Zitat von dasinci:
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Dass aber Kaiser Konstantin dem Christentum NIE den Weg zur Staatsreligion geebnet hätte, wenn in der Bibel nicht solche Bibelaussagen stehen würden:
...ist für mich sicher.
Ich wollte nichts mehr zu Ihrem ......... ( auszufüllen je nach Gusto ) schreiben, aber diese Geschichtsklitterung läßt mich nicht schweigen!
Niemandem außer einem Historiker Ihrer Güte gelang es bisher, das schwierige, weil komplexe Problem Konstantin und das Christentum mit einem Satz, bez. drei Bibelzitaten zu erklären!
Aber könnte es nicht sein, dass der Herrscher der damaligen Welt eine andere Motivation und andere Überlegungen zeigt als jemand, der selten seinen Kirchturm aus den Augen verliert?
Dass Du dasinci zum Autor meiner Meinung gemacht hast, zeigt mir so einiges auf. Auch, dass Du vom Ende der Fahnenstange herunter gefallen bist, um weiter stänkern zu können. Aber dass Du keine Gegenargumente zu meiner Meinung vorbringst, zeigt, dass Du keine Ahnung vom Denken von Machtmenschen hast.
Ich habe nicht behauptet, genau zu wissen, weshalb Konstantin zum Türöffner für das Christentum auf dem Weg zur römischen Staatsreligion wurde. Es gab natürlich auch andere Gründe dafür, als die erwähnten Bibelaussagen. Aber dass Konstantin dieser Religion auch zugestimmt hätte, wenn Jesus etwa wie von den Verkündern seiner Lehre auch von den Machtmenschen ein BRÜDERLICHES Wirken gefordert hätte, kann ich mir nicht vorstellen.
Damit die Römer nicht als Mörder des Gottessohnes verstanden wurden, wurde als Beweis das Händewaschen des Pilatus in die Bibel geschrieben. Eigentlich wäre hier gar kein Beweis nötig gewesen, denn laut Bibel war dem Sohn Gottes nach eigenen Worten sein Leiden und Sterben VORBESTIMMT und er verreckte nach dem WILLEN des in der Bibel als Kindermassenmörder behaupteten Gottes am Kreuz, wie das aus Matth. 26, 39+42-44 hervor geht.
Es gibt andere Aussagen, die nach meiner Meinung nötig waren, damit das Christentum zur RÖMISCHEN Staatsreligion wurde, etwa:
„Erweist allen Menschen Ehre, liebt die Brüder, fürchtet Gott, und ehrt den Kaiser!“ (1. Petr. 2, 17)
Jetzt bist Du vom Ende der Fahnenstange gefallen und auf dem Boden von Argumenten gefallen, die Du nicht aushebeln kannst ;-)