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Beweise für das Jenseits

  • Ersteller Ersteller lacuna777
  • Erstellt am Erstellt am
Das Christentum tötet solche Erfahrungen!

Womit?

Doch worüber man nichts genaues sagen kann, dazu sollte man besser schweigen, dies meinte schon
der Österreicher Ludwig Wittgenstein in seinen Werken: "Worüber man nicht sprechen kann, darüber sollte man besser schweigen".

Zweifelsohne, werter Berny, aber wir kennen doch auch die finnische Antwort darauf, zugegeben, ein alter Hut, aber dennoch ein schlagendes Argument:

 
Zuletzt bearbeitet:
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Mir gefällt die Vorstellung vom Jenseits im Schamanismus ganz gut.
Mir ist sie unheimlich! Auf einer meiner wenigen Weltreisen hatte ich mir in Südamerika von einem Freund, der an einer solchen Zeremonie teilgenommen hat, (Ich war damals skeptisch und wollte nicht!) darüber berichten lassen, war aber enttäuscht, dass er mir als guter Photograph, als den ich ihn einschätzte, keine Bilder vorlegen konnte.

Seine Erklärung klang plausibel: Man habe ihn ausgelacht, als er höflich darum gebeten hatte, ob er Aufnahmen von der Zeronemie machen dürfe und ihm erklärt, dass er so viel Fotos machen dürfe als ihm lieb sei, sie würden ohnehin nicht gelingen! Und genau das passierte auch.

Das Christentum tötet solche Erfahrungen!

Nein! Erfahrungen lassen sich nicht 'töten' - in keiner Religion. Das Christentum 'profitiert' von einem 'Stillstand der Zeit' vor rund 2000 Jahren und dazu wurde eine neue Zeitrechnung eingeführt. Das ist alles.

Ohne eigene Erfahrung kein Wissen für einen Beweis.
Jede Beweisführung eines Wissens setzt für diesen noch so kurzen Augenblick die Zeit als Wahrnehmungsinstrument eines 'ersten Beobachters' evolutionär außer Kraft!

Die eigene Erfahrung in der Relativbewegung von Zeit könnte es ermöglichen, dass beim Hinausschauen durch das Zeitfenster (zum Beispiel in einen Zugabteil) das Bewusstsein den Bahnsteig davon fahren lässt und den Zug dabei festhält!

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrungen lassen sich nicht 'töten' - in keiner Religion.

Und warum nicht? So wie man die Zeit totschlagen kann, indem man sie nutzlos verstreichen läßt (Nulla dies sine linea), so kann man die Erfahrung töten, indem man sie vergißt.

Jede Beweisführung eines Wissens setzt für diesen noch so kurzen Augenblick die Zeit als Wahrnehmungsinstrument eines 'ersten Beobachters' evolutionär außer Kraft!

Die Zeit wird nicht wahrgenommen. Wo sollte das denn sein?
 
Die Zeit wird nicht wahrgenommen. Wo sollte das denn sein?
Im Ort des Bewusstsein im Bewusstein. - Wo denn sonst?
So wie man die Zeit totschlagen kann, indem man sie nutzlos verstreichen läßt (Nulla dies sine linea), so kann man die Erfahrung töten, indem man sie vergißt.
'Man' ist kein Mitglied in einem nutzlosen 'Verstreichkonzert' - und 'man' vermag sich weder zu erinnern noch zu vergessen. - 'Man' sollte sich dessen bewusst sein.

Bernies Sage
 
Bernie, ich bekomme Kopfweh. Glaubst Du an ein Weiterleben des Menschen im - vermuteten - Jenseits oder nicht ? Beweise dafür sind mir keine bekannt.
Dafür sind mir aber die Beweise für dein Kopfweh bekannt! - Denn Du stellst Dir eine konkrete Wand zwischen dem Diesseits und dem Jenseits vor, an welcher Du Dich "stößst". :D

