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Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

  • Ersteller Ersteller pispezi
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hallo Pispezi - ich zitiere Dich:

Sollten wir also annehmen, dass das Psi-Feld existiert?
DFler wie Hartmut werden da vielleicht eher skeptisch sein.


Viele hier sind wahrscheinlich nicht so beachtlich rational
und skeptisch wie Hartmut - und würden gerne mit Dir
weiterdenken. Ich auch.

Allerdings hab' ich noch ne kleine Anmerkung - aus Wikipedia:

Ervin László kritisiert in seinen Büchern auch die darwinistische Evolutionstheorie als „unzureichende Erklärung“ und greift dabei intensiv auf die Argumentation der kreationistischen Intelligent-Design-Bewegung (z.B. Michael Behe) zurück.

Nur zu Vollständigkeit (des Verstehens). - Es bleibt in (guter)
Stimmung, enthält sich aber der Stimme

Reinhard70
:):):)

Hallo Reinhard,

muss gleich weg, nur schnell dies:

Eines der "T-Probleme" ("T" von Transzendenz) ist eben tatsächlich die Evolution sehr komplexer Organismen, die vielleicht ohne eine "Kanalisierung" im Sinne des Psi-Feldes nicht auskommt. Vielleicht...!

Und das Higgs-feld, das Teilchen seine Masse verleiht - riecht das nicht verdammt nach dem Psi-Feld? :)

LG, pispezi :zauberer2
 
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AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Und das Higgs-feld, das Teilchen seine Masse verleiht - riecht das nicht verdammt nach dem Psi-Feld?

Ja, Pispezi, so sehe ich das auch (irgendwie).
Und jetzt (jedenfalls in Zukunft) kann's noch "verdammt"
spannend werden - z.B. auch mit der besagten "universellen
DNS"!

Mir kommt's so vor, als ob ich ALLES schon irgendwo
wahrgenommen (gelesen) habe. AKASHA-Chronik - in
unseren Köpfen??? Jedenfalls mit Zugangsmöglichkeiten -
wenn wir den richtigen Weg finden???

Schau mer mal - sagen meine Landsleute (dem
alten Berliner).

Einen guten Abend
wünscht
Reinhard
:):):)
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hallo an alle,

das mit dem Psi-Feld von Laszlo bzw. den morphogenetischen Feldern von Sheldrake hat einen durchaus realistischen Hintergrund, was aus einer Versuchsreihe der Genetikerin Barbara Hohn sogar direkt abgeleitet werden kann. Ich hatte den Versuch bereits an anderer Stelle aufgeführt, aber es lohnt sich, ihn hier nochmals vorzustellen. Der Ablauf der Versuchsreihe war Folgender: Pflanzen wurden einer schädlichen Substanz ausgesetzt und anschließend wurde beobachtet, wie sie reagieren. In der Süddeutschen wurde das Ergebnis wie folgt beschrieben:

Pflanzen mit Gedächtnis

Die erhöhte Mutationsrate, die die Wissenschaftler daraufhin beobachteten, zeigte sich noch in der vierten Generation - selbst dann, wenn die Nachkommen nie unter Stress leiden mussten. Erklären können Hohn und ihre Kollegen das Stressgedächtnis der Pflanzen nur in Ansätzen. Wahrscheinlich bleibe trotz der Mutationen die Abfolge der DNS-Bausteine unverändert, vermuten die Forscher. Stattdessen ändern sich vermutlich die sogenannten epigenetischen Faktoren, die über die Aktivität der Gene entscheiden. Eine Pflanze würde damit den Befehl »Gen an« oder »Gen aus« an ihre Nachkommen weitergeben. Dass solche epigenetischen Faktoren großen Einfluss auf die Funktion eines Organismus haben, erkennen Wissenschaftlern nach der Entschlüsselung einer Reihe von Genomen immer deutlicher. Pflanzen verdanken diesen Genschaltern der neuen Studie zufolge die Fähigkeit, sich ständig an veränderte Umweltbedingungen anpassen zu können.


Wenn man dieses Ergebnis der Versuchsreihe (die in Nature veröffentlicht wurde) zu Ende denkt, dann kann daraus doch Folgendes abgeleitet werden:

1. Es handelt sich bei der Mutation in der 4. Generation um keine rein darwinistische und zufällige, sondern um eine "zielgerichtete" Mutation, die offensichtlich aufgrund eines "Erinnerungsvermögens" zustande gekommen ist.

