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Was denkt ihr über Hochsensibilität?

Sie wird die Ursachen nicht kennen.

Ja, ich meine jeder hat so seine Traumata.

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Über persönliche Verantwortung innerhalb gesellschaftlicher Systeme, Not-wendig- bzw. Möglichkeiten und Grenzen von therapeutischer Hilfe im Umgang mit Traumata:

(ab erster Antwort von Drewermann versteht man akustisch sogar was):

 
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Die Frage nach "hoch sensibel" sein und deren Vor-oder Nachteile fragt auch, in welcher Richtung. Nur in eigenem Sinne, will heißen, ausschließlich zum Selbstschutz, oder aber auch zugunsten anderer? Letztere Sensibilität ließe z. B. auch auf ein höheres Maß der Empathie schließen, ein Vorteil. Ersteres wäre eher ein Hinweis auf Narzissmus und angreifbare Eitelkeit. Man sollte also zunächst klären, worüber hier "verhandelt" und diskutiert werden soll. "Dünnhäutigkeit" hat wie alles andere auch mindestens zwei verschiedene Gesichter.
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Aus welchem Grund wird dieses Thema hier in zwei verschiedenen Strängen beackert?
 
Wenn jeder sicher wäre, dass ich kein Mensch bin, vor dem man Angst haben muss, hätte es niemand behauptet. Das ist zumindest eine mögliche Annahme.

Stimmt. Und das bringt Deine Überzeugung davon, nicht gefährlich/angsteinflößend zu sein, ins wanken.

... Möglich wäre auch die Annahme, dass sich zwar jeder sicher ist, aber mich manche gerade deshalb angreifen oder zu stigmatisieren suchen, solange sie davon ausgehen, dass ich mich nicht verteidigen würde. Das würde es solchen Menschen ermöglichen, sich innerhalb eines Kontakts mit mir entweder nicht mit ihrem Trauma auseinander setzen zu müssen, oder nicht mit vergleichsweise großen, sie persönlich betreffenden, politisch-gesellschaftlichen Zuständen konfrontiert zu werden. Was soviel heißt wie, dass sich solche Menschen mit einem passiven Leben wohler fühlen als mit einem aktiv-gestalterischen.

Sieh es mal so: Es ist nicht jeder Mensch zu jeder Zeit bereit, Sichtweisen an sich heran zu lassen, die ihm gerade neu oder fremd sind und dann stellt dies eine Störung da, die bekämpft wird. Das ist doch in Ordnung, es gibt ein Recht auf diese "Passivität", die ich nicht so nennen würde.
 
Stimmt. Und das bringt Deine Überzeugung davon, nicht gefährlich/angsteinflößend zu sein, ins wanken.
Nein, tut es nicht. Auch wenn das möglicherweise sogar der einzige Zweck einer solchen Behauptung ist - der Behauptung, jemand habe Angst vor mir. Es ist doch nicht das bloße Selbstbewusstsein / sichere Auftreten, das jemandem Angst macht. Glaube ich jedenfalls nicht.

Sieh es mal so: Es ist nicht jeder Mensch zu jeder Zeit bereit, Sichtweisen an sich heran zu lassen, die ihm gerade neu oder fremd sind und dann stellt dies eine Störung da, die bekämpft wird. Das ist doch in Ordnung, es gibt ein Recht auf diese "Passivität", die ich nicht so nennen würde.
Passivität mag in Ordnung sein. Einen kreativen Geist seiner selbst wegen zu bekämpfen, ist aber keine Passivität mehr. Wie würdest du es also nennen?
 
ich hab jetzt hier nur den 1. beitrag gelesen und steig einfach ein:



beurteilen heisst vergleichen.

ein kind kommt auf die welt, wächst so nach und nach ins leben rein und bricht die für sich existierende gültigkeit der welt am eigenen so-sein runter und an dem, wie die umgebung so drauf ist.

