Das haben sie, und oft leider, ich habe da wenn auch keine persönlichen, so doch einige Erfahrungen: Ich war einmal in Wien bei einem Treffen von Opfern pädophiler Pfaffen von Sepp Rothwangl inszeniert , selbst ein Opfer pädophiler Pfaffen anwesend.
Ich habe solch eine erschütternde Ansammlung zutiefst gestörter, verstörter und zum Teil zerstörter Menschen, ausschließlich junge Männer es waren ungefähr dreißig niemals wieder erlebt.
In den Gesprächen nach dem offiziellen Teil, konnte ich zwei Grund Tendenzen feststellen, ein nicht geringer Teil der Opfer der Pfaffen hat es als besonders peinigend empfunden das die Schändung sehr oft mit praktiziertem Sadismus, quälen, auspeitschen, schlagen etc. verbunden war, und in der überwiegenden Anzahl der Fälle die "katholischen" Eltern der geschändeten Kinder die Kinder unter Strafandrohung zum Schweigen verpflichtet haben.
Der Gipfelpunkt an serviler Niedertracht ist die Erzählung zweier Brüder, welche bei den Schulbrüdern mehrfach von Pfaffen, zum Teil sadistisch geschändet wurden, welchen die eigene Mutter bei Strafandrohung Stillschweigen abverlangt hat.