• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

  • Ersteller Ersteller pispezi
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hi pispezi,

das mit der Zeit ... nun, du weißt sicherlich wie weit man anhand der Hintergrundstrahlung nachweislich in der Zeit zurückgehen kann.
Insoferne muss es einen Zeitpfeil geben.

Hallo sartchi,

jetzt muss ich mich tadeln, dass ich einen wesentlichen Teil Deines Textes übersehen habe:

Man kann anhand der Hintergrundstrahlung in die Geschichte der uns bekannten Quantenwelt (=Materialsphäre oder so) schauen.
Aber erstens nicht vor den Urknall, zweitens nicht im hier diskutierten Psi-Feld, falls dieses denn wirklich skalar sein sollte.

Heißt:
Für das Thema hier gibt die Hintergrundstrahlung wenig her.

LG, pispezi :zauberer2
 
Werbung:
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hallo pispezi

¨
ja, die Gefahr besteht durchaus, dass man in schwammige Bereiche kommt.

ich hoffe doch nicht, dass der Gebrauch des Wortes "Gott" bei dir gleich mit Schwammigkeit assoziiert wird? Theologie braucht nicht schwammig zu sein, auch wenn sie es leider allzu oft ist.

Aber falls wir das heutige Weltbild transzendieren (=überschreiten) müssen, um die genannten Phänomene irgendwie zu deuten, dann kommen wir halt in eine Art "Jenseits" (jenseits der heutigen Naturwissenschaft), da ist nichts zu machen.

och, ich habe nicht das Geringste dagegen, das Himmelreich physikalisch zu beschreiben. Warum denn auch nicht?

Es würde mich auch nicht erstaunen, wenn eines Tages sogar die personalen Eigenschaften wie Wille oder Absicht auch eine physikalische Formulierung erhalten könnten.

grüsse, barbara
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

ich hoffe doch nicht, dass der Gebrauch des Wortes "Gott" bei dir gleich mit Schwammigkeit assoziiert wird? Theologie braucht nicht schwammig zu sein, auch wenn sie es leider allzu oft ist.

Doch, "Gott" ist schwammig, weil darunter alles mögliche verstanden wird und weil vor allem viel zu viel miese Herrschaftsinteressen damit gekoppelt sind. Mir geht es hier aber um Verstehen/Erkennen dessen was ist, und nicht dessen was mir Prediger/heilige Schreiber einreden wollen.

och, ich habe nicht das Geringste dagegen, das Himmelreich physikalisch zu beschreiben. Warum denn auch nicht?
Es würde mich auch nicht erstaunen, wenn eines Tages sogar die personalen Eigenschaften wie Wille oder Absicht auch eine physikalische Formulierung erhalten könnten.

Das kannst Du nur sagen, weil Du gerne an den da oben glaubst.
Sollte sich eines Tages wirklich (physikalisch bewiesenermaßen) herausstellen, dass DER DA mit seinem Willen, seiner Herrschsucht über uns, seinen egomanischen Absichten (ohne Liebe zu uns!) wirklich existiert, dann wäre das der schlimmste Tag meines Lebens, weil ich dann wüsste, das nicht einmal Selbstmord hilft.
Er würde mich für unendliche Ewigkeiten quälen (wahrscheinlich ohne Unrechtsbewusstsein), weil ich ihn zu meinen kurzen Lebzeiten nicht akzeptiert habe.

Also wenn ich jemals beten sollte, dann zu jenem moralisch indifferenten Psi-Feld, und zwar darum, dass DIESE HERRSCHERPERSON da oben nicht existiert!

Wie kannst Du mit dieser Figur nur Hoffnung verbinden? :confused:

LG, pispezi :zauberer2
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Miller Versuch: Die Möglichkeit, aus anorganischen Stoffen unter Zufuhr von Energie organische Verbindungen zu schaffen.


Hallo!


Danke für die Antwort; aber Leben hat er damit immer noch nicht geschaffen.! Und darum geht es wenn die materialistischen Wissenschaftler beweisen wollen das sich leben aus Materie entwickelt , dann fangen sie an mit Wortspielereien oder verweisen den Beweis auf die Zukunft..Wenn sie wenigstens fähig währen nur eine Mücke in ihren Laboratorien herzustellen dann würde man sie auch anfangen ernst zu nehmen...sie sagen in der vergangenheit ist es so abgelaufen, in der gegenwart können sie es nicht beweisen, aber in zukunft werden sie es beweisen..


Gruß
Kartikeya
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hallo!


Danke für die Antwort; aber Leben hat er damit immer noch nicht geschaffen.! Und darum geht es wenn die materialistischen Wissenschaftler beweisen wollen das sich leben aus Materie entwickelt , dann fangen sie an mit Wortspielereien oder verweisen den Beweis auf die Zukunft..Wenn sie wenigstens fähig währen nur eine Mücke in ihren Laboratorien herzustellen dann würde man sie auch anfangen ernst zu nehmen...sie sagen in der vergangenheit ist es so abgelaufen, in der gegenwart können sie es nicht beweisen, aber in zukunft werden sie es beweisen..


Gruß
Kartikeya

Hi Kartikeya,

nun, wir sind auf dem besten Wege künstliches Leben herzustellen .

