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Macht Leben in der Gegenwart wirklich glücklich?

Die Gegenwart ist die zwischen Vergangenheit und Zukunft ausgespannte Folie mit der Dicke Null,
die nie ruhig bleibt - wie könnte man in ihr bleiben? Wie könnte man sie andererseits verlassen :verwirrt1
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gegenwart ist auch einer der vielen Orientierungspunkte, die der Mensch braucht, damit er in seiner projizierten Realität das Gefühl hat, sich sicher zu bewegen; und es beunruhigt ihn nur selten, dass dieser Orientierungspunkt die Dimension Null hat.
 
Die Gegenwart ist die zwischen Vergangenheit und Zukunft ausgespannte Folie mit der Dicke Null,
die nie ruhig bleibt - wie könnte man in ihr bleiben? Wie könnte man sie andererseits verlassen :verwirrt1


Gute Frage! :)

Man KANN sie nicht verlassen - es ist IMMER JETZT! :schnl:

Heißt aber nicht, dass einem dieses Jetzt immer gefällt! :D
 

Bernies Euphorismen:
Ob es Euch gefällt oder nicht
in Gedanken zählt selbst der kleinste Wicht und das kleinste Gewicht
denn dies beeindruckt zuerst das Licht
bevor es der Mensch bekommt zu Gesicht!

Man lebt IMMER im Jetzt!

Dies scheint richtig, aber nicht unbedingt IMMER wahr zu sein!
Man vermag auch JETZT in einer falschen Welt zu leben.

Die universale Gegenwart hat mit dem Menschen nichts am Hut,
aber der Hut (zum schützen) und die Hut (als Obhut zur Fürsorge) mit dem Menschen schon.

Der Gedanke im JETZT unterscheidet sich von der Gegenwart.
Der Gedanke ist nicht an die physische Realität gebunden.
Ein Gedanke steht immer im Gegensatz zu einer Handlung im Außenverhältnis.

Der Gedanke, egal ob real oder imaginär, mag 'passen'
- aber 'ver-passen' vermag er SELBST nichts,
ausgenommen seine 'fehlende' Reflektion in einer Unipolarität.

Denn dort, wo ein Gedanke exakt auf sich selbst treffen würde,
dort müsste er sich in der vollkommenen Identität auslöschen.
Das kann aber nicht der Sinn menschlicher Gedanken sein,
die den Fehler dringend als Orientierungshilfe benötigen
und diese Hilfe weder zum Auslöschen noch zur Bekämpfung taugen würde.

Deshalb ist es so wichtig, jeden Gedanken Ernst zu nehmen, auch im Spass.

Die Summe dessen, was man verpasst,
ist in der Handlungswelt eben nicht uendlich,
sondern beschränkt bzw. verschränkt
in Sprachquanten und in Anti-Sprachquanten verfügbar.

Es ist möglich, dass ein an sich nach allen Seiten offenes universales System
funktionssprachlich in Quanten und Anti-Quanten mit Hilfe des Wortes,
welches IM Anfang doppelt war und wahr zugleich
einer exakt berechenbaren Fehlerunschärfe
unter Berücksichtigung von Einstein's Spukwirkung
und Heisenberg's Unschärferelation
ein exaktes Impulsverständnis für den Begriff der Zeit
dem immer abhauen wollenden Gedanken
über die nahezu fest stehende 'Doppler-Zeit'
über eine Brücke und eine Untertunnelung
uns gleich zeitig gedanklich anzubieten vermag.

Bernies Sage​
 
Selbst wenn man JETZT in einer FALSCHEN Welt lebt, tut man es jetzt, Bernie!

Aber was ist denn eine falsche Welt?
Falsche Welten gibt es mE nicht - es gibt individuelle Irrtümer über die Beschaffenheit der Welt, in der man lebt und Irrümer hinsichtlich der Zuordnung von Wahrgenommenem zu den verschiedenen Wirklichkeitsebenen.
Wenn ich etwas Phantasiertes/Vorgestelltes für physisch real halte oder etwas Physisches für phantasiert, ordne ich falsch zu.

Und verpassen tu ich im Grunde alles, was ich nicht selbst erlebe oder vermittelt bekomme - wenn ich bedenke, dass ich zB nicht weiß, wieviele Ameisen es gibt und wo die sich jetzt grad aufhalten und was sie im Einzelnen tun - dann kann ich nur davon ausgehen, dass die Menge des Verpassten unendlich ist! :D

Ok, es ist natürlich sinnvoll, zu unterscheiden, ob ich etwas für mich Wichtiges verpasse oder nicht. Da ist es vermutlich doch in etwa überschaubar. :blume2:
 
Bernies Euphorismen:
Ob es Euch gefällt oder nicht
in Gedanken zählt selbst der kleinste Wicht und das kleinste Gewicht
denn dies beeindruckt zuerst das Licht
bevor es der Mensch bekommt zu Gesicht!



