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Beten

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AW: Beten

Ohne Ursache keine Wirkung?
Was bin ich ?

Wer oder Was bin ich, passt dazu besser, finde ich.

ichbinderichwar schrieb:
Ursache kommt von aussen,die Wirkung betrifft mich,ohne mein zu tun,Schicksal würde ich sagen.

Ich würde eher die Wirkung von außen und innen betrachten wollen. Schicksal eher nicht, sondern ein Zufall mit großer/ tiefer Wirkung.

ichbinderichwar schrieb:
Nachweis von Ursache-Wirkung-Beweis der Tatsache

Ja einen Beweis für die Existenz eines "Fremdes an sich" wäre für alle Parteien erstrebenswert.

ichbinderichwar schrieb:
Es gibt viele Arten von Christen und diese zu verallgemeinern:hase:

Nicht zu verallgemeinern, sondern zu verbinden, was zusammen gehört. Die Arten entstehen durch ein Gewusel an Denkspielen. Das Fremde an sich kann aber nicht so vielfältig wahrgenommen werden. (s. dazu die Religionen)
Das Fremde und mein Ich verwebt in einem großen Zusammenhang. Also müsste erst das wahre/tiefe Ich erfahren werden.

ichbinderichwar schrieb:
Unserem Verstand steht ein Gefühl vor,ein unbestimmtes, welches wechselartig in Bewegung ist und etwas unbestimmtes bestimmen will,was aber schwierig ist,bzw.vielleicht nie funktioniert und deshalb sollte man nicht Grund und Boden verlieren,auch wenn man deshalb vielleicht gerne fliegt:o

Wechselartig entsteht nur durch die unterschiedlichen Erfahrungen und Erlebnisse. Das unbestimmte ("das Fremde an sich") benötigt entweder viele 'Ich - Erfahrungen' um daraus einmal etwas Großes/ Neues gestalten zu können oder es ist nur bestimmt für einzelne Individuen. Wäre das Letztere so, kann man nur beten, dass sich vorher wirklich erst der wahre Verstand herausbilden muss. (geistige Entwicklung)

ichbinderichwar schrieb:
Krankheiten können heilen:o

Nicht in jedem Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Beten

Wer oder Was bin ich, passt dazu besser, finde ich.



Ich würde eher die Wirkung von außen und innen betrachten wollen. Schicksal eher nicht, sondern ein Zufall mit großer/ tiefer Wirkung.



Ja einen Beweis für die Existenz eines "Fremdes an sich" wäre für alle Parteien erstrebenswert.



Nicht zu verallgemeinern, sondern zu verbinden, was zusammen gehört. Die Arten entstehen durch ein Gewusel an Denkspielen. Das Fremde an sich kann aber nicht so vielfältig wahrgenommen werden. (s. dazu die Religionen)
Das Fremde und mein Ich verwebt in einem großen Zusammenhang. Also müsste erst das wahre/tiefe Ich erfahren werden.



Wechselartig entsteht nur durch die unterschiedlichen Erfahrungen und Erlebnisse. Das unbestimmte ("das Fremde an sich") benötigt entweder viele 'Ich - Erfahrungen' um daraus einmal etwas Großes/ Neues gestalten zu können oder es ist nur bestimmt für einzelne Individuen. Wäre das Letztere so, kann man nur beten, dass sich vorher wirklich erst der wahre Verstand herausbilden muss. (geistige Entwicklung)



Nicht in jedem Fall.

Zu den Krankheiten sagte ich können heilen.
Schicksal -Zufall , empfangen wird es ohne gefragt zu werden.
Das Fremde ist nicht so fremd,denn es verkleidet sich, aber an der Verkleidung wirst du viel erkennen und wenn du weiter gehst,wirst du es auch zu schätzen wissen es zu kennen,nur wir sind ganz.......fix und fertig,.......nie
 
AW: Beten

Zu den Krankheiten sagte ich können heilen.
Schicksal -Zufall , empfangen wird es ohne gefragt zu werden.

sehe ich auch so.

ichbinderichwar schrieb:
Das Fremde ist nicht so fremd,denn es verkleidet sich, aber an der Verkleidung wirst du viel erkennen und wenn du weiter gehst,wirst du es auch zu schätzen wissen es zu kennen,nur wir sind ganz.......fix und fertig,.......nie

Das Fremde verfremdet mein Ich. Womöglich ist mein Ich, nicht mein Ich. Was soll ich daran also bitte schätzen lernen? Fix und fertig macht mich das Fremde. Und sage niemals nie, sondern frag dich: Wozu dieses 'Theater-Spiel' sinnvoll sein soll.
 
AW: Beten

Fix und fertig macht mich das Fremde. Und sage niemals nie, sondern frag dich: Wozu dieses 'Theater-Spiel' sinnvoll sein soll.

