P
pispezi
Guest
AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?
Hallo Barbara,
ja, die Gefahr besteht durchaus, dass man in schwammige Bereiche kommt. Aber die Phänomene, die ja auch schon im Eingangsbeitrag aufgelistet sind, bringen dieses Problem ja schon mit. Gäbe es diese nicht, brauchte es keine Transzendenz. Dass die daraus abgeleitete Hypothese wie "Himmelreich" klingen könnte, ist wahr.
Aber falls wir das heutige Weltbild transzendieren (=überschreiten) müssen, um die genannten Phänomene irgendwie zu deuten, dann kommen wir halt in eine Art "Jenseits" (jenseits der heutigen Naturwissenschaft), da ist nichts zu machen.
Gut, Laszlo führt eine Reihe Begriffe in sein Modell ein, die ungewohnt, aber keineswegs unbekannt sind. Skalarfelder und Solitonen gibt/gab es schon vorher. Er hat sie nur zur Beschreibung seiner Vorstellungen verwendet.
Man darf schließlich nicht die Möglichkeit aus dem Auge verlieren, dass die "wahre Physik" der Welt einfach so (oder so ähnlich) sein könnte! Wenn die sprachliche Beschreibung dann in manchen Ohren wie "Himmelreich" klingt, kann die Welt nichts dafür
@lilith
Die Transzendenzüberlegung ist nicht widersprüchlich, weil es nicht darum geht, unseren Verstand zu transzendieren (obwohl wir nicht einmal wissen, wo dessen Grenzen liegen!). Sondern es geht darum, zu schauen, wie und ob wir die Grenzen des gegenwärtigen physikalischen Weltbildes transzendieren müssen, um eben die "Grenzphänomene", die ich aufgelistet habe, deuten zu können.
LG, pispezi
Hallo pispezi
in deinem Text braucht man nur mit copy-paste ein paar Begriffe zu verändern, und schon hat man einen schönen theologischen Text... aber "basales Skalarfeld" klingt einfach deutlich wissenschaftlicher als "Himmelreich". Inhaltlich kommts aber, soweit ich das sehe, genau auf dasselbe hinaus...
grüsse, barbara
Hallo Barbara,
ja, die Gefahr besteht durchaus, dass man in schwammige Bereiche kommt. Aber die Phänomene, die ja auch schon im Eingangsbeitrag aufgelistet sind, bringen dieses Problem ja schon mit. Gäbe es diese nicht, brauchte es keine Transzendenz. Dass die daraus abgeleitete Hypothese wie "Himmelreich" klingen könnte, ist wahr.
Aber falls wir das heutige Weltbild transzendieren (=überschreiten) müssen, um die genannten Phänomene irgendwie zu deuten, dann kommen wir halt in eine Art "Jenseits" (jenseits der heutigen Naturwissenschaft), da ist nichts zu machen.
Gut, Laszlo führt eine Reihe Begriffe in sein Modell ein, die ungewohnt, aber keineswegs unbekannt sind. Skalarfelder und Solitonen gibt/gab es schon vorher. Er hat sie nur zur Beschreibung seiner Vorstellungen verwendet.
Man darf schließlich nicht die Möglichkeit aus dem Auge verlieren, dass die "wahre Physik" der Welt einfach so (oder so ähnlich) sein könnte! Wenn die sprachliche Beschreibung dann in manchen Ohren wie "Himmelreich" klingt, kann die Welt nichts dafür
@lilith
Die Transzendenzüberlegung ist nicht widersprüchlich, weil es nicht darum geht, unseren Verstand zu transzendieren (obwohl wir nicht einmal wissen, wo dessen Grenzen liegen!). Sondern es geht darum, zu schauen, wie und ob wir die Grenzen des gegenwärtigen physikalischen Weltbildes transzendieren müssen, um eben die "Grenzphänomene", die ich aufgelistet habe, deuten zu können.
LG, pispezi