kommt nun zutage, dass das kind "anders" ist als die nächsten leute - eltern, geschwister - dann kippt fürs kind etwas aus der bestehenden normalität heraus, zumindestens wars für mich so. heute, reichlich erwachsen (hoffentlich) empfinde ich die sog. gebotene normalität als das wirklich kranke, was ich infolgedessen als normopathologie bezeichne… es ist eh wurscht, weil man als innerlicher exot gelernt hat, sich zu tarnen, ich geh ganzjährig schon jahrzehnte nie ohne sonnenbrille vor die türe, weils einfach über die augen "rein" geht, was ich nicht haben will. leuten gegenüber, die ich in vertrauter weise kenne, nehm ich das ding freilich ab.


nun zu den spirenzchen:

zum erstenmal im alter von 4 jahren trat zum erstenmal in mir das zutage, was man 2. gesicht nennt - ich hab den tod einer frau am dorf vorausgesagt - darf ergänzen, wir hatten ein geschäft zu hause, es kam alles und jeder zu uns zum einkaufen rein, meistens täglich - und die frau pochmann war bis halb 6 noch nicht dagewesen, was ihre übliche zeit gewesen wäre.

ich seh sie noch vor mir, sie war so eine kleine, ganz liebe und freundliche, ist immer zu mir her, wenn sie mich sah, hat mir über die locken gestrichen, mir das gesicht gestreichelt und meistens etwas gesagt wie "du bist so ein gutes kind", ich weiss aber nicht warum. ich mochte sie auch und speziell an ihr, dass sie jeden tag die herrenlose katzen fütterte. sie wohnte als flüchtlingsfrau in einer art behelfshaus, waren 2 zimmer, einfach, aber genügend für damalige ansprüche (ich bin jahrgang 56, weiss die flüchtlinge und nachkriegsgeschädigten noch ganz genau).


nun, es war der tag im herbst 60, an dem frau pochmann eben nicht bis 17.30 zu uns ins geschäüft gekommen war, meine mama ging raus, schaut auf die straße, ob sie sie sah, nichts. da sagte sie es laut "ja wo bleibt die frau pochmaqn heute" und ich sagte drauf, völlig ohne einen denkvorgang dahinter "die frau pochmann ist in ihrem haus und sie ist tot".

ohne einen entsprechenden erfahrungswert mit mir in dieser richtung gab meine mutter da nichts drauf, war halt das geplapper eines kindes und dann rannte schon jemand daher, kam zu uns ins geschäft und fing an (sieglinde hieß die, tochter vom schreiner), "die frau pochmann hat sich aufgehängt".

meine mutter weinte sofort "ja warum denn, die war noch nicht mal 70 und doch gestern noch pumperlgesund im geschäft", die anderen leute im geschäft waren auch alle geschockt, und ich verdünnisierte mich sofort, ging in den garten und setzte mich an den bach, der bei uns rund ums grundstück rumging. den rest von dem tag weiß ich nicht mehr, kein abendessen, kein zu-bett-gehen, nichts weiss ich mehr. an was ich mich genau erinnere ist, dass mich die mama ganz komisch angeschaut hat daraufhin "mein gott dirndl, mein gott", es war klar "mit mir stimmte was nicht". da ich schon von klein auf eine art fremdkörpergefühl in bezug auf die welt hatte, hat das bei mir nicht ro reingerissen, ich hielt es für eine einmalige sache und dachte, das wär am tag drauf vergessen. um frau pochmann tat es mir leid und ich besuchte sie fortan jeden tag - ich wuchs gegenüber der dorfkirche samt friedhof auf.


für astrologisch kundige, ich bin eine fische-frau, mond ende waage, neptun daneben im skorpion (ganz anfang skorpion), uranus-quadrat dorthin und ebenso zur venus im 8. haus (plutohaus), mond und venus machen eine leichte opposition. das sind die symbolträger für sehr aufgeweichtes empfinden, der uranus macht das ausgekuppelte erleben, mal mehr, mal weniger, aber als starke anlage ist das immer da. die venus im widder gibt temperament, sonst wär ich vermutlich eine teignase, die jupter-pluto in 12 stärkt wieder das fische-naturell mit gleichzeitig noch einigem dran - die streben auf die grobstoffliche welt bestehen im aszenten jungfrau und dem mars im steinbock, der merkur über allem drohnt erhöht, das fürchterliche hirn - im wassermann, gottseidank :)


