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Der Glaube

ist eine existentielle Herausforderung und eine Antwort jedes Menschen auf die Frage wie er sich selbst versteht
 
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Der Glaube

ist eine existentielle Herausforderung und eine Antwort jedes Menschen auf die Frage wie er sich selbst versteht

:ironie: Der Religionsphilosoph Paul TILLICH hat mich beauftragt, an dieser Stelle an seine Definition von Glauben zu erinnern:
"Glaube ist das Ergriffensein des Menschen von dem, was ihn unbedingt angeht."

Meine unmaßgebliche Frage an ihn:
Was rechtfertigt eigentlich, dass sich ein Mensch unbedingt ergreifen bzw. angehen lässt :dontknow:

Etwa das Un-Bedingte :dontknow:
 
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Da mit dem Wort 'G''o''t''t' vor allem in der Geschichte der mono-theistischen Religionen schon so viel Leid sülzhaft legitimiert worden ist, verzichte ich aus vielen religions-philoosphischen Gründen ganz auf dieses von Päpsten, Kardinälen, Bischöfen, Priestern, Pfaffen und Pastoren mißbrauchte Wort und verwende lieber den ebenfalls nicht definierbaren Grenz-Begriff des ABSOLUTEN....​
Junge, Junge was für ein Bandwurmsatz. Auch Dir sei empfohlen zwischdrin mal einen Punkt zu machen.
Mit dem ABSOLUTEN haben wir doch auch schon so unsere prächtigen Missbrauchserfahrungen gemacht. Der Gedanke an den ABSOLUTiusmus springt viele Menschen an, wenn sie nur meinen Namen hören. Und die Frage "Wollt ihr den totalen Krieg?" passt da auch rein. Stimmt aber auch für Deine fixe Idee vom 3. Weltkrieg und eben für die menschenverachtende Haltung eines Leerer des Nichts

Ausserdem vermute ich aus meiner unmaßgeblichen Perspektive, dass sich hinter dem Geheimnis Gott das Thema/Problem der Zeit und Zeit verbirgt ...:dontknow:
Keine Ahnung und eben auch Null- Verständnis, wieso das Thema Zeit ein Problem verbirgt, das scheint mir nun wirklich zu den Ausdünstungen eines kranken Gehirns zu gehören.
Hinter jedem sogenannten Geheimnis verbirgt sich der Versuch eine Macht vorzutäuschen, die gar nicht da ist.

Und für dieses Thema sind heutzutage die denkenden Physiker/Kosmologen und die naturwissenschaftlich kompetenten Philosophen zuständig ...​
Ja logisch immer schön die Zuständigkeit abschieben. Die Banalität des Bösen lässt grüßen. Der Generation unserer Eltern wurden die Gefühle getötet und es entstand reiner Kadavergehorsam. Meine Generation schiebt ihre Verantwortung ab und anderen zu.
"Herzlichen Glühstrumpf!"
:krokodil:
rg​
 
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Dankbarkeit

Nehme ich alles nur noch als selbstverständlich wahr oder vermag ich überhaupt noch ein Gespür der Dankbarkeit zu empfinden und Danke zu sagen?
 
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Das Argument

Die Kraft des Arguments gilt es voranzutreiben, soweit es sinnvoll ist, da wir sonst nur noch in Beschwörungen und Behauptungen hineinkommen.
 
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Das Argument

Die Kraft des Arguments gilt es voranzutreiben, soweit es sinnvoll ist, da wir sonst nur noch in Beschwörungen und Behauptungen hineinkommen.

:ironie: Das werde ich sofort den DISKURS-Theoretikern Karl-Otto APEL und Jürgen HABERMAS mitteilen ..., auch wenn sie schon längst emeritiert sind ...:D
 
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:ironie: Das werde ich sofort den DISKURS-Theoretikern Karl-Otto APEL und Jürgen HABERMAS mitteilen ..., auch wenn sie schon längst emeritiert sind ...:D

Viehlosophen schnattern wie die Gänse nur verstehen tut sie keiner.
Karl Marx:
http://www.mlwerke.de/me/me03/me03_005.htm
Auszugszitate:
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt drauf an, sie zu verändern.​
 
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....
Karl Marx:
http://www.mlwerke.de/me/me03/me03_005.htm
Auszugszitate:
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt drauf an, sie zu verändern.​

Bei allem :ironie: Respekt vor Karl MARX, :ironie: muss :lachen: ich aber doch anmerken, dass die 11. These über Luwig FEUERBACH auch nur eine Interpretation ist - und zwar in doppelter Hinsicht:
Sie interpretiert die Welt im 19. Jahrhundert als eine
1. veränderungsfähige - und
2. veränderungsbedürftige ...

Gegenüber dieser Interpretation bringe ich Odo MARQUARD ins :ironie: "Spiel":

Die Philosophen hätten die Welt nur verschieden interpretiert, es komme aber darauf an, sie zu verschonen.

Aus meiner unmaßgeblichen Perspektive stelle ich angesichts dieser Modifikation von Karl MARX's These durch Odo MARQUARD folgende Fragen:

Wer soll wovor verschont bleiben :dontknow:
a) Die Welt vor der These von Karl MARX :dontknow:
b) Die Welt vor den Veränderungsversuchen durch Technik, Poltik, Wirtschaft und anderen Macht-Systemen :dontknow:
c) Die Philosophen vor der Welt :dontknow:
 
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Bei allem :ironie: Respekt vor Karl MARX, :ironie: muss :lachen: ich aber doch anmerken, dass die 11. These über Luwig FEUERBACH auch nur eine Interpretation ist - und zwar in doppelter Hinsicht:
Sie interpretiert die Welt im 19. Jahrhundert als eine
1. veränderungsfähige - und
2. veränderungsbedürftige ...

Gegenüber dieser Interpretation bringe ich Odo MARQUARD ins :ironie: "Spiel":

Die Philosophen hätten die Welt nur verschieden interpretiert, es komme aber darauf an, sie zu verschonen.

Aus meiner unmaßgeblichen Perspektive stelle ich angesichts dieser Modifikation von Karl MARX's These durch Odo MARQUARD folgende Fragen:

Wer soll wovor verschont bleiben :dontknow:
a) Die Welt vor der These von Karl MARX :dontknow:
b) Die Welt vor den Veränderungsversuchen durch Technik, Poltik, Wirtschaft und anderen Macht-Systemen :dontknow:
c) Die Philosophen vor der Welt :dontknow:

Und ich frage mich, ob die Interpretationen der Welt durch die Philosophen nicht Projektionen ihrer eigenen Vorstellungen/Gedanken sind, die sie in die Welt hineingelegt haben, um sie danach aus ihr herauszulesen?

Außerdem stelle ich der Philosophie den Roman gegenüber.

Der Roman bietet einen ganz anderen Zugang zur Wirklichkeit und kann auch auf Erkenntnisgewinnung ausgerichtet sein.

lg
 
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