Bernies Sage
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» So wie die Axt im Hause den Zimmermann erspart,
so erspart man sich jedenfalls nicht das Axiom zur Gestaltung von Logik. «
so erspart man sich jedenfalls nicht das Axiom zur Gestaltung von Logik. «
Ich versuche es mal gleich in meinem ersten Beitrag zu diesem komischen Threadtitel mit einer offenbar notwendigen Provokation zu einem ebenso notwendigen Gedankenschock beizutragen, durch die hier sanft vorgeführte Aussage:
» Die hysterianische Hysterese ist ein gesetztes Wahrnehmungsphänomen für ' Zurückgebliebene ' «
als meine ganz spezielle Antwort im Anti-Wort zu folgender Feststellung:
Nein, das ist zum Glück nicht schlimm, sondern immer wieder - Tag für Tag, Stunde für Stunde, Minute für Minute, ja sogar Sekunde für Sekunde eine neue und dankbare Herausforderung, sich für einem kurzen Augenblick des Festhalten Dürfens an einem Momentum zu erfreuen, wie es kleine Kinder noch dankbar zu erspüren vermögen, wenn sie auf einem Jahrmarkt in einem Karussell Platz nehmen und freudig auf den "Beginn des Drehs" warten.......... es ist schlimm, ja eine Katastrophe, dass man sich nie sicher sein kann, was wahr und was unwahr ist. (Hervorhebungen von mir)
Ich habe diesem Sachverhalt schon vor vielen Jahren ein Gedicht gewidmt, welches so beginnt:
"Das Leben dreht sich wie ein Karussell,
einmal langsam, einmal schnell.
Drum sei gut drauf und halte inne
Erfahre so die Uhrzeit Deiner Sinne..........."
einmal langsam, einmal schnell.
Drum sei gut drauf und halte inne
Erfahre so die Uhrzeit Deiner Sinne..........."
Sinnlichkeit und Zeitigkeit gegen mit der Vernünftigkeit widerspruchsfrei Hand in Hand und Geist in Geist.
Das Wahre ist dabei keine Entscheidungsoption, sondern ein Geschenk Gottes.
Diese schlichte Feststellung ist hier aber nicht religiös gemeint, sonder proligiös - im Sinne von etwas, was für sich selbst zu sprechen vermag!
Der einfache Grund für die Erschaffung der Welten ist in einem Selbsterkennungsversuch des Individuums zu finden, welcher mit einer kollektiven Fremderkennung parallel einhergeht, in einer jeweils ganz besonderen Art von Aussagekraft eines Nosce te ipsum: ...Erkenne Dich selbst....
Aus einer unmittelbaren Schöpfung vermag man eine meist nur mittelbar erkennbare Wirkungsfolge nicht sofort zu erkennen, denn die Schöpfung selbst ist immer einmalig und zu jedem Zeitpunkt ihrer eigenen Nichtwahrnehmung verpflichtet, damit sie sich -im SELBST - keine Falscheit andichtet und Letztere auch - exakt inmitten der Wahrheit - eine Chance zur Erkennung bekommt.
Bedenke hierbei: Wer in jeder Beziehung überlegen ist, der neigt fahrlässig dazu, jede seiner Überlegungen zu vergessen, denn er braucht sie ja dann nicht mehr!
Ein Schöpfer, der sich für unvorstellbar hält, der hat auch keine vorstellbaren Vorstellungen von einer Welt.
Und wer die Unvorstellbarkeit predigt, für den hat sich auch SOFORT jede Vorstellbarkeit erledigt.
Auch Du wirst Dich irgendwann und irgendwo für die Vorstellbarkeit entscheiden.
Vielleicht sogar für die Vorstellbarkeit, Deine Träume und Sehnsüchte irgendwann und irgendwo mit einem Lebenspartner an Deiner Seite zu teilen....
Bernies Sage (Bernhard Layer)
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