Was Jesus wirklich gesagt hat, wissen wir nicht. Wir wissen nur das, was andere ihm als Aussagen unterstellt haben. Das ist für viele mehr als verwunderlich bei einem vorgeblichen Sohn eines vorgeblich allmächtigen Gottes!
Für andere ist das verständlich, denn laut Matth. 16, 27+28 kündigte dieser vorgebliche Sohn eines vorgeblich Allmächtigen Gottes das LETZTE Gericht noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger an. Bei diesem Ende, das nach der Offenbarung Jesu Christi BALD geschehen sollte (Off. 1,1), hätte die mündliche Weitergabe seiner gesprochenen Worte durchaus gelangt. Wer konnte damals auch schon lesen?
Laut Mark. 16, 15+16 droht er den Menschen, die sich nicht zu seinem Gott bekehren, die Verdammnis an. Laut Matth. 5, 17-19 fordert er, dass die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde nicht aufgelöst werden. Also die Gesetzte, die das Töten der Menschen fordern, die Gott gelästert oder den Göttern anderer Religionen geopfert haben.
Wer das als Ausgleich versteht und Zeichen der gegenseitigen Liebe, will nach meiner Meinung nicht erkennen, dass der Gott der Bibel als denkbar giftigster Feind der Religionsfreiheit behauptet wird. Der will auch nicht erkennen, dass das bei anderen Menschen eine ganz andere Wirkung erlangen kann, als bei Menschen, denen es nur um ihre Sündenerlösung geht, die sie von Gott des Friedens, der Eintracht und der gegenseitigen Liebe erhoffen.