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Zweifelhafte Moralvorstellungen

Dass aber Kaiser Konstantin dem Christentum NIE den Weg zur Staatsreligion geebnet hätte, wenn in der Bibel nicht solche Bibelaussagen stehen würden:
...ist für mich sicher.

Ich wollte nichts mehr zu Ihrem ......... ( auszufüllen je nach Gusto ) schreiben, aber diese Geschichtsklitterung läßt mich nicht schweigen!
Niemandem außer einem Historiker Ihrer Güte gelang es bisher, das schwierige, weil komplexe Problem Konstantin und das Christentum mit einem Satz, bez. drei Bibelzitaten zu erklären!
Aber könnte es nicht sein, dass der Herrscher der damaligen Welt eine andere Motivation und andere Überlegungen zeigt als jemand, der selten seinen Kirchturm aus den Augen verliert?
 
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Ich wollte nichts mehr zu Ihrem ......... ( auszufüllen je nach Gusto ) schreiben, aber diese Geschichtsklitterung läßt mich nicht schweigen!
Niemandem außer einem Historiker Ihrer Güte gelang es bisher, das schwierige, weil komplexe Problem Konstantin und das Christentum mit einem Satz, bez. drei Bibelzitaten zu erklären!
Aber könnte es nicht sein, dass der Herrscher der damaligen Welt eine andere Motivation und andere Überlegungen zeigt als jemand, der selten seinen Kirchturm aus den Augen verliert?
Deswegen läuten auch die Kirchen,und das hat Sinn:blume2:
 
Zitat von dasinci:
Dass aber Kaiser Konstantin dem Christentum NIE den Weg zur Staatsreligion geebnet hätte, wenn in der Bibel nicht solche Bibelaussagen stehen würden:
...ist für mich sicher.

Ich wollte nichts mehr zu Ihrem ......... ( auszufüllen je nach Gusto ) schreiben, aber diese Geschichtsklitterung läßt mich nicht schweigen!

Niemandem außer einem Historiker Ihrer Güte gelang es bisher, das schwierige, weil komplexe Problem Konstantin und das Christentum mit einem Satz, bez. drei Bibelzitaten zu erklären!

Aber könnte es nicht sein, dass der Herrscher der damaligen Welt eine andere Motivation und andere Überlegungen zeigt als jemand, der selten seinen Kirchturm aus den Augen verliert?

Dass Du dasinci zum Autor meiner Meinung gemacht hast, zeigt mir so einiges auf. Auch, dass Du vom Ende der Fahnenstange herunter gefallen bist, um weiter stänkern zu können. Aber dass Du keine Gegenargumente zu meiner Meinung vorbringst, zeigt, dass Du keine Ahnung vom Denken von Machtmenschen hast.

Ich habe nicht behauptet, genau zu wissen, weshalb Konstantin zum Türöffner für das Christentum auf dem Weg zur römischen Staatsreligion wurde. Es gab natürlich auch andere Gründe dafür, als die erwähnten Bibelaussagen. Aber dass Konstantin dieser Religion auch zugestimmt hätte, wenn Jesus etwa wie von den Verkündern seiner Lehre auch von den Machtmenschen ein BRÜDERLICHES Wirken gefordert hätte, kann ich mir nicht vorstellen.

Damit die Römer nicht als Mörder des Gottessohnes verstanden wurden, wurde als Beweis das Händewaschen des Pilatus in die Bibel geschrieben. Eigentlich wäre hier gar kein Beweis nötig gewesen, denn laut Bibel war dem Sohn Gottes nach eigenen Worten sein Leiden und Sterben VORBESTIMMT und er verreckte nach dem WILLEN des in der Bibel als Kindermassenmörder behaupteten Gottes am Kreuz, wie das aus Matth. 26, 39+42-44 hervor geht.

Es gibt andere Aussagen, die nach meiner Meinung nötig waren, damit das Christentum zur RÖMISCHEN Staatsreligion wurde, etwa:

„Erweist allen Menschen Ehre, liebt die Brüder, fürchtet Gott, und ehrt den Kaiser!“ (1. Petr. 2, 17)

Jetzt bist Du vom Ende der Fahnenstange gefallen und auf dem Boden von Argumenten gefallen, die Du nicht aushebeln kannst ;-)
 
Zitat von Frischling:
Oder glaubst Du das etwa?

Was? Habe ich dir nicht schon relativ ausführlich geantwortet, was ich glaube?

Du hast hier etwa mitgeteilt, an einen Schöpfergott zu glauben und Christentum und Islam und Buddhismus miteinender vereinbar. Das gegen den erbitterten Widerstand von Religionsmachern durchgesetzte Grundrecht auf Religionsfreiheit aber ist für Dich die Grundlage für das Anheizen religiöser Konflikte, weil nach Deiner Meinung durch den Begriff „Freiheit“ keinerlei Grenzen gesetzt sind..

Die von mir angesprochene Frage aber war, warum das Christentum zur römischen Staatsreligion wurde und welche Aussagen nach meiner Meinung dafür in die Bibel aufgenommen werden mussten, damit ein Machtmensch und römischer Kaiser dieser Religion überhaupt zustimmen konnte. Das habe ich noch nie mit Dir diskutiert.

Antworten musst Du auf meine Frage natürlich nicht, aber warum suggerierst Du jetzt, das hättest Du bereits ausführlich mit mir besprochen und beantwortet?

