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Wikileaks vs. Pentagon

AW: Wikileaks vs. Pentagon

Was ich an der ganzen Geschichte sehe, ist eine wahnsinnige Angst des angeblich mächtigsten, freiesten, demokratischsten Rechtstaates der Welt vor Assange.
Ein Staat, der Kriegsverbrechern Orden umhängt, und Aufdecker von Morden ins Gefängnis wirft.
Der echte oder vermeintliche Feinde in Guantanamo verrecken läßt.

Wieviel Dreck am Stecken hat dieses "wir sind die Weltmachtland" noch, daß das was vor Angst die Hosenbeine runterrinnt bis in mein Wohnzimmer stinkt?

fragt eule
 
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AW: Wikileaks vs. Pentagon

Was ich an der ganzen Geschichte sehe, ist eine wahnsinnige Angst des angeblich mächtigsten, freiesten, demokratischsten Rechtstaates der Welt vor Assange.
Ein Staat, der Kriegsverbrechern Orden umhängt, und Aufdecker von Morden ins Gefängnis wirft.
Der echte oder vermeintliche Feinde in Guantanamo verrecken läßt.

Wieviel Dreck am Stecken hat dieses "wir sind die Weltmachtland" noch, daß das was vor Angst die Hosenbeine runterrinnt bis in mein Wohnzimmer stinkt?

fragt eule

Ja ja, es ist schon erstaunlich, was ein mutiges Individuum zu be-wirken vermag ....

denkt moebius
 
AW: Wikileaks vs. Pentagon

Südamerika stellt sich im Streit um Assange hinter Ecuador

Rückendeckung eines halben Kontinents: Die Union Südamerikanischer Nationen hat sich im Konflikt um Wikileaks-Gründer Julian Assange mit Ecuador solidarisiert und eine Verhandlungslösung gefordert.

Im Streit um die Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange hat sich das südamerikanische Staatenbündnis Unasur mit Ecuador solidarisiert. Bei einem Treffen in der ecuadorianischen Stadt Guayaquil sprachen die Außenminister der Unasur-Staaten am Sonntag Ecuador ihre Unterstüzung aus und riefen dazu auf, über Verhandlungen zu einer für alle "akzeptablen Lösung" im Rahmen des internationalen Rechts zu finden, wie es in einer gemeinsamen Erklärung hieß. Vor dem Hintergrund der Drohung eines Eindringens in die Botschaft in London, in der Assange Asyl erhalten hat, bekräftigten die Minister in Guayaquil zudem die Gültigkeit der Unantastbarkeit diplomatischer Vertretungen und des Asylrechts.

"Die Zeiten des Kolonialismus sind vorbei", erklärte Ecuadors Außenminister Ricardo Patiño vor seinen Kollegen der Region. Die Regeln des internationalen Zusammenlebens seien bindend für alle Staaten der Welt. Sie seien zu befolgen, unabhängig von deren wirtschaftlichen, politischen oder militärischen Macht.

Am Samstag hatten die linksgerichteten Alba-Staaten bereits in Guayaquil Ecuadors Regierung Rückendeckung zugesichert. Die Außenminister des Staatenbündnisses, in dem Venezuela und Kuba federführend sind, unterstützte das Recht Ecuadors, Assange diplomatisches Asyl zu gewähren und forderten zudem eine Debatte in den Vereinten Nationen über die Unantastbarkeit der diplomatischen Vertretungen.

Am kommenden Freitag treffen sich in Washington die Außenminister des Kontinents auf einer außerordentlichen Sitzung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS).
Ansprache vom Botschaftsbalkon

Assange hatte zuvor zu Hunderten von Anhängern gewandt vom Balkon der ecuadorianischen Botschaft gesprochen. Der 41-jährige Australier bedankte sich für die Unterstützung aus Ecuador und weiteren südamerikanischen Ländern. Er forderte die USA auf, ihre "Hexenjagd" auf Internet-Aktivisten zu stoppen und den Wikileaks-Informanten Bradley Manning und andere freizulassen und zu entschädigen. Mehrere hundert Journalisten, Fotografen, Assange-Unterstützer und Schaulustige hatten stundenlang vor der Botschaft ausgeharrt. Eine Hundertschaft der Polizei sperrte die Straße ab.

