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Wie wird der faire Wert von Waren bestimmt?

Andersdenk

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2015
Beiträge
18.063
»Die US-Regierung geht von Dumping aus, wenn Produkte unter ihrem "fairen Wert" verkauft werden.«

(http://www.tagesschau.de/ausland/trump-handel-103.html)

So ist es und in der Bundesrepublik Deutschland werden Produkte unter Ihrem fairen Wert verkauft, wie zum Beispiel die Arbeitskraft der Arbeitssklaven jener Subunternehmungen, die Lohndumping erst möglich macht. Der gegenwärtige Präsident der USA, D. Trump, kennt sich also aus und weiß, wo den kleinen Leuten der Schuh drückt, Konservative und Liberale wissen das zwar auch, ignorieren es jedoch aus jeweils ideologischen Gründen. Die Teilnahme an einer Wohlstandsgesellschaft setzt faire Einkommen voraus, damit Waren zu fairen Preisen gekauft werden können.

Wer kann ideologiefrei dazu Stellung beziehen?

Gott zum Gruße!
 
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Wer kann ideologiefrei dazu Stellung beziehen?
Ideologiefrei ist mit denkfrei nahezu gleichzusetzen.
Wer kann denn alternativ ideologisch Stellung beziehen?
Also wenn man das Denken alternativ und ideologisch quatschfrei mitberücksichtigt, dann kann und wird es passieren, dass man sich über "faire Verkaufswerte" immer uneins sein wird, gerade weil der "Preis der Fairness" im Marktwettbewerb als Kostentreiber gilt, welcher eben gerade keine wirklich ideologiefreie Wertgarantie auf Fairness im System der Mitwettbewerber in der Regel zu garantieren vermag.

Eine jede Marktsystemökonomie wird immer von den Marktführen als Marktverführer preislich vorbestimmt und bei vollkommener Marktbeherrschung durch Wenige wird die Anti-Ökonomie über die Gesellschaftsökonomie zunehmend domieren, solange in allen Ländern dieser Welt die Steuerzahler keine unmittelbaren preisgestalterischen Mitwirkungsrechte haben und sich immer - (ähnlich wie Kriminelle sich nur über Anwälte sicher vertreten fühlen) - in ständig wechselnden Zuständigkeiten von+über+durch Dritte (nach dem Peter-Prinzip der höchsten Unfähigkeit) sich entsprechend eigenverantwortungslos und risikominimierend auch "von noch weiter oben" vertreten lassen, wenigstens, solange es gerade noch gut geht. Der Preis aber, würde er leben wollen, sollte "von unten her" sich verstanden fühlen!

Der gegenwärtige Präsident der USA, D. Trump, kennt sich also aus und weiß, wo den kleinen Leuten der Schuh drückt,........

Nach diesem Satz fiel mir vor lauter Lachen zu Deinem Beitrag nichts mehr ein...
Zur Rettung von Andersdenk muss man wohl ideologiefrei sagen, dass er hier eben auch ganz brav den denkfreien Realisten zu spielen gedenkt und sich verständlicherweise "gerade deshalb" mit Donald Trump schwer tut, sich in dessen Kenntnis und Wissen über die kleinen Leute so richtig naiv einzufühlen.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Rettung von Andersdenk muss man wohl ideologiefrei sagen

Muß man eben nicht und ideologiefrei können Sie, werter Berny, nach eigener Aussage nur denkfrei etwas sagen. Wie Sie das anstellen wollen, haben Sie verschwiegen.

Nach diesem Satz fiel mir vor lauter Lachen zu Deinem Beitrag nichts mehr ein...

Das ist aber schade, denn der gute Onkel Donald weiß wirklich, wo den kleinen Leuten der Schuh drückt und welche Vorurteile er bedienen muß, damit die kleinen Leute glauben, er nähme sich ihrer Sorgen an. Findern Sie es denn wirklich nicht bemerkenswert, daß ein Multimilliardär von 'fairen Preisen' spricht? Wo gibt es denn sowas, faire Preise in einer Marktwirtschaft? Wissen Sie es?

Gott zum Gruße!
 
Da nun überwiegend die Malocher die Preise zahlen müssen und deren Arbeit sich doch erst einmal lohnen muß, damit Malocher bereit sind, zu malochen, müßte es eigentlich auch einen fairen Lohn geben, über den sich die fairen Preise errechnen lassen und einen fairen Arbeitsmarkt, wo sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer wunschgemäß bedienen können. Wo in Phantasien ist das möglich und welcher Wiwi-Prof phantasiert besonders überzeugend davon, so wie einst der schillernde Karl?

Gott zum Gruße!
 
Der Preis der Arbeit bemisst sich am Subsistenzeinkommen, so Marx, also am absoluten Existenzminimum... Und da ist sicherlich noch viel Spiel nach untern, bis in Deutschland wirklich Massenverelendung einsetzt und die Menschen zu tausenden verhungern... Die Politiker der CDU/CSU sagen es ganz deutlich: Wir jammern alle auf höchtem Niveau... Mit Dumpinglöhnen hat das nichts zu tun, sondern einzig mit der legitimen Profitgier der Kapitalisten... Nicht auszudenken, wenn ein Kapitalist verhungern müsste... Das wäre einfach verfassungswidrig... :)

 
Zuletzt bearbeitet:
Praktisch alle sind Kapitalisten. Jedoch hat es sich selbstgerecht eingebürgert, nur die erfolgreichen (und auch dabei nur die "Anderen") so zu titulieren.
 
Also, ich weiß jetzt nicht genau, in welche ideologische Schublade ich Dich stecken soll, aber ich bin definitiv "kein" Kapitalist...
 
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Worauf basiert diese Aussage bzw was würde dich grundlegend von jenen unterscheiden, die du als "Kapitalisten" bezeichnen würdest ?
 
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