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Zweifelhafte Moralvorstellungen

Alle, also, "außerhalb" solcher von manchen favorisierten "Eliten", müßten also entsprechend einer "anderen" Gruppe und "minderwertig(er)" sein...!..?

Sie sehen die Gefahren dieses Denkens?

Nein, diese Gefahr sehe ich nicht!
Einmal, weil ich ein anderes Bild von Eliten habe.
Für mich ist eine Elite eine Gruppe von Individuen, die sich durch gewisse, positive Merkmale vom Rest abheben, ohne dadurch moralisch oder anderswie besser ( und diesen Terminus bitte als philosophischen ansehen ) zu sein als der Rest. Echte Eliten unterscheiden sich schon graduell, aber ohne materielle Privilegien.
Und daraus ergibt sich für mich der zweite Punkt.
es lässt sich für manche Thesen kein Umkehrschluss ziehen oder " einen Blick umgekehrt durchs Fernglas werfen " . So hier unter dieser, meiner Vorgabe.
Und hier schließt sich der Kreis für mich, dass Eliten unorganisierte Gruppen sind, die sich durch gleiche, positive Attribute auszeichnen, ohne sich Vorteile daraus zu erhoffen oder zu verschaffen.
Was Sie schildern, ist für mich eine Negativauslese, die sich elitär gebärdet, ohne den Hintergrund zu haben.
 
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Schichtenlose Gesellschaft ?

Händisch schrieb:
[...]
Ich glaube nicht, dass es sogenannte "Eliten"
in Gruppierungen tatsächlich verdienten,
als solche angesehen zu werden.

Daneben agieren unzählige vergleichbare begabte
und begnadete Menschen parallel, welche in diesem
Zusammenhang aber keine entsprechende Anerkennung
erfahren.
Überhöhungen, Eitelkeiten, Pauschalierungen,
Ungerechtigkeiten, Ungleichbehandlungen...
all das ist mir von Grund auf zuwider.
Das alles kann dir ja zuwider sein,
aber hast du wirklich noch nicht bemerkt,
dass der Erfolg (wie immer man diesen definiert)
nicht nur von der Begabung abhängt,
sondern auch von der Bereitschaft,
sich entsprechend anzustrengen?

Wenn sich nun bestimmte Personengruppen mehr anstrengen
als andere, und dadurch eben auch erfolgreicher sind,
ergibt sich automatisch eine Schichtung der Gesellschaft.

Wie man die sich ergebenden Schichten dann benennt
ist belanglos.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Nein, diese Gefahr sehe ich nicht!
Einmal, weil ich ein anderes Bild von Eliten habe.
Für mich ist eine Elite eine Gruppe von Individuen, die sich durch gewisse, positive Merkmale vom Rest abheben, ohne dadurch moralisch oder anderswie besser ( und diesen Terminus bitte als philosophischen ansehen ) zu sein als der Rest. Echte Eliten unterscheiden sich schon graduell, aber ohne materielle Privilegien.
Und daraus ergibt sich für mich der zweite Punkt.
es lässt sich für manche Thesen kein Umkehrschluss ziehen oder " einen Blick umgekehrt durchs Fernglas werfen " . So hier unter dieser, meiner Vorgabe.
Und hier schließt sich der Kreis für mich, dass Eliten unorganisierte Gruppen sind, die sich durch gleiche, positive Attribute auszeichnen, ohne sich Vorteile daraus zu erhoffen oder zu verschaffen.
Was Sie schildern, ist für mich eine Negativauslese, die sich elitär gebärdet, ohne den Hintergrund zu haben.

Einen Kreis schließen ist die eine Sache, aber eine Tatsache selbstständig begreifen eine Andere und somit schließt sich nie ein Kreis, wenn der Kern nicht benannt wird. Ansonsten eiert man immer nur rum. :D
 
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