nun retour zur hochsensiblität - nachdem ich diesen tod vorausgesehen hatte, ging meine mama mit mir zu unserem guten hausarzt - der überwies mich irgendwo hin, ich schätze, es war ein psychiater. ich frag mich nur, wieso, ich hab ja weder gelogen noch sonstwas gemacht, was pathologisches auch nicht, es war einfach das 2. gesicht in mir, das zum erstenmal aufgetreten war - und aus dem heraus halt etwas gesehen, was andere nicht sehen können. ich saß dort bei dem heini, war ja ein kleine immer schon, der hat mich auf einen tisch gesetzt und dann kam eine szene wie aus dem film "mitternachtsspitzen" mit doris day - die habens auch in dem film, nachdem sie draußen diese stimmen hörte, unter so riesen lampen gesetzt. also mich auch, da hat der doktor dann noch reingeleuchtet, rumgeklopft an mir, blödes zeug gefragt, dann sind wir wieder gegagen - er meinte "sie haben eine aussergewöhnliches kind, sehen sie zu, dass das kind viel ruhe bekommt". so ein depp, bei einem dirndl mit 4 jahren...

wir sind wieder heim gefahren, war nur ein termin und es ging dann ganz normal weiter, ich hatte keine vorhersehungen dieser art vorerst mehr und wurde älter.

mit 18 gnig es los, dass ich allergien bekam, wie sich das kein mensch vorstellen kann. einmal im november warr es wie ein umgedrehtes vorfahrsverkehrsschild auf meinem oberkörper, also von oben runter bis zum nabel, sonst nix, aber das juckte und brannte ja wie irrsinnig und es war ja freilich ein symptom.

bin wieder zum hautarzt damit, der nicht viel getaugt hat (es gab damals nicht viel auswahl und homöopathie hab ich nicht mal buchstabieren können) und hatte das massel, dass der auf urlaub war und ein vertreter in der praxis saß.

der machte ganz andere dinge als das übliche mit mir, kratze mit seinen fingernägeln rundrum bei mir, vom bauch zum rücken, zur kopfhaut, arme, beine, füße, alles. dann saß ich mit den kratzern dort, hab ausgesehen, als wär ich in einen stacheldraht reingefallen und der hat die zeit gemessen, wie lang man diese sah an dieser und jener körperregon von mir - dann noch so bisserl schnickscnack gemacht und er kam mit der diagnose "sie sind ein hochsensibler mensch, ihre haut läuft über wegen der ausenreize", meine karteikarte, ziemlich voll von vorherigem, sah er ja.

ich musste dann in eine uniklinik nach münchen, weil ich dem das erzählte mit dem damaligen 2. gesicht, ich dachte einfach, das hätte innerlich eine verbindung in mir.

man erklärte mir ziemlich zum abschluss der temine hin, dass ich ein sehr komischer mensch sei, weil ich mich von anfang an atypisch entwickelte - warum? meine mutter brannte am körper lichterloh, 2 wochen vor ich auf die welt kam, nach ansicht dieser ärzte in der uniklinik hätte ich daraufhin ein entwicklungsverzögertes, unruhiges schreikind werden sollen, ich war genau das gegenteil. konnte mit 9,5 monaten laufen und hab ab 1 jahr ziemlich fließende konversation betrieben (wenn ich mochte). als ich 2 jahre alt war, biss mich ein chou chou in die schlagader der linken hand, ich seh das blut heute noch wie eine fontäne rauskommen, der hautsarzt hats wieder geflickt und auch auf das hin hab ich keine hundeangst entwickelt. mit 3,5 jahren kam ich in den kindergarten, auch alles problemlos, bloß war ich schon anders drauf - diese kinder mit ihren riesigen wurstbroten (ich seh die noch vor mir), waren halt hauptsächlich bauernkinder am land, dazu die klosterfrauen in ihren schönen klamotten mit oben den flügelhäufchen, das war schon alles sehr schräg, aber zuträglich. die waren alle lieb und nett und die kindergartenhelferinnen auch.
 
