AW: Sir Karl Raimund Popper
Damit meinst du wohl das Problem der "Falsifizierbarkeit" von Theorien, oder?
Siehe dazu:
Die Falsifizierbarkeit :
Das Induktionsproblem zeigt auf, dass die Verifikation zwar bei besonderen Sätzen Anwendung
findet, bei allgemeinen Sätzen jedoch als Abgrenzungskriterium versagt. Popper führt deshalb den
Begriff „Falsifizierbarkeit“ (= Möglichkeit einen Satz zu widerlegen) ein. Mit deduktiven Schlüssen
kann durch die Falsifikation (=Widerlegung) eines besonderen Satzes auf die „Falschheit“ eines
allgemeinen Satzes geschlossen werden. Nehmen wir das Beispiel mit den Schwänen noch einmal auf.
Wenn ein Schwan weiss ist, bedeutet dies nicht, dass alle Schwäne weiss sind (Induktionsproblem).
Wenn ein Schwan schwarz ist, bedeutet dies, dass nicht alle Schwäne weiss sind (Falsifikation).
Eine Theorie bewährt sich, wenn sie nicht widerlegbar ist. Die Falsifizierbarkeit bietet die Gelegenheit
Naturgesetze überprüfen zu können, und grenzt diese dadurch von der Metaphysik ab.
Quelle:
http://philosci40.unibe.ch/lehre/klassiker/karlpopperzsf.pdf
Damit meinst du wohl das Problem der "Falsifizierbarkeit" von Theorien, oder?
Siehe dazu:
Die Falsifizierbarkeit :
Das Induktionsproblem zeigt auf, dass die Verifikation zwar bei besonderen Sätzen Anwendung
findet, bei allgemeinen Sätzen jedoch als Abgrenzungskriterium versagt. Popper führt deshalb den
Begriff „Falsifizierbarkeit“ (= Möglichkeit einen Satz zu widerlegen) ein. Mit deduktiven Schlüssen
kann durch die Falsifikation (=Widerlegung) eines besonderen Satzes auf die „Falschheit“ eines
allgemeinen Satzes geschlossen werden. Nehmen wir das Beispiel mit den Schwänen noch einmal auf.
Wenn ein Schwan weiss ist, bedeutet dies nicht, dass alle Schwäne weiss sind (Induktionsproblem).
Wenn ein Schwan schwarz ist, bedeutet dies, dass nicht alle Schwäne weiss sind (Falsifikation).
Eine Theorie bewährt sich, wenn sie nicht widerlegbar ist. Die Falsifizierbarkeit bietet die Gelegenheit
Naturgesetze überprüfen zu können, und grenzt diese dadurch von der Metaphysik ab.
Quelle:
http://philosci40.unibe.ch/lehre/klassiker/karlpopperzsf.pdf
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