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Macht Leben in der Gegenwart wirklich glücklich?

... sich und anderen die nicht so schönen Vergangenheiten verzeihen können,
kann/wird auch ein Schritt in die Gegenwart sein ...

:autsch: :trost: :regen: :schaf:
 
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Wenn es in der Gegenwart keine Chance für ein glückliches Gefühl gibt ist es Zeit sich umzubringen,
denn 'früher war alles besser' oder 'unter Hitler hätte das nicht gegeben' ist eine Absage an die Gegenwart und bedeutet das Ende.
 
Ich war immer bereits Beobachter. Konnte meinen Mund zwar nie still halten, das habe ich erst im "Alter" gelernt, bzw. innert der letzten zwei Monate schmerzlich erfahren. In meinen Untersuchungen stellte ich fest, dass sich-treffende Menschen oft und gern (verständlicherweise) von Erlebtem erzählten. War das Erlebte negativ, tragen sie es beizeiten aber teils für Monate herum, während Positives nur für wenige Stunden währt.

Aus dieser Erfahrung heraus entwickelte ich für mich die Motivation: "Erst wenn wir die Gegenwart zu etwas Besonderem machen, haben wir die Vergangenheit positiv beeinflusst." Aber stimmt das wirklich? Macht dich das vollständige Leben in der Gegenwart wirklich zu einem besseren Menschen? Oder ist es ebenso wichtig, parallel dazu deinen Fokus zielgerecht auf die Zukunft zu legen und die Vergangenheit als Feedback für dein Erlebtes ständig dann ins Spiel zu holen, wenn du vor einer riskanten Entscheidung stehst...

Freu mich auf eure Gedanken.


Hm, ist ein glücklicher Mensch ein besserer Mensch?
Um auf die Frage in der Überschrift zu antworten - es kommt ganz auf die Gegenwart an.
Übrigens lebt man immer in der Gegenwart - wenn etwas vergangen ist, hat man damals gelebt und in der Zukunft wird man erst noch leben - vielleicht jedenfalls. :D
 
Hm, ist ein glücklicher Mensch ein besserer Mensch?
Um auf die Frage in der Überschrift zu antworten - es kommt ganz auf die Gegenwart an.
Übrigens lebt man immer in der Gegenwart - wenn etwas vergangen ist, hat man damals gelebt und in der Zukunft wird man erst noch leben - vielleicht jedenfalls. :D
Glücklich und besser kann nicht viel miteinander zu tun haben.
Das Gute zu bessern,wäre ein Anspruch:banane:
 
Glücklich und besser kann nicht viel miteinander zu tun haben.
Das Gute zu bessern,wäre ein Anspruch:banane:

Das Gute dehnt sich aus, wo es das Schlechte überwuchernd in den Schatten stellt statt es zu bessern oder auszumerzen.
"Lass das Gute wachsen, mit dem Bösen reißt Du auch das Gute aus und Unkrautex verdirbt die Böden" las ich mal als Interpretation des Gleichnisses "vom Unkraut unter dem Weizen".
 
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Nicht unbedingt; das Gute ( = die Liebe) im Menschen entwickelt sich am verlässlichsten wohl nur aus der Dankbarkeit und der Hilfsbereitschaft.

Liebe Grüße

Zeili


Ja - und Dankbarkeit erwächst aus der Wertschätzung, wenn man mal auf Vieles verzichten musste, das man zuvor für selbstverständlich hielt - nicht aus bösem Willen, sondern weil man es nicht anders kannte.

LG

Early :)
 
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