Dies scheint richtig, aber nicht unbedingt IMMER wahr zu sein!
Man vermag auch JETZT in einer falschen Welt zu leben.

Die universale Gegenwart hat mit dem Menschen nichts am Hut,
aber der Hut (zum schützen) und die Hut (als Obhut zur Fürsorge) mit dem Menschen schon.

Der Gedanke im JETZT unterscheidet sich von der Gegenwart.
Der Gedanke ist nicht an die physische Realität gebunden.
Ein Gedanke steht immer im Gegensatz zu einer Handlung im Außenverhältnis.

Der Gedanke, egal ob real oder imaginär, mag 'passen'
- aber 'ver-passen' vermag er SELBST nichts,
ausgenommen seine 'fehlende' Reflektion in einer Unipolarität.

Denn dort, wo ein Gedanke exakt auf sich selbst treffen würde,
dort müsste er sich in der vollkommenen Identität auslöschen.
Das kann aber nicht der Sinn menschlicher Gedanken sein,
die den Fehler dringend als Orientierungshilfe benötigen
und diese Hilfe weder zum Auslöschen noch zur Bekämpfung taugen würde.

Deshalb ist es so wichtig, jeden Gedanken Ernst zu nehmen, auch im Spass.

Die Summe dessen, was man verpasst,
ist in der Handlungswelt eben nicht uendlich,
sondern beschränkt bzw. verschränkt
in Sprachquanten und in Anti-Sprachquanten verfügbar.

Es ist möglich, dass ein an sich nach allen Seiten offenes universales System
funktionssprachlich in Quanten und Anti-Quanten mit Hilfe des Wortes,
welches IM Anfang doppelt war und wahr zugleich
einer exakt berechenbaren Fehlerunschärfe
unter Berücksichtigung von Einstein's Spukwirkung
und Heisenberg's Unschärferelation
ein exaktes Impulsverständnis für den Begriff der Zeit
dem immer abhauen wollenden Gedanken
über die nahezu fest stehende 'Doppler-Zeit'
über eine Brücke und eine Untertunnelung
uns gleich zeitig gedanklich anzubieten vermag.

Bernies Sage​
Ein exzellentes Beispiel, wie sich Gedanken zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft in Überlichtgeschwindigkeit bewegen können, sich dabei gegenseitig überholen und das Raum-Zeit-Kontinuum außer Kraft setzen...:D
 
verpassen tu ich im Grunde alles, was ich nicht selbst erlebe oder vermittelt bekomme
Und selbst davon 'verpasst' Du mehr als 99%...
Ich habe die genauen Zahlen nicht im Kopf, aber größenordnungsmäßig dürfte es hinkommen:
Der Mensch empfängt ca. 5.000 Sinneseindrücke pro Minute, davon werden 98% 'rausgefiltert
bevor sie im Unterbewusstsein ankommen - und davon erreichen ca. 10% das Bewusstsein...

Irgendwer hat mich mal gefragt, ob einem Zenmeister alles bewusst wäre, das er wahrnimmt -
ich habe geantwortet, dass der dann wohl innerhalb von fünf Minuten verrückt werden müsste... :banane:
 
Und selbst davon 'verpasst' Du mehr als 99%...
Ich habe die genauen Zahlen nicht im Kopf, aber größenordnungsmäßig dürfte es hinkommen:
Der Mensch empfängt ca. 5.000 Sinneseindrücke pro Minute, davon werden 98% 'rausgefiltert
bevor sie im Unterbewusstsein ankommen - und davon erreichen ca. 10% das Bewusstsein...

Irgendwer hat mich mal gefragt, ob einem Zenmeister alles bewusst wäre, das er wahrnimmt -
ich habe geantwortet, dass der dann wohl innerhalb von fünf Minuten verrückt werden müsste... :banane:


Ja, es hat einen Sinn, dass wir - und unser Gehirn - filtern.
Sonst würde die Welt für uns wohl ununterscheidbar!
 
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........das Raum-Zeit-Kontinuum außer Kraft setzen........
Niemand vermag - Gott sei Dank! - etwas 'außer Kraft' zu setzen, was er definitiv als Kraft in der Wortkette K-R-A-F-T (als Konzentrisch-Richtungs-Aufnehmender-Führungs-Tensor) überhaupt nicht kennt, so wie zum Beispiel meine Wenigkeit hier im Forum, wo ich mich hier gegenwärtig glücklich schätzen darf, mich als ALLEIN selbstverschuldet so bezeichenenden allergrößten Nichtkenner von nicht zusammenhängender Nichtmaterie - im Meso-Universum als Mesosokrat- outen zu dürfen!!! ....:D

Ähmm... Wer das Raum-Zeit-Kontinuum außer Kraft zu setzen versucht, aktiviert derjenige es faktisch damit nicht auch zugleich - in der Hohheit einer Woanderswoheit oder im Dazwischenhiersein etwa ? ;)

Bernies Sage - im verständigen Umgang mit des Wortes Plage
 
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