P
pispezi
Guest
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?
Hallo Hartmut,
dass die verschränkten Teilchen ein System sind und bleiben, ist richtig.
Aber wie schaffen sie das? Oder besser wodurch wird diese Systemeigenschaft - an Raum und Zeit vorbei! - vermittelt?
In jedem System müssen die systemübergreifenden Zusammenhänge vermittelt werden, wie das Wort Zusammen-Hang sehr gut zeigt.
Das ist genau die Stelle, wo ich eben (mindestens wegen der quantenphysikalischen Fakten, die vorliegen!) die Notwendigkeit sehe, diese neue Psi-Entität anzunehmen. Und zwar ist diese fast notwendig raum- und zeitlos sowie holografisch organisiert.
Über ihre weiteren Eigenschaften lässt sich sehr wenig sagen, die kann man nur versuchen einzugrenzen, indem man die hier schon mehrfach angesprochenen "T-Phänomene" (zu denen auch die "spukhaften" Quanteneffekte gehören) analysiert - unter der Annahme einer Psi-Entität, also im Lichte eines neuen Paradigmas.
LG, pispezi
In seinem Buch "Einsteins Schleier" erwähnt Anton Zeilinger die Argumentation von Niels Bohr aus dem Jahre 1935. N. Bohr meinte, dass die beiden verschränkten Teilchen, ganz egal, wie weit sie voneinander entfernt sind, nach wie vor eine Einheit, ein System darstellen. Die Messung an einem der beiden Teilchen ändere den Zustand des anderen Teilchens. Die beiden Teilchen haben keine voneinander unabhängige Existenz.
Hallo Hartmut,
dass die verschränkten Teilchen ein System sind und bleiben, ist richtig.
Aber wie schaffen sie das? Oder besser wodurch wird diese Systemeigenschaft - an Raum und Zeit vorbei! - vermittelt?
In jedem System müssen die systemübergreifenden Zusammenhänge vermittelt werden, wie das Wort Zusammen-Hang sehr gut zeigt.
Das ist genau die Stelle, wo ich eben (mindestens wegen der quantenphysikalischen Fakten, die vorliegen!) die Notwendigkeit sehe, diese neue Psi-Entität anzunehmen. Und zwar ist diese fast notwendig raum- und zeitlos sowie holografisch organisiert.
Über ihre weiteren Eigenschaften lässt sich sehr wenig sagen, die kann man nur versuchen einzugrenzen, indem man die hier schon mehrfach angesprochenen "T-Phänomene" (zu denen auch die "spukhaften" Quanteneffekte gehören) analysiert - unter der Annahme einer Psi-Entität, also im Lichte eines neuen Paradigmas.
LG, pispezi