Wenn in der Bibel das Wahre Wort Gottes stehen würde, dann wäre die Macht von Weltverbrechern wie Pol Pot oder Josef Stalin oder Adolf Hitler von dem Gott der Christen legitimiert gewesen, denn es gibt KEINE staatliche Macht, die nicht von Gott legitimiert ist. Das besagt Röm. 13, 1+2.

Du darfst aber glauben, dass das Gottesgnadentum mit seinen Fürsten in ihren protzigen Palästen mit seinen Leibeigenen in ihren ärmlichen Hütten auf der Forderung Jesus aufgebaut würde, allen Besitz mit den Armen zu teilen, wie das laut Matth. 19, 21 auch von den REICHEN gefordert wird!
 
Jetzt bist Du vom Ende der Fahnenstange gefallen und auf dem Boden von Argumenten gefallen, die Du nicht aushebeln kannst ;-)

So ziemlich alles, was Sie in Ihrem Elaborat anführen, habe ich nicht ausgehebelt, sondern widerlegt.
Langsam bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass Sie nicht fähig sind, in Ihrem Scheuklappendenken noch irgendeine Arrgumentation als solche zu erkennen!
Deshalb ......
 
Ich wollte nichts mehr zu Ihrem ......... ( auszufüllen je nach Gusto ) schreiben, aber diese Geschichtsklitterung läßt mich nicht schweigen!
Niemandem außer einem Historiker Ihrer Güte gelang es bisher, das schwierige, weil komplexe Problem Konstantin und das Christentum mit einem Satz, bez. drei Bibelzitaten zu erklären!
Aber könnte es nicht sein, dass der Herrscher der damaligen Welt eine andere Motivation und andere Überlegungen zeigt als jemand, der selten seinen Kirchturm aus den Augen verliert?

P.S.:
Richtigstellung:
Ich antwortete hier ( # 621 ) nicht auf ein Zitat des Users dasinci, sondern auf das des Users Frischling!
 
Zitat von Frischling:
Jetzt bist Du vom Ende der Fahnenstange gefallen und auf dem Boden von Argumenten gefallen, die Du nicht aushebeln kannst ;-)

So ziemlich alles, was Sie in Ihrem Elaborat anführen, habe ich nicht ausgehebelt, sondern widerlegt.
Langsam bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass Sie nicht fähig sind, in Ihrem Scheuklappendenken noch irgendeine Arrgumentation als solche zu erkennen!

Deshalb ......

Wo hast Du denn widerlegt, dass die Aufnahme der von mir zitierten Aussagen in der Bibel eine der Voraussetzungen war, dass der Machtmensch Kaiser Konstantin dem Christentum den Weg zu Staatsreligion geebnet hat?

Nicht eine einzige von mir vorgebrachte Kritik an der Beschreibung eines giftigsten Feindes der Religionsfreiheit in der Bibel oder am Verhöhnen der Forderungen Jesus an die Verkünder SEINER Lehre durch die Bosse der Kirche in ihren prächtigen Bischofspalästen konntest Du widerlegen. Du wirst auch nicht widerlegen können, das es eben diese mehr als berechtigte Kritik durch sehr viele Menschen war, die Papst Franziskus dazu brachte, nicht mehr in dem protzigen Vatikanpalast mit seinen 1200 zum Teil prunkvollen Räumen zu hofieren. Ich werte das als positives Zeichen und erwarte noch viel mehr. Etwa, dass Franziskus verbietet, ihn als „Heiligen Vater“ zu verherrlichen, weil Jesus schon die Benutzung des religiösen Titels „Vater“ laut Matth. 23, 9 den Verkündern seiner Lehre verboten hat.
 
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Wo hast Du denn widerlegt, dass die Aufnahme der von mir zitierten Aussagen in der Bibel eine der Voraussetzungen war, dass der Machtmensch Kaiser Konstantin dem Christentum den Weg zu Staatsreligion geebnet hat?

Nicht eine einzige von mir vorgebrachte Kritik an der Beschreibung eines giftigsten Feindes der Religionsfreiheit in der Bibel oder am Verhöhnen der Forderungen Jesus an die Verkünder SEINER Lehre durch die Bosse der Kirche in ihren prächtigen Bischofspalästen konntest Du widerlegen. Du wirst auch nicht widerlegen können, das es eben diese mehr als berechtigte Kritik durch sehr viele Menschen war, die Papst Franziskus dazu brachte, nicht mehr in dem protzigen Vatikanpalast mit seinen 1200 zum Teil prunkvollen Räumen zu hofieren. Ich werte das als positives Zeichen und erwarte noch viel mehr. Etwa, dass Franziskus verbietet, ihn als „Heiligen Vater“ zu verherrlichen, weil Jesus schon die Benutzung des religiösen Titels „Vater“ laut Matth. 23, 9 den Verkündern seiner Lehre verboten hat.

Ich verstehe Nietzsche so: Alle Machtmenschen im Monotheismus verstehen den Kerngedanken von Johannes dem Täufer nicht wirklich und führen die Gläubigen nur in eine zwanghafte Enge, sprich: Gutgläubigkeit! Ohne eigene tiefe Selbsterfahrung.
Aber nur so kann die Elite erfolgreich weiter regieren wie eh und je und Gift unter die Menschen verstreuen.
 
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