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teil 2



mein massel war, dass ich ein sehr hübsches kind war, so eine kleine hutzelige, lebhafte, locken von anfang an, irgendwann zum pferdeschwanz zusammen gebunden, da sehr stark wachsend, blaue augen und sehr direkt und gerade heraus (was mir geblieben ist - wenn ich mag) - redetechnisch war ich sehr schlagfertig, was meine umgebung als witzig empfand. ich weiss noch, am wochenende ging ich mit meinem vater in die benachtbarte eisdiele o. in dieser kleinstadt (aufs land wird wir am 1.6.60 gezogen, frau p. starb im herbst 60), herr o. schaute zu mir über die theke rüber "na kleins fräulein, wie alt bist du denn schon" und ich sagte wie aus der pistole geschossen "eine dame fragt man nicht dem alter". die leute, in der eisdiele hockend haben alle laut gelacht, meinem vater wars etwas, aber nur etwas peinlich und solche situationen gabs mehrere, ständig wieder hier und da. mich braucht noch heute niemand blöd anreden, ohne dass ich schnell eine retoure hab (wenn ich mag, meine entwicklung in richtung misanthrop bewirkt, dass es mir meistens einfach nur wurscht ist und ich weiter geh).


also gem. des ärztlichen rates damals sollte ich einen tag in der woche ohne jegliche aussenreize leben (was ginge, da ich ja zu hause arbeite), keine musik, keinen pc, nix - weiss nicht, wie das gehen sollte, ohne musik gehts nicht, ohne anderes auch nicht - sollte ich mich hinflaggen (für nicht-bayern: längs machen) wie eine mumie oder wie? ich hab das nie befolgt, allerdings häng ich oft das telefon aus, weil dieses ewige gequakel ist fürchtlich und kommt einem doch so nah hin per stimme. gottseidank gibts emails, wer was will soll schreiben. ich hab halt gelernt, mir diese horden von zeit- und energiedieben, eingesäumt in ihren "traum vom nichts" vom leib zu halten, was ich nur anraten kann. jeden, jeder, der enelich weiter war, hab ich mit einen cognac oder dergleichen gefeiert :)

wenn ich mal meine schwägerin los haben werde, dann werde ich baden in champagner, ich machs seit 30 jahren mit ihr, aber nur wegen meinem neffen, das ist ein anderes kapitel. bösartigkeit gepaart mit oben-ohne (ich mein das hirn) kann eine gar grauselige mischung sein und ist es an diesem beispiel. die umschiff ich jetzt thematisch, weil sonst sitze ich morgen noch da. wenn ich bei ihr übers wochenende war (natürlich nur wegen dem buben), dann bin ich hinterher daheim so fertig, bin wie ausgewrungen, weil die so anstrengend ist, dass man sich das nicht vorstellen kann. mir, akurat mir erzählt sie stunde um stunde von der neuesten mode und welche farben man sich ins gesicht schmiert aktuell - mir... da könntest auch einer kuh von der hutmode erzählen und dann noch was die und die machen, gemacht haben oder machen werden, weil das eine alte sau was interessiert, ich hau mit dem buben meistens schnell ab, wir gehen zur dorfkirche rauf und zum friedhof, flanieren und lassen sie nach möglihckeit daheim, sie putzt eh andauernd, das gestörte rindvieh :) naja lassen wir das. es ist so übel mit ihr und ich weiss schon ganz genau, warum meine besten freundinnen - bis auf eine - alles männer sind. die fisimatenten hab ich mit denen einfach nicht, nie gehabt. wie gesagt, lassen wir das, es ist zu übel :) "hohl, alles hohl, das snd die freimaurer, andres", genau so, einfach nur hohl...


