ein Haarpelz wieder wächst (wird aber höchstwahrscheinlich viel zu lange und zu viele neuere Leben inanspruch nehmen!! - aber bei Glauben an die Reinkarnation ist das selbstverständlich kein Problem!).

Ich schrieb es eh schon einige Male: Wissenschaftler suchen immer nach Beweisen. Und es wird demnach auch nur anerkannt, was sich beweisen lässt. Und das finde ich richtig. Und um etwas beweisen zu können bedarf es immenser Kopfarbeit. Und deshalb werden auch immer wieder Instrumente erfunden, die dies unterstützen.
Aber wischi-waschi-Denkerei und Aufwärmen von alten Lamellen, wie sie schon bei den Kelten und in anderen Kulturen in Gebrauch waren finde ich heutzutage nicht mehr passend.
Wie hatten doch die Menschen Angst vor Bitzen. Heutzutage wird die vorhandene Elektrizität genutzt. Noch im 17. Jahrhundert bestaunten viele Leute die Elektriziität als "Naturwunder".
Es kann natürlich sein, dass du wieder in die Zeit zurückkehren willst, in der man bereits die Feuersteine gefunden und verwendet hatte. Dabei solltest aber auch berücksichtigen, dass, wenn du älter wirst, wie wir alle, vielleicht nicht mehr richtig beißen kannst, weil ja die Zähne nicht mehr so sind wie mit 20. Auf das müsstest du dich halt auch einstellen.

sartchi

Die materielle Energie arbeitet nach der Weisung des höchsten Herrn. Sie hat keine unabhängige Autorität. Sie ist in ihrer Wirkungsweise wie ein Schatten, der sich nur in Übereinstimmung mit den Bewegungen des Gegenstandes, von dem er abhängig ist bewegen kann. Nichtsdestoweniger ist die materielle Energie sehr mächtig, und der Atheist weiß aufgrund seines gottlosen Charakters nicht, wie sie letztendlich wirkt, ebenso wie er auch keine Möglichkeit hat, den Plan des höchsten Herrn zu kennen. Weil er von Illusion und der Erscheinngsweise der Leidenschaft und der Unwissenheit beeinflußt wird werden all seine Pläne vereitelt, obwohl er in materieller Hinscht sehr gelehrt sein kann.

Es gibt verschiedene Arten von gottlosen Menschen :
Die mudhas sind diejenigen, die abgestumpft und dumm sind, so wie schwer arbeitende Lasttiere. Sie wollen die Früchte ihrer Arbeit selbst genießen, statt sie mit dem höchsten zu teilen. Das typische Beispiel eines Lasttieres ist der Esel. Dieses anspruchslose Tier wird von seinem Meister angetrieben, sehr schwer zu arbeiten. Der Esel weiß eigentlich nicht, für wen er Tag und Nacht so schwer arbeitet. Er ist zufrieden, wenn er seinen Magen mit einen Büschel Gras füllen kann, wenn er eine Weile schlafen kann-wobei er befürchten muß, von seinen Meister geschlagen zu werden-und wenn er seine sexuellen gelüste befriedigen kann, selbst auf das Risiko hin, vom anderen Geschlecht wiederholt getreten zu werden. Der Esel singt manchmal auch Poesie und Philosophie, doch in Wirklichkeit stellt sein Schreien für andere nur eine Störung dar. Das ist die Lage des Dummen fruchtbringenden Arbeiters, der nicht weiß, für wen er arbeiten soll. Er weiß nicht daß Karma (Handlung) für Yajna (Opfer) bestimmt ist.

Sehr oft sagen diejenigen, die Tag und Nacht sehr schwer arbeiten, um die Last selbstgeschaffener Pflichten abzutragen, sie hätten keine Zeit, über die unsterblichkeit des Lebewesens zu hören. Für solche mudhas sind materielle Gewinne, die vergänglich sind, das ein und alles ihres Lebens, obwohl sie selbst nur einen geringen Teil der Früchte ihrer Arbeit genießen. Sie sind einfach darin vertieft, zum Nutzen falscher Meister Tag und Nacht schwer zu arbeiten. Weil diese törichten Menschen ihren wirklichen Meister nicht kennen, verschwenden sie ihre kostbare Zeit damit, dem Mammon zu dienen.

