Frischling
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Alle Religionen sind aus Mythologien heraus entstanden und deshalb befinden sich darin auch Wahrheiten, die ein Atheist beherzigen sollte.
Solche Wahrheiten, wie etwa „du sollst nicht begehren deines Nächsten Eigentum“, gelten auch in atheistischen Systemen. Dort ist etwa auch das Töten von Menschen gegen deren Willen verboten, wie es das 6. Gebot verbietet und Atheisten sind entsetzt, dass dieses Tötungsverbot durch den Gott der Christen selbst verhöhnt wird, in dem er das Töten auch aller unschuldigen Säuglingen und Kinder von 6 Völkern ultimativ befohlen hat, um die Religion deren Eltern total auszulöschen oder das Töten der Menschen fordert, die anderen Göttern geopfert haben.
Es gibt natürlich auch wertvolle religiöse Ratschläge, wie etwa dieser:
„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“ (Matth. 7, 12)
Das hat aber auch schon Konfuzius etwa 500 Jahre früher erkannt und so formuliert:
"Was du selbst nicht wünschst, tu nicht an anderen.!"
Worin aber der Wert einer Verherrlichung eines denkbar giftigsten Feindes der Religionsfreiheit als Gott liegen könnte, erschließt sich mir nicht und wird deshalb von mir scharf kritisiert.