Deine Bemerkungen sind haltlos.
Im übrigen: unsere Erde hatte 4,6 Milliarden Jahre Zeit Leben zu erschaffen.
Überdenke dies alleine einmal.

sartchi
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hi Kartikeya,

nun, wir sind auf dem besten Wege künstliches Leben herzustellen .

Deine Bemerkungen sind haltlos.
Im übrigen: unsere Erde hatte 4,6 Milliarden Jahre Zeit Leben zu erschaffen.
Überdenke dies alleine einmal.

sartchi

Hallo!

Das ist das gleiche was ich schon vorhin erwähnt habe auf dem besten wege
ist nichts anderes als in der Zukunft.. Wo ist der Beweis im hier und jetzt..jeder kann behaubten in der Zukunft.. Und was soll ich deiner Meinung nach hier überdenken. wenn du so sicher bist das die Erde Leben geschaffen hat dann verrate mir doch wie...aber das kannst du nicht..und aufgrund dessen sind deine Argumente haltlos..

Gruß

Kartikeya
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Hallo!

Das ist das gleiche was ich schon vorhin erwähnt habe auf dem besten wege
ist nichts anderes als in der Zukunft.. Wo ist der Beweis im hier und jetzt..jeder kann behaubten in der Zukunft.. Und was soll ich deiner Meinung nach hier überdenken. wenn du so sicher bist das die Erde Leben geschaffen hat dann verrate mir doch wie...aber das kannst du nicht..und aufgrund dessen sind deine Argumente haltlos..

Gruß

Kartikeya

Hi Kartikeya,

vielleicht liest du einmal etwas über Kohlenstoffverbindungen. Oder allgemein über Chemie und wie Verbindungen dabei entstehen.
Dann gehe weiter zur ganz allgemeinen Physik, Thermodynamik, Geophysik und wie unsere Erde beschaffen ist.

Das wäre mal ein Ansatz für dich denke ich.

sartchi
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

unsere Erde hatte 4,6 Milliarden Jahre Zeit Leben zu erschaffen.

Das ist nicht korrekt, sartchi.

Vor etwa 4,6 Milliarden Jahren entstand die Erde.
Meines Wissens entstanden die ersten primitiven Lebewesen (Einzeller) bereits vor 3,5 Milliarden Jahren.

Um aber den Menschen hervorzubringen, dauerte es so lange, wie du geschrieben hast: 4,5 Milliarden Jahren.

Gruss
Hartmut
 
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Wo ist der Beweis im hier und jetzt .. jeder kann behaubten in der Zukunft ..
wenn du so sicher bist das die Erde Leben geschaffen hat dann verrate mir doch wie...aber das kannst du nicht..und aufgrund dessen sind deine Argumente haltlos..

Daraus, dass wir "hier und jetzt" noch nicht erklären können, wie das Leben entstanden ist, lässt sich doch nicht ableiten, dass eine materialistische Erklärung der Lebensentstehung haltlos ist.

In den vergangenen 2000 Jahren hat die Menschheit sehr viele Phänomene auf natürliche (materialistische) Weise erklären können - trotz Religion! Das bestärkt mich in meiner Auffassung, dass es eines Tages auch gelingen wird, das Rätsel der Entstehung des Lebens zu lösen.

Hartmut

P.S.:
Schreib' doch bitte künftig "behaupten" statt "behaubten".
 
Werbung:
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?

Das ist nicht korrekt, sartchi.

Vor etwa 4,6 Milliarden Jahren entstand die Erde.
Meines Wissens entstanden die ersten primitiven Lebewesen (Einzeller) bereits vor 3,5 Milliarden Jahren.

Um aber den Menschen hervorzubringen, dauerte es so lange, wie du geschrieben hast: 4,5 Milliarden Jahren.

Gruss
Hartmut

Hi Hartmut,

hatte ich eigentlich ja auch gemeint. Nicht klar ausgedrückt, tut mir leid.
Ja natürlich, zuerst formte sich die Erde und musste abkühlen.
Wir Menschen sind erst sozusagen in den "letzten Minuten" entstanden, wenn wir von Erdbeginn bis jetzt einen Tag so einteilen wollten. Also recht spät im Vergleich zu der so vielfältigen Entwicklung von Pflanzen und Lebewesen.
Aber wir sind auch sehr komplexe Mehrzeller.

Im übrigen bin auch ich der Meinung, dass vieles sich sehr rational erklären lässt. Auch werden wir sicherlich in den nächsten Jahrzehnten von der Wissenschaft sehr überrascht werden. Zumindest wurde jetzt schon mal die Masse, die ein Higgs-Teilchen (Teilchenphysik) haben kann sehr eingegrenzt. Nur eingegrenzt, nicht bestimmt, aber auch das finde ich schon erstaunlich. Und die Teilchenbeschleuniger (LHC, Cern) werden uns sicherlich mehr und mehr erzählen.

Aber das wird mich nur noch mit mehr Ehrfurcht erfüllen. Allerdings ohne Esoterik und Religion. Einfach so.
Bin schon neugierig.
Auch dies könnte dann eher zur Begrifflichkeit einer Transzendenz: ja oder nein ? mehr beitragen, denke ich mir.

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben