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Zweifelhafte Moralvorstellungen

Auch Agnostizismus ist vereinbar mit dem Glauben an einen Gott. Ich konnte erst jetzt auf Grund Deines Protestes erkennen, dass Du nicht an einen Gott glaubst – aber auch seine Existenz nicht ausschließen willst. Wenn es aber für andere einen Gott geben könnte, dann würde der auch für Dich existieren ;-)

Hast Du jetzt verstanden, was religiöse Blindgläubigkeit ist? Ich etwa verachtete als Kind Menschen anderer Religion – mein „Lieber Gott“ befahl ja ganze Völker anderer Religion abzuschlachten, mein „Lieber Gott“ kann sich ja nicht irren. So denken nun mal Blindglübige – und das ist wohl jedes kleine Kind - und manche bleiben es ihr ganzes Leben.
Ein pragmatischer Agnostiker und Humanist wie ich tritt in etwa folgend diesen Glaubensfragen gegenüber: ich betrachte "Gott" (gleich welchen Namens) und all diese Verheißungen als unwahrscheinlich, aber ich möchte mir (bewusst) nicht anmaßen wollen, von "Wissen" zu sprechen, das kein Mensch haben kann.
 
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Ich etwa verachtete als Kind Menschen anderer Religion – mein „Lieber Gott“ befahl ja ganze Völker anderer Religion abzuschlachten, mein „Lieber Gott“ kann sich ja nicht irren. So denken nun mal Blindglübige – und das ist wohl jedes kleine Kind - und manche bleiben es ihr ganzes Leben.
Als Kind war ich nicht wesentlich anders religiös als heute. Ich glaube, damals war ich offener für andere Religionen als die, der sich meine Eltern gewidmet haben, weil ich an die Möglichkeit glaubte, dadurch jemanden wie mich kennenzulernen. Heute bin ich mehr darauf bedacht, mich zu schützen, und deshalb etwas intoleranter.
 
Zitat von Frischling:
Welche Menschwerdung meinst Du?

Die Menschwerdung (in Würde) möge die Antwort auf die erste futurale Frage beinhalten:

Du hast von der Menschwerdung GOTTES in naher Zukunft geredet und ich habe Dich gefragt, welcher der in der Bibel behaupteten Menschwerdungens-Vatianten Du erwartest. Dazu habe ich das aufgeführt, was dazu in der Bibel steht, auch wenn natürlich manche etwa das Ende aller Dinge zu Lebzeiten seiner Zuhörer nicht als das Aussage eines verwirrten Eiferers und gescheiterten Weltuntergangspropheten erkennen können.

Offensichtlich willst Du nicht auf meine Fragen eingehen, also belasse ich es dabei ;-)
 
Ein pragmatischer Agnostiker und Humanist wie ich tritt in etwa folgend diesen Glaubensfragen gegenüber: ich betrachte "Gott" (gleich welchen Namens) und all diese Verheißungen als unwahrscheinlich, aber ich möchte mir (bewusst) nicht anmaßen wollen, von "Wissen" zu sprechen, das kein Mensch haben kann.

Auch ich bin der Meinung, dass die Frage „Gott“ von Menschen nicht beantwortet werden kann und keiner behaupten sollte, die Wahrheit Gottes zu kennen. Deshalb verurteile ich etwa, dass die rkK das Bekenntnis verlangt, dass in der Bibel sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit Gottes steht. Wahr ist allerdings, dass dieser Gott in der Bibel und auch im Koran als absolut intoleranter Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, der alle Menschen unter seine Religion zwingen und „Ungläubige“ mit Höllenstrafen belegen will.

Auf der Basis dieser Beschreibung ist nach meiner Meinung NIE Friede zwischen allen Menschen zu realisieren!
 
Zitat von Frischling: Ich etwa verachtete als Kind Menschen anderer Religion – mein „Lieber Gott“ befahl ja ganze Völker anderer Religion abzuschlachten, mein „Lieber Gott“ kann sich ja nicht irren. So denken nun mal Blindglübige – und das ist wohl jedes kleine Kind - und manche bleiben es ihr ganzes Leben.

Als Kind war ich nicht wesentlich anders religiös als heute. Ich glaube, damals war ich offener für andere Religionen als die, der sich meine Eltern gewidmet haben, weil ich an die Möglichkeit glaubte, dadurch jemanden wie mich kennenzulernen. Heute bin ich mehr darauf bedacht, mich zu schützen, und deshalb etwas intoleranter.

An welchen Gott glaubst Du denn jetzt? Du hältst mit Einschränkungen das Christentum und den Islam und das Judentum und den Buddhismus für kompatibel. Nach meiner Meinung ist auf der Basis der drei erstgenannten Religionen unmöglich ein friedliches Miteinander aller Menschen zu realisieren, denn sie behaupten einen giftigsten Feind der Religionsfreiheit als Gott. Der Gott der Christen und der Moslems will zudem alle Menschen unter seine Religion zwingen und sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen.
 
An welchen Gott glaubst Du denn jetzt? Du hältst mit Einschränkungen das Christentum und den Islam und das Judentum und den Buddhismus für kompatibel. Nach meiner Meinung ist auf der Basis der drei erstgenannten Religionen unmöglich ein friedliches Miteinander aller Menschen zu realisieren, denn sie behaupten einen giftigsten Feind der Religionsfreiheit als Gott. Der Gott der Christen und der Moslems will zudem alle Menschen unter seine Religion zwingen und sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen.
Indem man diese drei Religionen anfeindet, tut man doch nichts anderes, als das was diese Religionen predigen, nämlich Andersgläubige zu bekämpfen. Wenn man sich von einer dieser Religionen entfernt hat, weil sie einen „giftigen Feind der Religionsfreiheit“ verehren, dann ist es doch am einfachsten sich einer anderen Religion zu widmen, die keine Höllenstrafen für „Ungläubige“ predigt, oder sich ganz von Religionen zu befreien. So einfach ist es.
 
...ich habe Dich gefragt, welcher der in der Bibel behaupteten Menschwerdungens-Vatianten Du erwartest.
'Luschtiger' Verschreiber, welcher funktionssprachlich sinngehaltvoll auseinanderzudividieren wäre, ..........
........als 'pluralistig übersetzbare Aufforderungsfrage' etwa : < Mensch wer dungens Vati ante > ? ;)

Ganz im Ernst:
Ich 'glaube' ALLES, was in der Bibel steht,
weil ich als Skeptiker zugleich auch über ALLES 'etwas besser wissen' darf
und 'NICHTS' für UNGUT mir wahrhaft zu erkennen erlaube!
:)
siehe hierzu auch meinen eigenen 'gütigst eingeschlafenen' thread: Gott zu wissen ist gut zu wissen :)

https://www.denkforum.at/threads/gott-zu-wissen-ist-gut-zu-wissen.13359/

Dazu habe ich das aufgeführt, was dazu in der Bibel steht, auch wenn natürlich manche etwa das Ende aller Dinge zu Lebzeiten seiner Zuhörer nicht als das Aussage eines verwirrten Eiferers und gescheiterten Weltuntergangspropheten erkennen können.

Meiner Meinung nach ist das < Ende aller Dinge zu Lebzeiten > mit dem < Anfang aller Dinge zu Lebzeiten> (doppelt) gleichsetzbar. Jeder Weltuntergang ist zugleich ein Weltübergang, also nichts besonderes, denn das passiert ständig und langweilt möglicherweise » Gott zu Tode « .

NIETZSCHE nimmt 'scheinbar' das Feststellergebnis gleich vorweg, ( » Gott ist tot « ) aber eben nicht auf demselben Gedankenweg wie ein *ANTI-NIETZSCHE* es sagen würde - in Würde und ohne jede 'Aufpeitschung' oder sonstigen (gedankensportlichen) 'Tuningsversuchen' - : » Gott ist quicklebendig. «

Und so 'hat' alles seine Zeit und 'ist' IM Anfang 'seiner und SEIN-ER' Zeit - als Dritter und Hinzu-Tretender doppelt lebendig voraus, in Original und Kopie, wobei man den (teuflischen) Unterschied 'IM Nachhinken' aber dann bemerken kann, wenn 'man' es (zuvor) auch wissen darf, was 'hinken' bedeutet.
Auch ich bin der Meinung, dass die Frage „Gott“ von Menschen nicht beantwortet werden kann...
VETO! - Genau das kann die Frage im Anti-Wort bewirken - und muss die Frage auch ver-antwortend befolgewirken!

Denn sonst könnte ja jederzeit ein ' Frischling ' daherkommen und uns beliebige Wahrheiten als seine Interpretation der Bibel verkünden, ohne dass zum Beispiel eine mögliche 'Gotteslästerung' folgenlos bliebe, was aber mit der zweifelsfrei irdisch (in der Regel) straffrei gestellten 'Bibellästerung' nicht das Geringste zu tun haben muss!

............und keiner behaupten sollte, die Wahrheit Gottes zu kennen.

Dieses Gedankenverbot ist schlimm, sehr schlimm sogar! - Denn genau dann und nur dann ist die Wahrheit logisch beliebig, mein lieber Herr Nachbar, wenn < keiner die Wahrheit Gottes > kennt und zugleich ständig über die ach so bösen Wahrheitsverdreher flennt!

Denn wenn Gott EINER ist, dann sollte ER wenigstens die Wahrheit kennen!

Und das darf ich nicht nur als Mensch behaupten, sondern das muss ich sogar von »Gott« verlangen dürfen, bedingungsfrei, aber nicht (in der Kapitulation) bedingungslos - IM Anfang - über SEIN (fest gehaltenes) Wort!

Denn nur so vermag der urteilsfähige Mensch das Gute vom Unguten, das Wahre vom Unwahren und das Richtige vom Falschen zu unterscheiden - in aller Dankbarkeit!

Es ist nämlich möglich, dass Zweifel an SEIN-ER Moralvorstellung gleichzeitig zu existieren vermögen und parallel dazu 'im teuflischen Nachhinken' zugleich widerspruchsfrei zweifellos zu 'ex-sistieren' vermögen.

Bernies Sage
 
Zitat von Frischling: An welchen Gott glaubst Du denn jetzt? Du hältst mit Einschränkungen das Christentum und den Islam und das Judentum und den Buddhismus für kompatibel. Nach meiner Meinung ist auf der Basis der drei erstgenannten Religionen unmöglich ein friedliches Miteinander aller Menschen zu realisieren, denn sie behaupten einen giftigsten Feind der Religionsfreiheit als Gott. Der Gott der Christen und der Moslems will zudem alle Menschen unter seine Religion zwingen und sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen.

Indem man diese drei Religionen anfeindet, tut man doch nichts anderes, als das was diese Religionen predigen, nämlich Andersgläubige zu bekämpfen.

Etwas Dümmeres habe ich hier noch nicht gelesen. Für mich ist das Recht auf Religionsfreiheit eine der wichtigsten Fortschritte in der Entwicklung der Menschheit. Ich greife keine Gläubige irgend einer Religion an, sondern die Beschreibung eines giftigsten Feindes der Religionsfreiheit in der Bibel und dem Koran, der alle Menschen unter SEINE Religion zwingen will und deshalb „Ungläubige“ Höllenstrafen androht.

Auch diese Beschreibung führte zu Kreuzzügen oder „Heiligen Kriegen oder zum Holocaust. Der Weltverbrecher Hitler etwa hat sich ausdrücklich auf den allmächtigen Christengott bei seinen Verbrechen gegen die Juden bezogen!

Wenn man sich von einer dieser Religionen entfernt hat, weil sie einen „giftigen Feind der Religionsfreiheit“ verehren, dann ist es doch am einfachsten sich einer anderen Religion zu widmen, die keine Höllenstrafen für „Ungläubige“ predigt, oder sich ganz von Religionen zu befreien. So einfach ist es.

Ich habe mich schon in der Jugendzeit von dem Gott entfernt, dessen ultimativer Befehl zum Töten aller Menschen von 6 Völkern, um DEREN Religion auszulöschen, bei mir in der frühen Kindheit schlimmste Vorurteile gegen Menschen anderer Religion erzeugt hat. Andere, etwa die IS-Terroristen, können selbst als Erwachsene nicht erkennen, dass diese sadistische Rachsucht ihrem Gott nicht grundlos unterstellt wurde. Noch im Jetzt aber sollen Katholiken wie Du bekennen, dass das alles sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit ist, die Gott mitteilen wollte!

Dir mit Deinem jüdisch-katholisch-muslimischen Glauben ist es aber im Rahmen eben der von mir für unverzichtbar gehaltenen Religionsfreiheit völlig unbenommen, dass so zu glauben, was Religionsmacher ja nicht grundlos behaupt haben. Du darfst sogar bestreiten, dass Gott in der Bibel und im Koran als Feind der Religionsfreiheit behauptet wird. Aber dass Du so klug bist, das selbst zu erkennen, darf ich meinerseits bezweifeln ;-)
 
Zitat von Frischling:
............und keiner behaupten sollte, die Wahrheit Gottes zu kennen.

Dieses Gedankenverbot ist schlimm, sehr schlimm sogar! - Denn genau dann und nur dann ist die Wahrheit logisch beliebig, mein lieber Herr Nachbar, wenn < keiner die Wahrheit Gottes > kennt und zugleich ständig über die ach so bösen Wahrheitsverdreher flennt!

Das ist kein Denkverbot, sondern meine Meinung bezüglich der Menschen, die behaupten, die Wahrheit Gottes zu kennen. Nach meiner Meinung kann sie kein Mensch kennen – aber jeder sucht gleichwohl nach eigenen Antworten, auch ich. Nur bin ich kein Verbrecher, der von über einer Milliarde Katholiken das Bekenntnis einfordert, dass in der Bibel sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit Gottes steht.

Es ist nämlich möglich, dass Zweifel an SEIN-ER Moralvorstellung gleichzeitig zu existieren vermögen und parallel dazu 'im teuflischen Nachhinken' zugleich widerspruchsfrei zweifellos zu 'ex-sistieren' vermögen.

Sicher hältst Du solche Begriffs-Vergewaltigungen mittels für mich nichts sagenden „-„ für sinnvoll ;-)
 
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