Stell Dir doch das unanstößige Jenseits einfach als fehlendes Diesseits vor und erfreue Dich daran, das fehlende Diesseits mit deinen Vorstellungen besetzen zu dürfen!
....ich glaube aber nicht, dass er (gemeint ist Wittgenstein, Anmerkung von Bernie) damit meinte, man dürfe keine Vermutungen und Theorien anstellen.
Ja, denn über Vermutungen und Theorien kann man ja sprechen.
...wünsche Dir .... einen Diskussionspartner mit der gleichen Wellenlänge.
Ich wünsche mir das aber 'nicht unbedingt', denn ich weiß, was 'exakt gleiche Wellenlänge' in Erkenntnisprozessen alles für 'tückische Auswirkungen in der Extreme' - im eigentlich unmöglichen Versuch des Auf-und Abspringens von der gleichen Welle - haben kann! ;)

Bernies Sage
 
Mir ist sie unheimlich! Auf einer meiner wenigen Weltreisen hatte ich mir in Südamerika von einem Freund, der an einer solchen Zeremonie teilgenommen hat, (Ich war damals skeptisch und wollte nicht!) darüber berichten lassen, war aber enttäuscht, dass er mir als guter Photograph, als den ich ihn einschätzte, keine Bilder vorlegen konnte.

Seine Erklärung klang plausibel: Man habe ihn ausgelacht, als er höflich darum gebeten hatte, ob er Aufnahmen von der Zeronemie machen dürfe und ihm erklärt, dass er so viel Fotos machen dürfe als ihm lieb sei, sie würden ohnehin nicht gelingen! Und genau das passierte auch.



Nein! Erfahrungen lassen sich nicht 'töten' - in keiner Religion. Das Christentum 'profitiert' von einem 'Stillstand der Zeit' vor rund 2000 Jahren und dazu wurde eine neue Zeitrechnung eingeführt. Das ist alles.


Jede Beweisführung eines Wissens setzt für diesen noch so kurzen Augenblick die Zeit als Wahrnehmungsinstrument eines 'ersten Beobachters' evolutionär außer Kraft!

Die eigene Erfahrung in der Relativbewegung von Zeit könnte es ermöglichen, dass beim Hinausschauen durch das Zeitfenster (zum Beispiel in einen Zugabteil) das Bewusstsein den Bahnsteig davon fahren lässt und den Zug dabei festhält!

Bernies Sage

Ich bin durch eine Reportage aufmerksam geworden, der letzte Schamane in Venezuela.
Man meidet ihn, weil fast alle da missioniert wurden sind.
Altes Wissen geht somit verloren!
Mich reizt dieses Thema, da ich an den Königsberger dabei denken musste.
(Später dazu mehr im Philosophie Thread.)
 
Hallo Ihr Lieben!

Bei diesem Thema hat ja jeder eine andere Meinung. Aber doch hat sich schon jeder einmal mit diesem Thema auseinander gesetzt. Die einen glauben, die anderen sind sich nicht sicher, die anderen glauben überhaupt nicht daran.

Ich möchte Euch hier keine Beweise auf den Tisch knallen, von denen ich selbst keine Ahnung habe. Aber vielleicht ist der ein oder andere Physiker unter Euch hier, der weiß, wie das mit den Elektronen usw. in einer umgänglichen Sprache ausgedrückt werden kann. Vor allem aber würde es mich interessieren, was die Sparte "Nichtgläubiger" - :rolleyes: blödes Wort - von diesem Bericht halten.

lieben Gruß
lacu.......................................................... :schaukel:

Physiker legen Beweise für die Ewigkeit vor!


Ein Bericht von Dr. Monika Berthold , Jan. 2004

Aus der Zeitschrift "Die andere Realität", wissenschaftliche Zeitung für Parapsychologie.

Ergebnisse naturwissenschaftlicher Experimente belegen die Existenz von einem Jenseits, einem Leben in neuen Dimensionen.

Der Tod ist nicht das Ende. Es gibt ein Weiterleben, ein Jenseits. Das behauptet ein Grazer Wissenschaftler. Das Ungewöhnliche: Die Behauptung stammt nicht von einem Theologen, sondern von einem Techniker. Und er legt dafür als handfeste Beweise die Ergebnisse neuester physikalischer Experimente vor.

Versuche mit Elektronen ergaben, daß es eine Ewigkeit gibt – und zwar keineswegs eine gedachte, sondern eine naturwissenschaftlich erklärbare.


