redbaron
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- Registriert
- 16. Januar 2009
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- 5.643
AW: Ab wann ist der Mensch ein Mensch....- ab dem moment, wo er seinen wahnsinn erken
Hallo Kathi,
da bringst du diese zugrunde liegende Gesetzmäßigkeit schön auf den Punkt, auch wenn das Wort "Psychopath" selbst wieder dieser Gesetzmäßigkeit folgt, wie jede Bezeichnung, die als Worthülse einen Standpunkt kennzeichnen soll, dessen wesentlichste Eigenschaft es ist, einem anderen Standpunkt entgegenzustehen. Ich bin nämlich auch der Meinung, daß es letztendlich ohnehin keine wirklichen Inhalte gibt, nur eine riesige Show namens "Universum", eigentlich völlig leer und sinnlos, aber gleichzeitig dieser Erkenntnis so dramatisch enthoben, daß nichts anders dabei passieren kann, als die Polarisierung in Zeit und Bewußtsein. Das Bewußtsein sucht. Wonach es sucht, hat es vergessen - aber zum Suchen hat es im Einzelfall eine Lebensspanne Zeit...
Liegen wir beide also nun gedanklich vollkommen gleich? Ich meine ja. Und gleichzeitig nein. Aber vielleicht ist zwischen diesen beiden Standpunkten in Wirklichkeit ja gar kein Unterschied...
Zwei Links möchte ich hier noch anfügen, zu Kunstwerken, in denen das "Schattenspiel" des Menschen so schön thematisiert wird:
http://de.wikipedia.org/wiki/Barton_Fink
http://de.wikipedia.org/wiki/Amok_(Stephen_King)
Liebe Grüße vom Roten Baron
doch ich möcht nun folgendermaßen an deinen gedankengang anschließen:
so lange nicht im breiten maße gesehen wird, dass JEDER MENSCH, seinen eigenen wahnsinn in sich trägt...und seine grundeigensten themen zu bewältigen hat, so lange wird auch mit dem spitzen zeigefinger auf jene gezeigt werden, an deren verhalten der "wahnsinn" besonders zutage tritt....nämlich auf die psychopathen....die sichtbar psychisch kranken.
die gesellschaft, die den eigenen und eigentlichen wahnsinn tabuisiert, wird immer wieder solche psychopathen brauchen, um dieses geschehen sichtbar zu machen.
Hallo Kathi,
da bringst du diese zugrunde liegende Gesetzmäßigkeit schön auf den Punkt, auch wenn das Wort "Psychopath" selbst wieder dieser Gesetzmäßigkeit folgt, wie jede Bezeichnung, die als Worthülse einen Standpunkt kennzeichnen soll, dessen wesentlichste Eigenschaft es ist, einem anderen Standpunkt entgegenzustehen. Ich bin nämlich auch der Meinung, daß es letztendlich ohnehin keine wirklichen Inhalte gibt, nur eine riesige Show namens "Universum", eigentlich völlig leer und sinnlos, aber gleichzeitig dieser Erkenntnis so dramatisch enthoben, daß nichts anders dabei passieren kann, als die Polarisierung in Zeit und Bewußtsein. Das Bewußtsein sucht. Wonach es sucht, hat es vergessen - aber zum Suchen hat es im Einzelfall eine Lebensspanne Zeit...
Liegen wir beide also nun gedanklich vollkommen gleich? Ich meine ja. Und gleichzeitig nein. Aber vielleicht ist zwischen diesen beiden Standpunkten in Wirklichkeit ja gar kein Unterschied...
Zwei Links möchte ich hier noch anfügen, zu Kunstwerken, in denen das "Schattenspiel" des Menschen so schön thematisiert wird:
http://de.wikipedia.org/wiki/Barton_Fink
http://de.wikipedia.org/wiki/Amok_(Stephen_King)
Liebe Grüße vom Roten Baron