2. So wie es aussieht, ist die DNA-Struktur unverändert geblieben ist, d.h. diese "epigenetischen" Faktoren sind offensichtlich dazu in der Lage, gezielt Veränderungen in den Genen hervorzurufen und diese auch zu speichern.
Eine "Gedächtnisleistung" lässt sich jeoch eindeutig einer geistigen Ebene zuordnen.

3. Ein gezieltes Umschalten von Genen setzt auch die Kenntnis des Gesamtbauplanes voraus, da wir es ansonsten mit einer wirklich "zufälligen" Mutation zu tun hätten, die Krankheit, Krebs und Tod verursachen würde. Dies war aber nachweislich nicht der Fall.

4. Daraus lässt sich wieder ableiten, dass dieser Gesamtbauplan ebenfalls auf einer epigentischen Ebene vorhanden sein muss, womit wir bei dem Psi-Feld von Laszlo bzw. den morphogenetischen Feldern von Sheldrake angelangt wären.

Viele Grüße

Pablo
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hallo an alle,

das mit dem Psi-Feld von Laszlo bzw. den morphogenetischen Feldern von Sheldrake hat einen durchaus realistischen Hintergrund, was aus einer Versuchsreihe der Genetikerin Barbara Hohn sogar direkt abgeleitet werden kann. Ich hatte den Versuch bereits an anderer Stelle aufgeführt, aber es lohnt sich, ihn hier nochmals vorzustellen. Der Ablauf der Versuchsreihe war Folgender: Pflanzen wurden einer schädlichen Substanz ausgesetzt und anschließend wurde beobachtet, wie sie reagieren. In der Süddeutschen wurde das Ergebnis wie folgt beschrieben:

Pflanzen mit Gedächtnis




Wenn man dieses Ergebnis der Versuchsreihe (die in Nature veröffentlicht wurde) zu Ende denkt, dann kann daraus doch Folgendes abgeleitet werden:

1. Es handelt sich bei der Mutation in der 4. Generation um keine rein darwinistische und zufällige, sondern um eine "zielgerichtete" Mutation, die offensichtlich aufgrund eines "Erinnerungsvermögens" zustande gekommen ist.

2. So wie es aussieht, ist die DNA-Struktur unverändert geblieben ist, d.h. diese "epigenetischen" Faktoren sind offensichtlich dazu in der Lage, gezielt Veränderungen in den Genen hervorzurufen und diese auch zu speichern.
Eine "Gedächtnisleistung" lässt sich jeoch eindeutig einer geistigen Ebene zuordnen.

3. Ein gezieltes Umschalten von Genen setzt auch die Kenntnis des Gesamtbauplanes voraus, da wir es ansonsten mit einer wirklich "zufälligen" Mutation zu tun hätten, die Krankheit, Krebs und Tod verursachen würde. Dies war aber nachweislich nicht der Fall.

4. Daraus lässt sich wieder ableiten, dass dieser Gesamtbauplan ebenfalls auf einer epigentischen Ebene vorhanden sein muss, womit wir bei dem Psi-Feld von Laszlo bzw. den morphogenetischen Feldern von Sheldrake angelangt wären.

Viele Grüße

Pablo

S.g. Pablo.

Dein Gedankengang ist extrem interessant und für mich nachvollziehbar.

Denn auf uns Menschen bezogen, würde dass einiges erklären.

Warum ich dieser Ansicht bin, kann ich jetzt nicht gleich erklären. Dazu muss ich mir noch eine verständliche Erklärung ausdenken.

( Sorry , ich bin ein bisschen langsam, beim denken !! )

L.G. Belair57
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hallo Pablo! Ich zitiere Dich:

"... es dürfte wohl kaum einen Bereich des menschlichen Denkens
geben, der eine derartige Meinungsvielfalt hervorgebracht hat
wie die Philosophie." (Seite 185 von "EVOLUTION - Gott, Zufall
oder Geist?")

Warum zitiere ich Dich hier! - Weil die ganze "Denkangelegenheit"
(ein Wort für Philosophie) nur Spaß macht, Vergnügen bereitet,
wenn wir für möglichst viele Anschauungen, Ansichten, Einstellungen,
Erkenntnisse und "menschliche Meinungen" offen bleiben.