Das Fremde ist längst Teil des Eigenen.
Das gilt es ebenso zu akzeptieren,
wie den seltsamen Umstand,
dass man trotzdem auch so ganz eigen ist.
Einzige Alternative dazu wäre Fix und Fertig.
Und die braucht ganz bestimmt niemand. ;)
 
AW: Beten

Das Fremde ist längst Teil des Eigenen.

Sehe ich auch so.

Freyfrau schrieb:
Das gilt es ebenso zu akzeptieren,

Warum und Wozu? Ich akzeptiere etwas, wenn nicht nur Einzelne daran zu knabbern haben.

Freyfrau schrieb:
wie den seltsamen Umstand, dass man trotzdem auch so ganz eigen ist.

Verstehe ich nicht.

Freyfrau schrieb:
Einzige Alternative dazu wäre Fix und Fertig.
Und die braucht ganz bestimmt niemand. ;)

Wenn eine Sache Fix und Ferig ist, wäre dies eine runde Sache und somit abgeschlossen. Da es aber nicht nur eine Sache gibt, sondern zum Glück geht das Denken immer weiter, wäre die einzige Alternative, stets weiter zu denken.
 
AW: Beten

sehe ich auch so.



Das Fremde verfremdet mein Ich. Womöglich ist mein Ich, nicht mein Ich. Was soll ich daran also bitte schätzen lernen? Fix und fertig macht mich das Fremde. Und sage niemals nie, sondern frag dich: Wozu dieses 'Theater-Spiel' sinnvoll sein soll.

Viel Fremdes verändert dich,so oder so., man spiegelt , man treibt.
Ich stelle mir einen Asketen vor,der alles ablegt und das behält was übrig bleibt und der achtlose Verschwender.
Beide leben gut,so denken sie,der eine legte alles ab und der andere nimmt sich alles.
Leben=Theater,alles hochgetrieben und untertrieben,die Begrifflichkeit läßt zu wünschen übrig,auch bei mir und hier will ich noch lernen.Ķörpersprache und Menschen(der Mensch)interessieren mich und das fremde will erkannt werden oder auch nicht.
 
AW: Beten

Viel Fremdes verändert dich,so oder so., man spiegelt , man treibt.
Ich stelle mir einen Asketen vor,der alles ablegt und das behält was übrig bleibt und der achtlose Verschwender.
Beide leben gut,so denken sie,der eine legte alles ab und der andere nimmt sich alles.
Leben=Theater,alles hochgetrieben und untertrieben,die Begrifflichkeit läßt zu wünschen übrig,auch bei mir und hier will ich noch lernen.Ķörpersprache und Menschen(der Mensch)interessieren mich und das fremde will erkannt werden oder auch nicht.

Geht mir ebenso. :blume2:
 
AW: Beten

Warum und Wozu? Ich akzeptiere etwas, wenn nicht nur Einzelne daran zu knabbern haben.

Ich akzeptiere, was ich nicht ändern kann.
Und versuche, es so wirklichkeitsgetreu wie möglich
von dem zu unterscheiden, was ich ändern kann.
Klingt einfacher, als es zuweilen ist,
weil ich mich dabei ständig
mit dem auseinandersetzen muss,
was ich und andere längst verinnerlicht
und ggf. auch schon mächtig verbockt haben.

Verstehe ich nicht.

Vielleicht kann ich's mit Extrembeispiel
deutlicher veranschaulichen:
Selbst ein gehirngewaschener Mensch
ist immer noch einzigartiges Individuum -
er mag zwar gehirngewaschenes solches sein,
am Umstand seiner Individualität
ändert das aber nichts.


Wenn eine Sache Fix und Ferig ist, wäre dies eine runde Sache und somit abgeschlossen. Da es aber nicht nur eine Sache gibt, sondern zum Glück geht das Denken immer weiter, wäre die einzige Alternative, stets weiter zu denken.

Ich hatte Dein 'Fix und Fertig'
im Sinne von Resignation und Kapitulation verstanden
An mögliches Abgeschlossensein einer 'Sache'
kann ich nicht glauben und darum auch nichts
zu diesem Aspekt von 'Fix und Fertig' sagen.

Ich finde den Begriff 'Theater' auch trügerisch.
Er suggeriert Unechtheit und Freizeitunterhaltung.
Dabei nehmen wir doch vom Anfang bis zum Ende
unsere Daseins Rollen ein.
Die interessantere Frage für mich ist,
welchen Rollentypus wir warum einnehmen
und wie wir ihn mittels unserer Individualität
jeweils lebendig werden lassen.
Dito, warum wir im Einzelfall
jeweils so und nichts anders agieren.

Ruhiges Sonntagsgrüßle :reden:
 
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