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Schlaganfall

Opportunismus vielleicht?
allzu bereitwillige Anpassung an die jeweilige Lage aus Nützlichkeitserwägungen
"ein politischer Opportunismus"

Was die politische Lage angeht:
Ich kenn mich was Österreich angeht nicht aus, aber ich finde sehr informativ nach einer Wahl die verschiedenen Wahlkreise zu betrachten.
Wer bekommt in den Wahlkreisen viele Stimmen- bzw hat Zuwachs an Wählern.
Hier in den Stadtbezirken hatten die Grünen großen Zulauf. In ein/ zwei Wohngegenden die AFD. Und auf dem Land die Freien Wähler.
All das hat ganz deutlich mit den Problemen der jeweligen Bezirken zu tun, bzw war Grün für viele die einzig vernünftige ( hahaha, ich weiß, wie das viele finden) Wahl, wenn man der CSU oder der AFD entgegen treten wollte.
Selbst wenn man durchaus die Probleme mit unkontrolliertem Zuwachs sieht und lösen will.
 
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Wenn ich das wahlergebnis unseres Dorfes anschaue, kann ich mir absolut nicht vorstellen, wo diese Zahlen herkommen. Man kennt sich ja gegenseitig. Und man kommt in der Regel gut miteinander aus.gerade wir haben sehr viele gemeinsame gemeinnützige Aktionen. Natürlich hat ein Dorf am Land einen hohen Anteil bäuerlicher Bevölkerung, die sich mit harter Arbeit und Leistungsbereitschaft identifiziert. Die haben z.b. absolut nichts gegen migranten, dafür aber gegen arbeitslose. Man kann sie also mit dem Spruch " jeder ist an seinem elend selber schuld" durchaus hinter dem Ofen hervor lecken, mit undifferenziertem Ausländerhass absolut nicht. Verhalten tun sie sich jedoch auch arbeitslosen und behinderten gegenüber völlig anders, wie sie wählen und auch wie sie argumentieren. Langsam bemerken sie, dass türkis nicht schwarz ist. Und man kann zum Teil wieder normal reden. Das freut mich sehr.
Aber wenn es stimmt, dass das Grundgehalt nicht die Schließung der Balkan Route war, sondern das Thema " soziale Hängematte" dann wissen sie das jetzt bestenfalls bis zur nächsten Wahl. Dann fallen sie auf den nächsten rattenfaenger rein.
 
Die haben z.b. absolut nichts gegen migranten, dafür aber gegen arbeitslose. Man kann sie also mit dem Spruch " jeder ist an seinem elend selber schuld" durchaus hinter dem Ofen hervor lecken, mit undifferenziertem Ausländerhass absolut nicht. Verhalten tun sie sich jedoch auch arbeitslosen und behinderten gegenüber völlig anders, wie sie wählen und auch wie sie argumentieren.
Im Großen und Ganzen gehts wohl um Nachteile.
Finanzielle Nachteile( hohe Steuern) von denen man selbst keine Vorteile verspürt.
"Das kommt dann den Ausländern und Arbeitlosen zu Gute. Und am Ende auch den behinderten Menschen, denn wer zahlt denn die Rampe" so wird der eine der andere innerlich denken.
Ganz besonders wenn jemand selbst zusehen muss über die Runden zu bekommen fühlt sich so jemand dann benachteiligt.
Daher wählen die weniger schönen Ecken hier die AFD. Die stören sich daaran, dass es den Flüchtlingen ihrer Meinung nach bessr gehts als ihnen selbst.
Dazu kommen dann die ganzen Fehler die gemacht wurden und werden.
Und dann kommen noch die vermeintichhen Nachteile dazu.
Oder Thema Rollstuhlfahrer. Manch einer ist nur solage verständnisvoll, bis er den Behindertenplatz im Bus räumen muss, oder warten muss, weil die Rampe gebraucht wird.
 
Und geht es den fluechtlingen wirklich besser? Ich weiß das nicht genau. Ich weiß nur, was ich sehe. Und da habe ich es noch nie erlebt, dass es Flüchtlingen besser geht als einheimischen oder dass es behinderten besser geht als arbeitenden.
 
Und geht es den fluechtlingen wirklich besser? Ich weiß das nicht genau. Ich weiß nur, was ich sehe. Und da habe ich es noch nie erlebt, dass es Flüchtlingen besser geht als einheimischen oder dass es behinderten besser geht als arbeitenden.
Was mich angeht, so teile ich Deine Meinung.
Das sieht aber nicht jeder so.
Bzw gehts gerade in Deutschland um fin.anzielle Hilfe die jemand bekommt oder nicht bekommt.
Oder zu Beispiel in meiner Stadt um bezahlbaren Wohnraum/ Wohnungen die an anerkannte Flüchtlinge oder Zuwanderer vergeben werden.
Also so ein Gegensatz:
https://www.regensburg-digital.de/t/notunterkunft/
https://www.regensburg-digital.de/mann-verbrennt-in-staedtischer-notwohnanlage/03092014/
Mit dem hier:
https://www.mittelbayerische.de/bay...erstaufnahmeeinrichtung-21684-art1503458.html

Versteh mich nicht falsch, ich finde die Erstaufnahme Einrichtung gut. Das Konzet da ist auch toll. Genau wie das Engagement von Camp-Asyl.
Nur ist das den Leuten in bestimmte Wohngegenden oft egal.
Die fragen sich, warum man sich nicht so um sie kümmert.
 
das hervorragende österreichische Gesundheitssystem
Gerade von einer Pflegerin will ich das bitte nicht hören!

Gesundheitsjobs sind unterbezahlt und über alle Maßen zu lang und schlussendlich auch zu ernüchternd für die Ausführenden.
Wenig Pflegepersonal, wenig Ärzte, zu lange Wartezeiten auf Abholdienste und verkomplizierte Bürokratie erschweren das Ganze "gute Gesundheitssystem".
Mag sein, dass man sich geborgen fühlt aber hinter den Chirurgie-Drapieren möchte ich nicht lange arbeiten müssen.


Zum Schlaganfall kann ich nur sagen, dass man bei solchen Symptomen möglichst früh in Behandlung gehen sollte weil sowas wie einen Infarkt, Schlaganfall oder Embolie merkt man nicht so einfach ;)
 
Selbst beim Thema Schlaganfall dürfen Flüchtlinge nicht fehlen.
Fehlt noch die AfD und die Türkisen, die am Pflegenotstand in D. und Ö. Schuld sind. Oder zumindest bald sein könnten.

Denkforum unter Denkmalschutz.
 
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