über die zeit hab ich es mir so eingerichtet, dass ich mich fernhalte davon, was mir von anderen leuten einfach rein und durch geht, wie kann ich sagen: das überdrehte, hoch gedrehte, das ich so an und in mir als grundpegel nicht habe, kann ich als einfluss von aussen nicht haben - ich kann offene gefühle gut aushalten, lachen, weinen, aber nicht den kaschierten leidensdruck, der fährt mir ein wie 100 messer und davon muss ich mich fernhalten, das weiss ich. ebenso ist es bei dieser sorte "dumpfer pegel", wo ich von menschen umgeben bin, die eine dumpheit, stumpfheit ausstrahlen...hinter der ja viel schmerz und leidensdruck ist, der sofort in mich rein ginge, wenn ich nicht bewusst dagegen steuern würde ("was kümmerts mich" und ähnliche mantas mehr).wie es halt mal kurz in der straßenbahn u. dergl. vorkommt. sog. rush-hour geht freilich nicht, muss auch nicht sein. dieses dagegen steuern funktioniert nur eine gewisse zeit, dass muss entsprechend kalkuliert werden.

sogar in beiträgen in einem internetforum, wenn ich durch ensprechende formulierungen eingeschlossen werde, löst das unangenehme gefühle in mir aus "wir wir alle schon festgestellt haben", da langts mir schon. früher hab ich gegen an geschrieben, gefragt "wer ist denn wir/uns", aber es trat dermaßen breitflächig auf, dass das auch sinnlos war. wie man auf sowas kommt, ist mir ein absoluts rätsel - ja es würde mir ja nicht einfallen. man spricht für sich, das reicht und aus die maus.

mich fragte mal ein chefarzt bei einer visite, 1 tag nach meiner opation "ja, wie gehts uns denn", ich konnte die augen noch nicht wieder auf machen, aber sofort hatte er meine antwort "ich weiss nicht, wie es ihnen geht" - das war in der uniklinik münchen-großhadern und die mitlaufenden studenten haben herzhaft gelacht. die szene ging folgendermaßen weiter, da ich recht spontan und wohl überrascht redete, wurde ich gefragt, was ich jetzt gerne hätte - die antwort war nicht schwer: "einen kaffee, einen cognac, eine zigarette, bitte ans bett ". ich hörte den professor sagen "die ist bald wieder daheim" und es war auch so, 5 tage später bin ich mit samt der fäden heim. das zeug habens mit nicht ans bett gebracht übrigens...bin aber schon am tag drauf runter zum kiosk, bei gewissen dingen hört sich die gaudi auf :)


also es ist nicht so, dass ich mich mit niemanden an den kaffeetisch hinhocken kann oder sowas, gar nicht, hier und da mag oder möchte man meine gesellschaft sehr gerne (klar, ich bin ein macher, entertainer sind immer gefragt), ich bin sehr verträglich, unverkrampft, heiter, locker, meistens humorvoll (in der leichten dunkel-lage), lass jeden machen, wie er will, mein neffe sagt, ich bin das coolste was es gibt. und, was adrian sagt, das stimmt :)


ich persönlich hab ja in mir keinen vergleich, wie es wäre, wäre ich nicht hypersensibel. die hautaffektionen haben sich sehr minimiert, dank guter homöopthischer behandlung, also das ist kein problem mehr - aber ein problem sind schon die aussenreize. grad jetzt mit dem maskenterror und einigem mehr denk ich mir jeden tag, ich halts nicht mehr aus, aber es geht doch, ich hab mir angewöhnt, das als eine art faschingsveranstaltung zu sehen.

dieses sog. 2. gesicht trat noch 3x auf, im sommer und herbst 89 und an meinem geburtstag 92, da starb meine mutter gesund an schlafaponoe nachmittags.

seither ist ruhe und das muss auch so bleiben - mit so einer maserung, immer wenn man unruhig wird, hat man schon angst, da könnte wieder was kommen - alles, nur das nicht.


"überm berg" ist man damit nie...
 
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bspw. die Stoff-Maske ist mir ein guter Schutz zur ''Außenwelt''.
Und die ''Augensprache'' wird wohl auch besser mit der Zeit.
 
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