Zu ihrem Unglück ergeben sie sich niemals dem höchsten Meister, dem Meister aller Meister, und nehmen sich auch nicht die Zeit, sich an die richtigen Quellen zu wenden, um über ihn zu hören. Das Schwein das Kot frißt, kümmert sich nicht um Süßigkeiten , und ebendso ziehen es die törichten fruchtbringenden Arbeiter vor, unermüdlich der Flut von Neuigkeiten aus der schillernden Welt des Sinnesgenusses zu lauschen, ohne jedoch Zeit zu finden, über die ewige Lebenskraft zu hören, die die materielle Welt bewegt.




Bhagavad-gita 5.16 5.10 Die Dummen können weder verstehen, wie ein Lebewesen seinen Körper verläßt, noch wissen sie, was für eine Art von Körper es unter dem Zauber der Erscheinungsweisen der Natur genießt. Derjenige jedoch, dessen Augen im Wissengeschult sind, kann all dies erkennen.

15.11 Der sich ständig bemühende Transzendentalist, der in Selbstverwirklichung verankert ist, kann all dies deutlich erkennen. Wer jedoch nicht selbstverwirklicht ist, kann, auch wenn er sich bemüht, die Dinge nicht im richtigen Licht sehen


Wenn einer mit dem Wissen erleuchtet ist, das die Unwissenheit zerstört, offenbart sein Wissen alles, wie auch die Sonne am Tage alles erleuchtet.


Gruß
Kartikeya
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Die materielle Energie arbeitet nach der Weisung des höchsten Herrn. Sie hat keine unabhängige Autorität. Sie ist in ihrer Wirkungsweise wie ein Schatten, der sich nur in Übereinstimmung mit den Bewegungen des Gegenstandes, von dem er abhängig ist bewegen kann. Nichtsdestoweniger ist die materielle Energie sehr mächtig, und der Atheist weiß aufgrund seines gottlosen Charakters nicht, wie sie letztendlich wirkt, ebenso wie er auch keine Möglichkeit hat, den Plan des höchsten Herrn zu kennen. Weil er von Illusion und der Erscheinngsweise der Leidenschaft und der Unwissenheit beeinflußt wird werden all seine Pläne vereitelt, obwohl er in materieller Hinscht sehr gelehrt sein kann.

Es gibt verschiedene Arten von gottlosen Menschen :
Die mudhas sind diejenigen, die abgestumpft und dumm sind, so wie schwer arbeitende Lasttiere. Sie wollen die Früchte ihrer Arbeit selbst genießen, statt sie mit dem höchsten zu teilen. Das typische Beispiel eines Lasttieres ist der Esel. Dieses anspruchslose Tier wird von seinem Meister angetrieben, sehr schwer zu arbeiten. Der Esel weiß eigentlich nicht, für wen er Tag und Nacht so schwer arbeitet. Er ist zufrieden, wenn er seinen Magen mit einen Büschel Gras füllen kann, wenn er eine Weile schlafen kann-wobei er befürchten muß, von seinen Meister geschlagen zu werden-und wenn er seine sexuellen gelüste befriedigen kann, selbst auf das Risiko hin, vom anderen Geschlecht wiederholt getreten zu werden. Der Esel singt manchmal auch Poesie und Philosophie, doch in Wirklichkeit stellt sein Schreien für andere nur eine Störung dar. Das ist die Lage des Dummen fruchtbringenden Arbeiters, der nicht weiß, für wen er arbeiten soll. Er weiß nicht daß Karma (Handlung) für Yajna (Opfer) bestimmt ist.

