• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Hannah Ahrendt

AW: Hannah Ahrendt


Erzählen Sie doch nichts. Haben Sie eine Ahnung, wie wenig die Leute ins Lichtspieltheater gehen?


Der Deutsche Bürger geht im Jahr 1,5 mal ins Kino.

http://www.hufenreuter.net/statistik.htm


Ich liebe Kino. Allerdings muß ich so zehn- bis zwanzigmal einen Film versuchen, bis ich sagen kann, das war berührend. Das nehme ich gerne in Kauf. Inzwischen kann ich kaum noch fernsehen, es ist mir zu blöde, also muß ich Filme im Kino sehen; ich brauche einen dunklen warmen, möglichst leeren Raum, um in den Film reinzukommen. Das klappt ein paarmal im Jahr, und dann ist es wunderbar. Und die vielen anderen Male sind immerhin noch besser als Fernsehen.
es gibt auch statistiken über den durchschnittlichen alkoholkonsum..... schon beim durchschnittswert hätte ich vermutlich schon eine alkoholvergiftug....

manchmal denke ich dass es sich mit den mitmenschen wie mit der "schwarzen materie" im unversum verhält : es muss sehr viele "schwarze mitmenschen" (dh die aufgehört haben selber licht auszusenden) in meiner umgebung geben (rein statistisch) aber ich sehe sie selbst nicht..... nur ihre wirkung.... auch schwarze sonnen können einen sonnenbrand verursachen vermutlich kommt dies auch der aussage von hannah im film nahe...
 
Werbung:
AW: Hannah Ahrendt

es gibt auch statistiken über den durchschnittlichen alkoholkonsum..... schon beim durchschnittswert hätte ich vermutlich schon eine alkoholvergiftug....
....

Ja ja, die Leber wächst mit ihren Aufgaben, :ironie: soll ich im Auftrag des Arztes Dr. med. Eckart von HIRSCHHAUSEN mitteilen ...:lachen::lachen::lachen:
 
Werbung:
AW: Hannah Ahrendt

"... Das ist nichts anderes als Rufmord! Ich habe keine Verteidigung von Eichmann geschrieben, sondern eine Übereinstimmung gesucht zwischen der schockierenden Mittelmäßigkeit
des Mannes mit seinen erschütternden Taten. Es zu verstehen, ist nicht dasselbe wie Vergeben. Ich sehe es
als meine Verantwortung an, zu verstehen. Es ist Pflicht und Aufgabe eines jeden, der es wagt, über dieses
Thema etwas zu Papier zu bringen. ..."


Wie tief verankert muss doch
mehrheitliches Bedürfnis nach Theatralisierung sein,
dass sie solch saubere Denkart
lieber in gewohnte Rollenvorstellungen zu zwingen versucht,
statt sich mit deren Inhalten zu befassen.
'Tötet den Boten' scheint
unumgänglicher Bestandteil des Ablaufs zu sein.
 
Zurück
Oben