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Wie wird der faire Wert von Waren bestimmt?

Das würde ich auch gerne von Andersdenk wissen... Ich habe es eit meiner Judend im Regal stehen... Leider steht viel Unsinn drinn, aber das darf ich als ehemaliger Marist ja nicht so laut saben... Jedenfalls gibt es keinenn Tendentiellen Fall der Profitrate, um nur ein Beispeil zu nennen... Leider ist es der zentrale Punkt an dem ganzen Werk...
 
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Wieso das denn nicht? Wenn das Kapital ein Gebetsbuch für Marixten ist, und ich war ja auh mal einer, dann ist die Bibel auch ein Gebetsbuch für Christen, der Talud ein Gebetsbuch für Juden und der Koran ein Gebetsbuch für Moslems... Was erzählst Du denn da bitte?
 
Der einzig gerechte Wert einer Wahre ist der Kostenbpreis... Natürlich müssen die Löne und Gehält mit eingerechnet werden... Das einzig gerechte Einkommen ergibt sich, wenn alle Erträge gerecht geteilt werden...

Wie schaut es bei Kunstwerken aus ? Rechnet man da nur den Materialpreis ? Wie ist es bei Rechten ? Oder Versicherungsprämien ?
Oder bei einer Zahnarztbehandlung ? Nur das Verbrauchsmaterial ?

Was "gerecht" heißt, ist nicht eindeutig. Gerechtigkeit wird nicht gemessen, sondern empfunden - und es kann durchaus vorkommen, dass bei einer Sache, die auf 2 aufgeteilt werden soll, beide jeweils 60% für sich beanspruchen und das auch jeweils durchaus plausibel begründen können.

Ein Schiedsrichter ist zumeist nicht da, weil nur er "gerecht" urteilen könne, sondern weil bei zwei jeweils gerechtfertigten, aber unvereinbaren Ansprüchen, eine dritte, möglichst unabhängige Partei befinden muss, was "gerecht" in diesem Fall bedeutet. Diese ist dann nicht "gerecht" aus der Sicht der Streitparteien, sondern lediglich "in erträglichem Ausmaß ungerecht" - was besser ist als "unerträglich ungerecht".
 

» Fairness und Gerechtigkeit sind zwei Seiten derselben neuro-semantischen Bezeichnung,
die einer zweiheitlichen Doppelbetrachtungsweise (2 x 2 = 2 +2 = 4)
in einer gemeinsamen (zellulär) verstehbaren EIN-TEILUNG bedürfen.

Der einzig gerechte Wert einer wahren Erkenntnis
liegt in einem universal EIN-ZIG artigen *EIN-TEIL* vesteckt,
welches als geringstes Ganzes sich dem Offenmarkt der Eitelkeiten entzieht
und nicht handelbar ist, ohne dass es dabei grenzwertig höchst wandelbar ist. «
(von Bernhard Layer)​

Wie schaut es bei Kunstwerken aus ? Rechnet man da nur den Materialpreis ? Wie ist es bei Rechten? Oder Versicherungsprämien ? Oder bei einer Zahnarztbehandlung ? Nur das Verbrauchsmaterial ?
Tatsächlich stößt man hierbei zwangsläufig an die Vergleichbarkeit von Grenzen des sich ständig immer genauer preisvergleichenden Weltmarktes, der angesicht der Revolutionen in Informatik, Nanotechnik und Gentechnik das Leben der Menschen auf diesem Planeten radikal real bereits verändert hat und weiter verändern wird, ob wir das wollen oder nicht - und zu welchem "Preis" auch immer!

Und damit hat sich die Frage nach einer allgemein fairen Wertbestimmung von Waren und Dienstleistungen noch nie so grundlegend für alle Staaten als bedeutsam offenbart wie aktuell.

In Wirklichkeit geht es bei jeder Preisgestaltung um eine Demonstration von Marktmacht - und jeder Staat, der sich dieser Marktmacht des großen Geldes widersetzt, wird politisch abgestraft und erpresst (siehe PPP's).

In Finanzkreisen weltweit führender Industriestaaten ist es längst bekannt, dass der Sektor der Dienstleistungsmärkte den Sektor der Warenmärkte umsatzmäßig auch in Zukunft zunehmend immer stärker dominieren wird, und zwar weit überproportional, ganz besonders in geldmarktbeherrschenden Dienstleistungsformen.

Und so scheint die Zukunft (alsbald oder schon jetzt?) bereits über nur eine alles bestimmende Interessentreuhand in ihrem Geldschicksal vorgezeichnet zu sein, letztlich also mit nur einem Einheitsgeld!

Die ironische Schlüsselfrage lautet: Wird sich diese "Welt-Treuhand" als faktischer Dinosaurier einer "Erbschleicher-Vermögensverwaltung" - von sauer verdientem Geld mit dem "Preis" für einen sauren (Geld-)Regen eines "schönen" Tages bei ihren Einzahlern bedanken? :rolleyes:

(Erinnert mich irgendwie an meine allerste (Geld-)Satire über die verschrobene Zeitgeistigkeit der "Reagan-Macher" ....:D)

Ganz im Ernst: Meines Erachtens bedarf es zur marktgerechten Bestimmung von örtlich leicht unterschiedlich akzeptablen fairen Werten der Einbeziehung von "gedankenörtlich wie realörtlich" systemparalleler Konkurrenz mittels zweckrichtungsgebundener Gemeingeldwährung, welche (in Deutschland) dem Schutz des Art.14 GG dienen sollte, aber eben auch dergestalt, dass das Eigentum nicht nur den Bürger verpflichtet, sondern auch den Staat gegenüber seinen Bürgern verpflichtet und sich in sozialen Fragen auch als hoheitsrechtliche Geldschutzmacht erweisen darf, die sich gegenüber agressiven und verführerischen Bestechungsversuchen in aller öffentlich-rechtlichen Deutlichkeit unbedingt als immun erweisen dürfen sollte!

Gerechtigkeit wird nicht gemessen, sondern empfunden
Das ist im Grundsatz richtig, was aber nicht bedeutet, dass man Zufriedenheit, Fairness und Gerechtigkeit nicht an objektiven Kriterien in puncto Verlässlichkeit messfehlerfreier Streuung (=Reliabilität) sowie Gültigkeit in der Merkmalsrelevanz (=Validität) so vergleichbar darstellen könnte, dass eine höchstmögliche autosystemische Selbstgerechtigkeit als Finanzausgleich großer Zahlungsströme sogar "weitgehend gemeinsam" gestaltbar wäre, dabei einfachen naturökonomischen Gesetzen gehorchend, die mit einer intelligenten anti-ökomischen Zeit-Puffer-Gesetzgebung - soziale und humane Ausgleichsinteressen bedienend - operieren darf.

Die Bedeutungsregeln für *Vertrauenskapital*, welches in geldwerten Einheiten einem Autoregulativ aus allgemein zugänglichen Quellen einer einigermaßen korrekt vergleichbaren Gegenwertbestimmung unterliegt, sind jedoch im Hinblick auf eine ganz besonders intelligent eruierbare Kennziffernsystematik ganz offenbar einem weltweiten "Geldpatentgeheimnis" unterworfen, dessen Patente-und Rechteinhaber sich gegenseitig eine über alle Zweifel erhabene unbeschränkte Kreditwürdigkeit zu bescheinigen vermögen.......

Was nun also tun - um die Billig-Konkurrenz in einer gemeinschaftlich höchst spekulativ versuchten Art eines systemisch dauerhaft (verdeckt und versteckt) geplanten " Kon-Kur-Rentenversicherungssystemtrickbetruges " als verfassungswidrige Rückversicherungsstrategie (noch) geheim gehaltener Vertragswerke zu einseitigen Lasten des faktisch weitgehend rechtlos ungeschützen Steuerzahlers zu entlarven?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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