Diese für alle, auch für nichtreligiöse Menschen, so hoffnungsvolle Nachricht stammt von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz Moser. Vorstand des Instituts für Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Graz. Er verweist dabei auf Experimente der Quantenmechanik.
So weiß man beispielsweise, daß Elektronenpaare ein System bilden. Und zwar in der Form, daß ein Elektron eine physikalische Größe (zum Beispiel des Spin) von plus ½ und das andere Elektron eine von minus ½ aufweist. Ändert man die physikalische Größe, auf welche Weise auch immer, dann ändert sich automatisch, das heißt sofort, die Größe des anderen so, daß der Gesamtwert immer wieder Null wird. Bisher glaubten die Physiker, daß dieses Phänomen nur in räumlicher Nähe auftritt.

Die neuen Experimente haben jedoch eindeutig bewiesen, daß das System auch bei unvorstellbar großen Entfernungen intakt bleibt. Moser:


"Auch wenn man beispielsweise das eine Elektron auf den Sirius schießen würde, der neun Lichtjahre von der Erde entfernt ist."


Es zeigt sich bei den naturwissenschaftlichen Versuchen, daß sich die Elektronenpaare unabhängig vom Raum stets ergänzen.
Die Wirklichkeit, so erkannten die Physiker, ist ein ganzheitliches Gebilde, in dem alles mit allem in Verbindung steht.
Wenn es also Phänomene gibt, erklärt Moser, die unabhängig vom Raum und damit auch unabhängig von der Zeit bestehen, dann muß es Dimensionen geben, die wir noch nicht erfaßt haben. Es müssen Dimensionen sein, die über unsere bekannten, nämlich Länge, Breite, Höhe und Zeit, hinausgehen. Also eine Dimension ohne Zeit und das ist die Ewigkeit, die Jenseitswelt, die Welt des Bewußtseins.
Mit den neuen Erkenntnissen stehen wir am Ende eines materialistischen Zeitalters und am Beginn einer neuen metaphysischen – also die bisherigen Erfahrungen überschreitenden – Ära, meint der Grazer Wissenschaftler:


"Wir erleben nun die Endphase des einen und die Geburtswehen des anderen. In den vergangenen Jahrtausenden hat es viele metaphysische Weltbilder gegeben. Diesmal jedoch können wir das neue verstehen. Es ist zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit, daß dieses widersinnliche Weltbild experimentell von der Wissenschaft bewiesen wird."


Die neuen Erkenntnisse bilden auch die Basis für ein neues Menschenbild: des Individuums bestehend aus dem Körper und dem Bewußtsein. Bis heute jedoch stellt Moser fest, werden diese beiden Bereiche nicht voll berücksichtigt. Die meisten identifizierten sich total mit ihrem Körper.

"Wir sagen, ich werde alt, ich muß sterben. Tatsächlich bedeutet es, mein Körper wird alt, und der Körper muß sterben. Das Bewußtsein aber bleibt zeitlos. Und im Bewußtsein ist der Mensch eine zeitlose, ewige Existenz."


Und weiter sagte Moser:

"Wir leben immer gleichzeitig in zwei Welten in der biologischen, körperlichen Wirklichkeit. Das ist das Diesseits. Und in einer Energie-Bewußtseins-Wirklichkeit. Und das ist das Jenseits."


Dieses Menschenbild findet in zunehmendem Maße Bestätigung in der neuen Disziplin, der Wissenschaft vom Tode (Thanatologie). Dazu gehören nicht nur neueste Erkenntnisse aus Physik, Biologie und Psychologie, sondern auch die Ergebnisse aus zahlreichen Sterbeforschungen und Todeszustandsberichten. Vergleiche dieser Berichte mit jahrtausendealten Weisheitslehren der Ägypter und dem Tibetanischen Totenbuch oder dem Gilgamesch-Epos weisen verblüffende Übereinstimmungen auf. Beispielsweise in den Nach-Tod-Zuständen von "zurückgeholten" klinisch Toten. Immer wieder wird von Läuten, Brummen und Tunnelerlebnissen, vom Bewußtwerden des Austritts aus dem Körper, von Lichterlebnissen, einer Lebensrückschau und einem unglaublichen Friedensgefühl berichtet.
Auf dieser Basis, so behauptet Moser, ist es möglich, Alters- und Todesfurcht zu überwinden. Man kann sogar das Altern und die Kunst zu sterben lernen, man muß nur möglichst früh, schon in der Jugend, damit beginnen.