Ich denke, da kommen wir dann auch zu ANNÄHERUNGEN, die
"einst" als unmöglich erschienen - z.B. im Sinne der Ökumene,
wo vor allem die "Übereinstimmungen" der Weltreligionen gesucht
werden sollen.

Deinen konkreten "Gedankengang" will ich jetzt nicht weiter
stören.

Gruß
von
Reinhard
:):):)

PS: Bitte nimm das nicht als "Beweihräucherung". - Ich
bleibe kritisch und nachdenklich bei allem, was ich lese.
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Sollten wir also annehmen, dass das Psi-Feld existiert?
DFler wie Hartmut werden da vielleicht eher skeptisch sein.


Viele hier sind wahrscheinlich nicht so beachtlich rational
und skeptisch wie Hartmut - und würden gerne mit Dir
weiterdenken. Ich auch.

Hallo Reinhard,

offenbar möchtest Du mich stärker in die Diskussion einbinden.
Da ich aber keines der Werke von Laszlo und Carpa gelesen habe und transzendenten Ideen ohnehin sehr skeptisch gegenüber stehe, blende ich mich aus dieser Diskussion aus. Sie bringt mir ganz einfach nichts Substantielles.

Gruss
Hartmut
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hallo Reinhard,

offenbar möchtest Du mich stärker in die Diskussion einbinden.
Da ich aber keines der Werke von Laszlo und Carpa gelesen habe und transzendenten Ideen ohnehin sehr skeptisch gegenüber stehe, blende ich mich aus dieser Diskussion aus. Sie bringt mir ganz einfach nichts Substantielles.

Gruss
Hartmut
__________________
Gebrauche nie ein hartes Wort, wo ein glimpfliches seinen Dienst tut (Johann Peter Hebel, alemannischer Dichter).


Hallo Hartmut,
Du bist offenbar interessiert. Sonst würdest Du hier nicht
öfter "auftreten". Aber Deine Zurückhaltung ehrt Dich. Das
sage (schreibe) ich einfach mal so hier hin. - Mein Interesse
an "Transzendenz" ist allerdings so groß, dass es mir schwer
fällt, zu schweigen.

Sonntagsgruß
von
Reinhard
:):):)
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hallo Reinhard,

offenbar möchtest Du mich stärker in die Diskussion einbinden.
Da ich aber keines der Werke von Laszlo und Carpa gelesen habe und transzendenten Ideen ohnehin sehr skeptisch gegenüber stehe, blende ich mich aus dieser Diskussion aus. Sie bringt mir ganz einfach nichts Substantielles.

Gruss
Hartmut

Hallo Hartmut,

schade, dass Du Dich von dem scheinbar esoterischen "Touch" in diesem Thread abschrecken lässt. Dabei geht es mir gerade darum zu schauen, ob sich die Phänomene, die hier der Auslöser waren, nicht anders als "schwurbelig" verstanden werden könnten - also physikalisch, wobei natürlich die Physik ein paar Modifikationen zulassen müsste.

Aber wenn Du den "T-Phänomenen", wie ich sie durchgehend nennen will - Phänomenen also, die Transzendenz erfordern - keine Existenz zugestehst (wg. problematischer wissenschaftlicher Verifizierbarkeit), dann hat natürlich der Thread hier keinen fruchtbaren Inhalt für Dich.

Aber vielleicht ein erkenntnistheoretisches Argument an Dich:
Es wird oft gesagt, diese T-Phänomene sind nicht existent bzw. nicht beachtenswert, weil sie nicht wissenschaftlich erklärbar sind. Folge ist bestenfalls, dass man sie links liegen lässt.
Das galt für andere Phänomene einst auch.
Nehmen wir mal das Beispiel der speziellen Anomalien, die die Merkur-Bahn hat. Im Newtonschen Rahmen sind sie nicht erklärbar, sondern erforderten einen sehr tiefgreifenden Paradigmenwechsel der Physik (RT), um gedeutet und vorherberechnet werden zu können.

