AW: Keine Bilder im Kopf.
Noch einmal: ich sehe nie irgendwelche Bilder im Kopf, wenn ich mir etwas vorstelle. Ich stelle mir alles als ... Gedanken vor. Ich kann im Kopf auch keinerlei Farben sehen. Nichts, gar nichts, noch nie.
bist du sicher, dass du nicht bloß den bezug verpeilst?
wenn du keine bilder im kopf hast, wie konntest du dir dann überhaupt sibels hängende schultern und brüste vorstellen bzw. so beschreiben, dass sie vor dem geistigen auge von anderen auftauchen?
stellst du dir vielleicht vor, dass andere die augen zumachen und sie sehen dann gleich ein buntes bild vor sich. es kommt doch dabei auf den fokus an.
ich hab es auch schwarz mit flimmernden fäden vor augen, und zwar dann wenn ich auch bloß mit meinen augen fokussiere. jedoch denke ich mir zum einschlafen dann abenteuer oder handlungsstränge aus, die mich in den schlaf bringen, das schwarze mit flimmernden fäden durchzogene bild vor den augen tritt dann in den hintergrund und der fokus liegt auf der vorstellung.
je mehr konzentration ich dann auf die handlung der geschichte leg, desto intensiver und auch farbiger werden dann die bilder und vorgestellten worte. meistens hängen sie dann irgendwann, wie bei ner zerkratzten schallplatte, und ich merk, dass ich einschlaf, seltener ist der übergang auch fließend von der geschichte in den traum, sodass ich noch halbwegs mitbekomme, wie die geschichte wilder und irrationaler wird, bevor ich ganz abtauche.
das passiert aber weniger mit dem sinnesorgan auge, sondern spielt sich im gehirn ab.
wobei... wenn ich es jetzt bewusst ausprobiere richten sich die augen doch irgendwie anders aus. nach dem ich die lider schließe, schließen sie sich irgendwie nochmal fester und die augen fühlen sich an, als ob sie auf einen weit entfernten aber trotzdem unmittelbar vor ihnen stehenden mittelpunkt gerichtet sind, aber muskeltechnisch von weiter hinten ausgehend gesteuert werden.
hmmm...
naja, wie dem auch sei...
probier das halt mal mit einer geschichte beim einschlafen, im wachzustand hast du doch auch die fantasie dazu - im dunkeln ist vielleicht noch besser munkeln.
Das werde ich sofort dem Theoretischen Physiker Stephen W. HAWKING erzählen, der vor einigen Jahren das Buch publiziert hatte:
