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Salem
Guest
Hallo ihr Forumsleut,
ich habe leider keine genauen Zahlen und Fakten, aber in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis habe ich mittlerweile bemerkt, dass es anscheinend nicht mehr so einfach ist auf natürliche Weise schwanger zu werden.
Immer öfter ist von Hormonbehandlungen und von künstlicher Befruchtung als Alternative die Rede. In die medizinische Thematik habe ich mich nicht näher eingelesen und möchte das auch gar nicht.
Mich beschäftigen eher andere Fragen.
Warum nimmt man den Zustand nicht als gegeben hin? Versagensängste?
Ist es nicht ein zu großer Eingriff in eine natürliche Gegebenheit?
Die Leute aus meinem Umfeld gehen mit mir sehr offen um was dieses Thema betrifft.
Allerdings fehlt mir oft das wirkliche Verständnis. Ich kann nicht wirklich nachempfinden wie das ist, zum einen weil ich schnell schwanger wurde, zum anderen weil ich mich aus Überzeugung dagegen sträube so tief der Natur ins Handwerk zu pfuschen. Ich halte mich da also stets zurück und lasse lieber berichten. Ich habe einmal zu jemandem gesagt, dass ich die KB nicht gut finde und, dass ich finde es ist recht so, wenn man beim 4., 5. oder 6. Versuch selber die Behandlung zahlen müsste. Ich hab es nett gesagt, aber ich wär fast aus der Wohnung geflogen.
Ich stehe dem Thema oft hilflos gegenüber, weil ich mit meinen Worten nicht verletzten mag. Ich denke immer, wenn es nicht geht und man nicht von seinem Kinderwunsch lassen möchte, dann bewirbt man sich um eine Pflegeelternschaft oder strebt ein Adoptionsverfahren an.
Ein befreundetes Pärchen hat dies gemacht und ist sehr glücklich mit der Entscheidung.
In meiner Familie gabs das gleiche Problem, sie wurde nicht schwanger. Als man sich dann innerlich vom Kinderwunsch trennte und gegen medizinische Schritte entschieden hat, kam die Schwangerschaft plötzlich. Auch das kommt wohl oft vor, wenn der seelische Druck von einem weicht, dann klappts plötzlich ganz natürlich.
Eine Freundin hat die künstliche Befruchtung für sich gewählt, heute haben sie Drillinge und die Eltern sind nur noch ein Schatten ihrer selbst und würden heute anders entscheiden.
Was denkt ihr, sind solche Behandlungen um schwanger zu werden ein zu großer Eingriff in das natürliche Geschehen?
Warum tun sich so viele Leute schwer ein fremdes Kind in ihre Familie zu nehmen?
Was denkt ihr zum Thema (natürlich) unerfüllter Kinderwunsch?
Wie verhält man sich wohl am besten, besonders dann, wenn man die Schritte selber gar nicht in Erwägung ziehen würde?
Ich bin gespannt...
Salem
ich habe leider keine genauen Zahlen und Fakten, aber in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis habe ich mittlerweile bemerkt, dass es anscheinend nicht mehr so einfach ist auf natürliche Weise schwanger zu werden.
Immer öfter ist von Hormonbehandlungen und von künstlicher Befruchtung als Alternative die Rede. In die medizinische Thematik habe ich mich nicht näher eingelesen und möchte das auch gar nicht.
Mich beschäftigen eher andere Fragen.
Warum nimmt man den Zustand nicht als gegeben hin? Versagensängste?
Ist es nicht ein zu großer Eingriff in eine natürliche Gegebenheit?
Die Leute aus meinem Umfeld gehen mit mir sehr offen um was dieses Thema betrifft.
Allerdings fehlt mir oft das wirkliche Verständnis. Ich kann nicht wirklich nachempfinden wie das ist, zum einen weil ich schnell schwanger wurde, zum anderen weil ich mich aus Überzeugung dagegen sträube so tief der Natur ins Handwerk zu pfuschen. Ich halte mich da also stets zurück und lasse lieber berichten. Ich habe einmal zu jemandem gesagt, dass ich die KB nicht gut finde und, dass ich finde es ist recht so, wenn man beim 4., 5. oder 6. Versuch selber die Behandlung zahlen müsste. Ich hab es nett gesagt, aber ich wär fast aus der Wohnung geflogen.
Ich stehe dem Thema oft hilflos gegenüber, weil ich mit meinen Worten nicht verletzten mag. Ich denke immer, wenn es nicht geht und man nicht von seinem Kinderwunsch lassen möchte, dann bewirbt man sich um eine Pflegeelternschaft oder strebt ein Adoptionsverfahren an.
Ein befreundetes Pärchen hat dies gemacht und ist sehr glücklich mit der Entscheidung.
In meiner Familie gabs das gleiche Problem, sie wurde nicht schwanger. Als man sich dann innerlich vom Kinderwunsch trennte und gegen medizinische Schritte entschieden hat, kam die Schwangerschaft plötzlich. Auch das kommt wohl oft vor, wenn der seelische Druck von einem weicht, dann klappts plötzlich ganz natürlich.
Eine Freundin hat die künstliche Befruchtung für sich gewählt, heute haben sie Drillinge und die Eltern sind nur noch ein Schatten ihrer selbst und würden heute anders entscheiden.
Was denkt ihr, sind solche Behandlungen um schwanger zu werden ein zu großer Eingriff in das natürliche Geschehen?
Warum tun sich so viele Leute schwer ein fremdes Kind in ihre Familie zu nehmen?
Was denkt ihr zum Thema (natürlich) unerfüllter Kinderwunsch?
Wie verhält man sich wohl am besten, besonders dann, wenn man die Schritte selber gar nicht in Erwägung ziehen würde?
Ich bin gespannt...
Salem