Etwas Ähnliches wie die Merkur-Anomalien sind mMn heute die Quantenverschränkungen und ihre merkwürdige "Drahtlosigkeit" (scheinbare Trägerlosigkeit) sowie anscheinend holographische Strukturierung und instantane Wirkungsfähigkeit.
Die gegenwärtige Quantenphysik kann nur deren Existenz feststellen, aber über Ursachen/Mechanismen nichts sagen. Weiter gibt es die ebenfalls vorhandene aber unverstandene "Dunkle Energie"...

Ich finde deshalb, gerade im eigenen Interesse der Naturwissenschaft muss man ihr eine Erweiterung (Tranzendenz) ihres Denkrahmens zugestehen.

Vor diesem Hintergrund wäre es doch vielleicht auch für Dich etwas wert ("substantiell"), hier weiter mitzumachen :)

LG, pispezi :zauberer2
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Ich möchte dazu nur sagen, das es typisch ist für einen Menschen, der sich noch nie wissen über Gott angeeignet hat ihn mit solch negativen Augen sieht
...
Solche Behaubtungen*) wie oben im Zitat aufgeführt können nur menschen von sich geben welche absolut keinen Glauben und aufgrunddessen auch kein wissen darüber haben wie gott handelt und was seine Natur ist..

*) OK, bist neu in D, aber Du könntest ja wenigstens versuchen zu lernen, wenn Du schon Tipps kriegst. :(

Es gibt kein Wissen über "Gott", sondern nur Behauptungen von Leuten, die mir auf Nachfrage erzählen, sie hätten dieses Wissen im "Zwiegespräch" erhalten. Solches "Wissen" ist irrelevant.

:zauberer2
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Liebe Denker,

"UFO" läuft, und ich bin entschlossen, Euch dem "Tatort" vorzuziehen. Daher nun ein weiterer "Basistext" zum Thema (mit ein wenig Farbstrukturierung zur Abgrenzung der Denketappen).
Zur einführenden Erklärung für Euch:
Beim Schreiben ist es manchmal praktischer zu sagen: "Psi ist, Psi macht..." statt immer wieder: "ich postuliere, dass, ich vermute dass, es könnte sein..."
In diesen Fällen ist immer gemeint, dass ich nicht verkünde, sondern einen Denkansatz vorschlage!

Wo stehen wir (bzw. ich mit meinem Sermon)?

Da es Verschränkungsnetzwerke zwischen Materieteilchen = Quantenteilchen = Q gibt, die unsere gegenwärtige Physik lediglich registrieren, aber innerhalb ihrer Lehrgebäude nicht erklären kann, scheint mir eine "Transzendierung" des gegenwärtigen Denkrahmens der Physik erforderlich. Die Thread-Frage beantworte ich also erstmal mit ja.
Die allgemein anerkannte, aber auch nicht erkannte "Dunkle Energie" sei als zweites Argument für dieses "ja" aufgeführt.


Bereits die oben genannten Seltsamkeiten erfordern "Träger". Weiter habt Ihr hier wahrgenommen, dass die Physiker ein "Higgs"- Feld postulieren, das den Quantenteilchen (Q) die Masse verleiht. Dass sie die zugehörigen Trägerteilchen (Higgs-Bosonen) "Gottesteilchen" nennen, ist allerdings Blödsinn - falls es je einen Physiker gab, der das gemacht hat (ich habe eher die Schreiberlinge im Verdacht).
Schon das Verschränkungsnetzwerk ist holografisch (oder besser nach Laszlo: holotrop), das heißt, in jedem Punkt des Universums ist die gesamte gespeicherte Netzwerkinformation präsent - was sie ja sein muss, damit die Quantenerhaltungssätze an allen Orten und unter allen Umständen gelten. Nur zur Information:
Ein Hologramm, wie wir es alle kennen, ist genauso seltsam, wie dieses holotrope Netzwerk:
Habe ich eine mit einem Hologramm belichtete Fotoplatte und breche dieser eine (prinzipiell beliebig kleine!) Ecke ab, dann kann ich bei geeigneter Laserbeleuchtung das ganze Bild aus diesem Stückchen "hervorholen". Dies nur zur Klarstellung, dass ich bis jetzt immer noch nichts "Spekulatives" eingeführt habe, sondern nur bekannte - wenn auch seltsame - Sachen.


