Aach, Dir was überhaupt versuchen zu "erklären" ist doch nichts als... 'Perlen vor die Säue werfen'! Jedenfalls reine Zeitverschwenderei.
Es war absehbar, dass Du Dich nur interessant machen wolltest, als Du anderen geraten hast, den Sinn und die Bedeutung der „Messege“ eines vorgeblichen Gottessohnes unter Weglassung jeglichem „Kirchentouches“ zu verstehen. Welches andere „Wissen“ als das, was über den Mann in der Bibel steht, der nach dem Willen eines Allmächtigen am Kreuz verrecken sein soll, hast Du denn – und willst es nicht als Perlen vor die Säue werfen?
Wenn Du um Lieferrung gebeten wirst, ziehst Du den Schwanz ein ;-)
Ob/dass er tatsächlich "hasst" gesagt hat, wage ich sehr zu bezweifeln! Ja, weil das tatsächlich überhaupt nicht mit allem anderen von ihm zusammenpasst!
Den eigentlichen Sinn der Aussage verstehe ich so: Wenn ihr wirklich mit mir gehen wollt, (auf meinem beschwerlichen und gefährlichen Weg, das bestehende System zu revolutionieren), dann müsst ihr euch klar 'mit Haut und Haaren' dafür entscheiden! Ein bisschen ja, aber eigentlich doch lieber zu Hause bei den Lieben hocken bleiben, geht da gar nicht!
Luther hat „hasst“ übersetzt. In einigen Bibeln wird das weniger hirnrissig ausgedrückt, in der weichgespülten „Hoffnung für Alle-Bibel“ so:
"Wenn einer mit mir gehen will, so muss ich für ihn wichtiger sein als seine Eltern, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister, ja wichtiger als das eigene Leben.“
Das „hassen“ past aber besser zu einem Mann, der das LIEBEN der Feinde fordert, sich seinerseits aber an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will? Dass Jesus der Richter beim LETZTEN GERICHT sei soll, das er noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger abhalten wollte, sagte ich Dir schon. Du aber willst diese Ankündigung:
„Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 27+28)
…nicht als die Ankündigung des LETZTEN Gerichts verstehen. Ich habe Dir auch 1. Thes. 4, 15-17 zitiert, wonach Paulus überzeugt ist, noch zu leben, wenn Jesus die Toten zum LETZTEN GERICHT auferwecket. Aber wie alle, die nicht wahrhaben wollen, dass Jesus ein religiöser Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet war, willst Du solch eindeutige Aussagen nicht anerkennen.
Ich habe Dir auch das Lesen der Endzeitreden Jesus empfohlen, in denen der Nazarener SEINEN Zuhörern ankündigt, was DIESE beim Ende aller Dinge erleben werden. Aber klar, wer die „Messege“ des Nazareners unter Weglassung jeglichem „Kirchentouches“ verkaufen will, will nicht, dass andere erkennen, dass der Nazarener nur ein religiöser Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet war ;-)
Was aber überhaupt nichts am Wesentlichen seiner 'Message' ändert oder auch nur schwächt!
Die Kernforderungen der „Message“ des Nazareners, der das „Ewige Leben im Reich Gottes“ anbietet, habe ich Dir schon alle aufgelistet: du sollst Gott aus ganzem Herzen und ganzem Verstand und ganzer Seele lieben und deinen Nächsten wie dich selbst und deshalb allen Besitz verkaufen und mit den Armen teilen und die Feinde lieben und die Thoragesetze beachten und den Unterdrückern geben, was diese fordern. Diese Forderungen hätten nach meiner Meinung NUR dann einen gewissen Sinn ergeben, wenn das Ende aller Dinge DAMALS auch eingetroffen wäre. Wenn Du aber das Lieben der Feinde für sinnvoll halten solltest und das Verkaufen allen Besitzes und Teilen mit den Armen und das Beachten der Thoragesetze und das den Unterdrücken freiwillig in den Rachen schmeißen, was diese fordern, solltest Du Rat bei Fachleuten suchen ;-)
Ich benannte Dir schon die beiden einzigen für mich wichtigen Aussagen Jesus, die mit dem Balken im eigenen Auge und diese – ich wiederhole sie:
„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“ (Matth. 7, 12)
Diese „Message“ wurde aber schon 500 Jahre davor von Konfuzius so verbreitet:
„Was du selbst nicht wünschst, tu nicht an anderen.“
Und was hast DU anzubieten?