AW: Gesellschaftssimulation
Das ist ja ein sehr wertvoller Beitrag.
Der ist ja auch von mir gewesen ...
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Das ist ja ein sehr wertvoller Beitrag.
Aber gerade das ist ja das Originelle an dem Bottom-Up-Ansatz : Man modelliert nicht das Ergebnis, sondern nur die Motivation des Individuums. Dann lässt man viele Individuen interagieren. Das Ergebnis ergibt sich.Rückkopplung und die Fähigkeit der Anpassung ist allerdings eine grundlegende Eigenschaft des Lebens.
Ich bezweifle, dass man lebendige Interaktion mit statischen Algorithmen modellieren kann.
Aber gerade das ist ja das Originelle an dem Bottom-Up-Ansatz : Man modelliert nicht das Ergebnis, sondern nur die Motivation des Individuums. Dann lässt man viele Individuen interagieren. Das Ergebnis ergibt sich.
durch Rückkopplung (Iteration) können sich mehrere Ergebnisse (Grenzwerte) gleichzeitig ausbilden
der Bottom-Up-Ansatz benötigt noch einen Schmetterling, der drüberfliegt
.....
EIGEN/WINKLER: das Spiel. Naturgesetze steuern den Zufall
das Buch erklärte mir das Spiel so
Risiko
Selektion
Spielregel
Strategie
- Vertrauen
- Kontrolle
....
Die Motivation ist das, was das Induviduum bewegt. Im Falle der Modellierung ist das der Parameter, den man eingibt.Wie/wodurch kann die Motivation eines Individuums modelliert werden ? Und welches Ergebnis ergibt sich ?
Die Motivation ist das, was das Induviduum bewegt. Im Falle der Modellierung ist das der Parameter, den man eingibt.
Der Input ist z. B. : "Wenn jemand auf mich zukommt, bleibe ich stehen".
Dann gucke ich mir das Ergebnis an. Es wäre vermutlich völliger Stillstand des Systems.
Ich kann auch eingeben :" Wenn mir jemand begegnet, berechne ich meine zukünftige Position und die des anderen und weiche zu der 'kürzeren' Seite aus."
Dann bobachte ich, ob das zu Zusammenstößen oder zu reibungslosem Miteinander führt.
In der Simulation "Rempelei" gibt es z. B. zwei unterschiedliche Spezies, die nach unterschiedlichen Regeln ausweichen. Das Ergebnis ist eine erhöhte Anzahl von Zusammenstößen in Abhängigkeit vom Mix.
Die Motivation wird also nicht modelliert, sondern angenommen. Wenn dann dann das - nach der Interaktion - beobachtete Ergebnis plausibel ist, ergibt sich eine Plausibilität, dass eine bestimmte Motivation in einem bestimmten - modellierten - System zu dem beobachteten Ergebnis führt.
Das System soll also modelliert werden, nicht die Motivation (Mikroebene) und nicht das Ergebnis (Makroebene).
Das System soll also modelliert werden, nicht die Motivation (Mikroebene) und nicht das Ergebnis (Makroebene).