Sehr oft sagen diejenigen, die Tag und Nacht sehr schwer arbeiten, um die Last selbstgeschaffener Pflichten abzutragen, sie hätten keine Zeit, über die unsterblichkeit des Lebewesens zu hören. Für solche mudhas sind materielle Gewinne, die vergänglich sind, das ein und alles ihres Lebens, obwohl sie selbst nur einen geringen Teil der Früchte ihrer Arbeit genießen. Sie sind einfach darin vertieft, zum Nutzen falscher Meister Tag und Nacht schwer zu arbeiten. Weil diese törichten Menschen ihren wirklichen Meister nicht kennen, verschwenden sie ihre kostbare Zeit damit, dem Mammon zu dienen.

Zu ihrem Unglück ergeben sie sich niemals dem höchsten Meister, dem Meister aller Meister, und nehmen sich auch nicht die Zeit, sich an die richtigen Quellen zu wenden, um über ihn zu hören. Das Schwein das Kot frißt, kümmert sich nicht um Süßigkeiten , und ebendso ziehen es die törichten fruchtbringenden Arbeiter vor, unermüdlich der Flut von Neuigkeiten aus der schillernden Welt des Sinnesgenusses zu lauschen, ohne jedoch Zeit zu finden, über die ewige Lebenskraft zu hören, die die materielle Welt bewegt.

Bhagavad-gita 5.16 5.10 Die Dummen können weder verstehen, wie ein Lebewesen seinen Körper verläßt, noch wissen sie, was für eine Art von Körper es unter dem Zauber der Erscheinungsweisen der Natur genießt. Derjenige jedoch, dessen Augen im Wissengeschult sind, kann all dies erkennen.

15.11 Der sich ständig bemühende Transzendentalist, der in Selbstverwirklichung verankert ist, kann all dies deutlich erkennen. Wer jedoch nicht selbstverwirklicht ist, kann, auch wenn er sich bemüht, die Dinge nicht im richtigen Licht sehen

Wenn einer mit dem Wissen erleuchtet ist, das die Unwissenheit zerstört, offenbart sein Wissen alles, wie auch die Sonne am Tage alles erleuchtet.

Gruß
Kartikeya

Hi Kartikeya,

AMEN
sage ich zum Schluss, weil das ja noch gefehlt hat.

sartchi
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Jetzt könnte man argumentieren, alles zu seiner Zeit - eines nach dem anderen. Richtig! Doch wie bekomme ich das streng Rationale und Logische in eine für den Menschen verdauliche und vor allem praxistaugliche "Herz-Version"? Ich muß es aus dem "Elfenbeinturm" hinübertragen, übertragen in eine Sprache die der Mensch versteht.

Hallo Windreiter,

nein, von der Quantenphysk, der Mathematik, der Astronomie... gibt es keine "Herz-Version".
Wenn man sich nicht genau mit den Inhalten und Methoden dieser Wissensschaften beschäftigt, wird man sie nicht verstehen - das gilt insbesondere für die Quantenphysik.
Aber es hilft ja nichts, die Realität ist nun mal (annähernd) so, wie es diese Wissenschaften uns sagen - und wenn unser "Herz" (eher der Bauch, nicht?) das so nicht hinnehmen will, ist das der Realität egal.

"Hinübertragen aus dem Elfenbeinturm"? Wie funktioniert ein Fernseher, eine Mikrowelle, ein Computer, ein Kühlschrank, eine Bakterienzelle?
Das ist absolut unübertragbar in eine "Herzsprache" - da liegst Du komplett daneben. Wirklich.

LG, pispezi :zauberer2
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

nein, von der Quantenphysk, der Mathematik, der Astronomie... gibt es keine "Herz-Version".

Hallo Pispezi,

ich versuch' mal, was zu finden. Melde mich dann wieder.

Aber der Windreiter kann's wahrscheinlich noch schneller
nachweisen.

Einen guten Abend
wünscht

Reinhard
 
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AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?



Aber der Windreiter kann's wahrscheinlich noch schneller
nachweisen.

[/I]


Bin gespannt auf die Herz-Version der Funktionsweise eines Atomreaktors, einer Leuchtstoffröhre, eines Teichenbeschleunigers, eines Elektronenmikroskops oder eines Toasters :confused:

LG, pi... :zauberer2

PS: Tausend Seiten Text voller Meinungen zählen nicht!
 
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