OK, nun hatte ich vorgeschlagen (im wesentlichen nach Laszlo), dass unser Dasein nicht aus "frei im Raume" fliegenden Quantenteilchen (Qs) besteht, sondern, dass es sozusagen aus zwei miteinander kommunizierenden Ebenen besteht: Da sind das ursprünglicher Psi-Feld ("Psi") und die von Psi erzeugten Materieteilchen = Quantenteilchen = Q (Q ist unsere Materialwelt).
Zwischen Q und Psi gibt es eine "drahtlose" (Rück)kopplung, d.h. Q liefert historische Informationen aus der Q-Welt an Psi, im Gegenzug hat Psi steuernde Wirkung auf die weitere Geschichte von Q.
Die Art und Weise dieser Steuerung wird von der in Psi archivierten Q-Geschichte bestimmt: Kanalisierung der Q-Historie durch Psi.

Dazu ein Zitat von mir, um Euch noch einmal "abzuholen":

1) Das Psi-Feld ist da (warum auch immer), es ist "leer, platt und dumm" - tabula rasa, ein leeres Blatt Papier zum Aufzeichnen der Geschichte...

2) Warum auch immer, erzeugt das Psi-Feld "Solitonen" - Berge oder Zusammenballungen seiner selbst - die wir heute als "Teilchen" bezeichnen. Diese sind als "relativ selbständige Objekte" zu betrachten (etwa wie Gischttröpfchen über einem stürmischen Ozean). Aber sie sind immer mit dem Psi-Feld verbunden (und zwar in beiden Richtungen...).

3) Die "Materiegeschichte", d.h. die Summe aller Quantenereignisse, verformt die Psi-Matrix, sodass deren Rückwirkungen immer stärker "kanalisierend" auf unsere Geschichte wirken.

4) Da unsere Materiegeschichte auf das Psi-Feld einwirken kann (obwohl wir aus fast selbständigen Partikeln bestehen), und da außerdem das Psi-Feld unsere Historie beeinflussen kann, ist ein regelrecht physikalischer Urgrund für "Zwiesprache des Menschen mit dem Psi-Feld", also einer Art "Gebet", das auch "Erfolg" haben kann, gegeben.
Aber: Das Psi-Feld, das in diesem Modell als "Schicksals-formend" betrachtet werden könnte, ist kein Gott, sondern eine von der gesamten Universumsgeschichte geformte "Steuereinheit", deren Wirken von der Geschichte und den vorhandenen "Objekten" (z.B. den betenden, meditierenden... Menschen) geformt wird.
Nochmals: Dieses Feld hat trotzdem keine "eigenen Absichten"!

Nun die (etwas gammelige) Zeichnung, die das illustrieren soll:

PSI-Theorie.jpg

Wozu kann eine solche Weltstruktur führen?
Lasst uns ein paar Beispiele (T-Phänomene = Transzendenz-erfordernde Phänomene) anschauen:

Langzeitgedächtnis/Deja Vu/Reinkarnation(sglaube):
Die Ankopplung von Q an Psi erfolgt eigentlich auf Quantenebene (Mikroebene). Tritt nun aber ein leistungsfähiger Verstärker solcher Effekte dazwischen (das Gehirn lässt sich mMn als solcher betrachten), dann kann/muss die Ankopplung des Hirns (das aus Q besteht!) an Psi sich so auswirken, dass das Hirn Informationen an pSI liefert und umgekehrt. So könnte das Langzeitgedächtnis arbeiten. Dabei scheint die Informations-Strukturierung (bei Rechnerprogrammen wäre das in etwa das "Datenformat") zu bestimmen "wer" die jeweiligen Daten abrufen kann.
Falls nun diese individuelle Zuweisung nicht perfekt ist (unser Psi wird im Gegensatz zu "Gott" keineswegs als perfekt angesehen!), kann es Zugriffe eines anderen Hirns auf gespeicherte Inhalte geben.
Sind das frühere, nennt man es "Reinkarnation", sind es nahezu gegenwärtige, heißt es Deja Vu.
Das in aller Kürze - in freudiger Erwartung Eurer Kommentare!



Weitere auf Q-Psi-Rückkopplung zurückzuführende Phänomene könnten sein:

* Wasser-Gedächtnis/Homöopathie
* Nahtodeserlebnisse mit eindeutig "faktischen" Mitbringseln

etc.


Liebe Denker, das soll es für heute erst mal gewesen sein, weitere konkrete Phänomene werde ich später ansprechen.

LG, pispezi :zauberer2
 
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