Wie, so Moser, zeigt am besten Lotte Ingrisch in ihrem "Reiseführer ins Jenseits":


"Niemand lehrt uns zu sterben. Dabei sterben wir alle. Und nur wenige können es, weil sie dafür begabt sind, von selbst. Die meisten halten den Tod für ein Ende mit Schrecken, dem ein Schrecken ohne Ende folgt. Das stimmt nicht! Der Tod ist ein Märchen.

Haben Sie keine Angst. Der Tod ist ganz anders, als wir immer glaubten. Wir können das Schreckgespenst, das weiter nichts ist als ein Produkt unserer Erziehung und Phantasie, ruhig begraben. Es gibt nämlich keinen Würgeengel, keinen Sensenmann, keinen Schlächter. Dramatisiert man den Tod nicht, ist er einfach und leicht. So leicht, daß Sie ihn womöglich gar nicht spüren.

Das Sterben, so lautet die überraschende Botschaft, tut nicht einmal weh. Denn der so gefürchtete Todeskampf ist ja nur ein Kampf ums Leben, in das der Sterbende sich statt es loszulassen, verkrallt. Wer nicht kämpft, wird auch nicht leiden. Empfangen Sie den Tod wie einen Liebhaber, und er vergewaltigt Sie nicht."

Sein oder Nichtsein...

Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage:
Ob's edler im Gemüt, die Pfeil' und Schleudern
Des wütenden Geschicks erdulden, oder,
Sich waffnend gegen eine See von Plagen,
Durch Widerstand sie enden. Sterben – schlafen –
Nichts weiter! – und zu wissen, daß ein Schlaf
Das Herzweh und die tausend Stöße endet,
Die unsers Fleisches Erbteil – 's ist ein Ziel,
Aufs innigste zu wünschen. Sterben – schlafen –
Schlafen! Vielleicht auch träumen! – Ja, da liegt's:
Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen,
Wenn wir den Drang des Ird'schen abgeschüttelt,
Das zwingt uns still zu stehn. Das ist die Rücksicht,
Die Elend lässt zu hohen Jahren kommen.
Denn wer ertrüg' der Zeiten Spott und Geißel,
Des Mächt'gen Druck, des Stolzen Misshandlungen,
Verschmähter Liebe Pein, des Rechtes Aufschub,
Den Übermut der Ämter, und die Schmach,
Die Unwert schweigendem Verdienst erweist,
Wenn er sich selbst in Ruh'stand setzen könnte
Mit einer Nadel bloß! Wer trüge Lasten,
Und stöhnt' und schwitzte unter Lebensmüh'?
Nur dass die Furcht vor etwas nach dem Tod –
Das unentdeckte Land, von des Bezirk
Kein Wandrer wiederkehrt
– den Willen irrt,
Dass wir die Übel, die wir haben, lieber
Ertragen, als zu unbekannten fliehn.
So macht Gewissen Feige aus uns allen;
Der angebornen Farbe der Entschließung
Wird des Gedankens Blässe angekränkelt;
Und Unternehmungen voll Mark und Nachdruck,
Durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt,
Verlieren so der Handlung Namen.

(Monolog aus Hamlet, 3. Akt 1. Szene;

Und da aus diesem unentdeckten Land noch niemals ein Wandrer wieder gekehrt ist, und berichten konnte sind alle Berichte dazu bestenfalls Phantasie Literatur oder Geschwätz.
 
Und da aus diesem unentdeckten Land noch niemals ein Wandrer wieder gekehrt ist, und berichten konnte sind alle Berichte dazu bestenfalls Phantasie Literatur oder Geschwätz.
Und so wie du schon oft nach einem Traum erwacht bist und warst froh wieder in der dir vertrauten Welt zu sein und nicht in der deines Traums, wirst du vielleicht eines Tages deine Augen öffnen und dich in einer dir vertrauten Welt befinden und du wirst froh sein, dass es nur ein Traum war.:)
 
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Und so wie du schon oft nach einem Traum erwacht bist und warst froh wieder in der dir vertrauten Welt zu sein und nicht in der deines Traums, wirst du vielleicht eines Tages deine Augen öffnen und dich in einer dir vertrauten Welt befinden und du wirst froh sein, dass es nur ein Traum war.:)

Das mag schon sein, angesichts des Zustandes der Welt wäre dies durchaus wünschenswert. Aber bis es so weit ist, ist es leider nur ein Wunschtraum.:)
 
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