Assange wird wegen mutmaßlicher Sexualdelikte per EU-weitem Haftbefehl in Schweden gesucht. Assange fürchtet jedoch, er könne in den USA angeklagt und verurteilt werden. Wikileaks hatte zahlreiche vertrauliche Dokumente etwa aus den Kriegen im Irak und in Afghanistan veröffentlicht und damit unter anderem die USA blamiert.

Der Ton zwischen Großbritannien und Ecuador war in der vergangenen Woche rauer geworden. London hatte angedeutet, notfalls für eine Festnahme Assanges in die ecuadorianische Botschaft eindringen zu wollen, um seine internationalen Verpflichtungen zu erfüllen. Der britische Außenminister William Hague sagte später, es gebe keine solche Drohung. Der Präsident Ecuadors, Rafael Correa, bezeichnete das Vorgehen Londons am Samstag als "inakzeptabel, intolerabel, taktlos und rücksichtslos". Sein Land habe "eine souveräne Regierung, die vor niemandem niederkniet".

quelle: stern

es ist zwar nicht uneigennützig, da die hauptmotivation nicht die rettung assanges ist, sondern sie sich einfach freuen, den usa mal ganz legitim ans bein pinkeln zu können, aber trotzdem freuts mich... :)
 
AW: Wikileaks vs. Pentagon

quelle: stern

es ist zwar nicht uneigennützig, da die hauptmotivation nicht die rettung assanges ist, sondern sie sich einfach freuen, den usa mal ganz legitim ans bein pinkeln zu können, aber trotzdem freuts mich... :)

Die Re-gier-ungen der USA gehören längst vor den Menschenrechts-Strafgerichtshof von Den Haag, :ironie: soll ich nicht :nein: im Auftrag dieser Macht-Ober-Deppen G.W. Bush junior, D. Rummmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmsfeld, D. Cheney und dieser unsäglich C. Rice-Kuh mitteilen ....:lachen:
 
AW: Wikileaks vs. Pentagon

quelle: stern

es ist zwar nicht uneigennützig, da die hauptmotivation nicht die rettung assanges ist, sondern sie sich einfach freuen, den usa mal ganz legitim ans bein pinkeln zu können, aber trotzdem freuts mich... :)
Also... DAS las ich nicht einmal beim "stern" heraus. Gibt es dazu -außer freier Interpretation und/oder Projektion- Hintergrundwissen?
 
AW: Wikileaks vs. Pentagon

...dieser unsäglich C. Rice-Kuh mitteilen ....:lachen:
Diese unsägliche Rice-Kuh hatte bei Madeleine Albrights Vater, Korbel, ein Steinchen im Aufsteiger-Brett, welcher nach seiner Spionagezeit über den tschechischen Diplomatendienst "Osteuropa-Experte" in den verunreinigten Staaten wurde und u.a. ihr universitär vorlas. Sie ging bei den Korbels privat ein und aus.
Solche (im Jargon der elitesüchtigen Pseudoeliten) "aufstiegswilligen Underdogs" müssen stets ihren Arsch verkaufen, um hinaufzukommen... siehe auch Colin Powell. Lügen und betrügen, daß sich die Tische biegen. :zauberer1
 
AW: Wikileaks vs. Pentagon

Danke, daß Du versuchst, mir die ALBA zu erklären :confused:... ich las Deine Interpretation und/oder Projektion von der Beinpinkelei nicht einmal auf dem Wiki-Dingsbums.

das steht zwischen den zeilen... und zwar sehr deutlich.

ein bißchen muss man die historie auch mit einbeziehen.
das verhältnis zwischen kuba und den usa ist ohnehin klar.
es ist nicht das beste...
du kannst dir aber auch mal die ganzen putschversuche reinziehen, die chavez hinter sich hat (die gegen ihn).
wer war da wohl federführend..? ganz genau, die usa.
 
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