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Zweifelhafte Moralvorstellungen

Und wer bestimmt, was unzweifelhafte Moral ist?
Eine unzweifelhafte Moral ist in seiner Drehrichtungspräferenz selbsterkennend!

Zu diesem meinem Statement werde ich einen Thread bezüglich folgender (mir) 'doppeldeutig neutral anmutig' erscheinenden Thematik eröffnen, in einer sprachverschlüsselt "dehn-mutig" sich selbst doppelt indifferent offenbarenden Universalposthumulation:

» Gott « 'vergibt' immer!?

Mit dieser schlichten Einfachsage an das einfache Gemüt schien Papst Franziskus allerdings jüngst einen Großteil seines Klerus in einen gedanklich und theosophisch nicht ganz unbeachtlichen Aufruhr versetzt zu haben.

Bernies Sage
 
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Jesuiten und Theosophie .......tststs!

Wahrlich ich sage Dir zu Deinem vielsagenden .......tststs! :

<< Es ist noch zu neu, als daß man es habe vergessen können,
daß die Jesuiten in ihrer Moral lehrten,
man könne das Böse thun,
wenn nur was Gutes daraus entstünde;…
.>>​

meinte schon der Herausgeber Johann Gottlieb Stoll im Jahre 1786
in seiner Schrift:

Etwas zur richtigen Beurtheilung
der Theosophie, Kaballa, Magie
und anderer geheimer übernatürlicher Wissenschaften“
.

Bernies Sage​
 
Wahrlich ich sage Dir zu Deinem vielsagenden .......tststs! :

<< Es ist noch zu neu, als daß man es habe vergessen können,
daß die Jesuiten in ihrer Moral lehrten,
man könne das Böse thun,
wenn nur was Gutes daraus entstünde;…
.>>​

meinte schon der Herausgeber Johann Gottlieb Stoll im Jahre 1786
in seiner Schrift:

Etwas zur richtigen Beurtheilung
der Theosophie, Kaballa, Magie
und anderer geheimer übernatürlicher Wissenschaften“
.

Bernies Sage​

Tststs .....
 
Darauf, dass Sie erkennen, dass Jesuiten keine Theosophen sind.
Mir aber schwant, dass daraus nichts Gutes entstünde!

Ist denn die Geschichte Jesu nicht auch mit viel Mystik umgeben?

Und sind Jesuiten denn wirklich so obrigkeitshörig, dass sie nicht mehr wissen, wo unten und oben, wo schwarz und weiß, wo Schatten und Licht ist, - wo doch beides im Wechselspiel - in Parallelzusammenhängen - ortho-gen-ideal-paradox - zugunsten des geringsten Lichtes farbenfroh zusammenwirkt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, hier sollen ja auch kontroverse Meinungen diskutiert werden. Wer aber etwa meine Kritik an der Bibel-Beschreibung eines intoleranten Feindes der Religionsfreiheit, der „Ungläubige“ mit Höllenstrafen belegen will, als dümmste, antireligiöse, bez. antiklerikale Propaganda bezeichnet, der hat keine Ahnung, dass Religionsfreiheit auch das Äußern konträrer Kritik an der Beschreibung eines Feindes der Religionsfreiheit einschließt.
All dies kann man auch, indem man in seinen eigenen Worten abwägt und das "Gas heraus" nimmt, welches das Tempo und die Geschwindigkeit des Dialoges mitbestimmt.
Und das (können) Sie genauso gut wissen und erwägen, wie Ihre inhaltlich agierenden Kontrahenten.
Wenn Sie so wollen, ging es mir hier einmal ausnahmsweise um die "Form" der Auseinandersetzung, die natürlich immer hinter dem "Inhalt" zurück steht. Aber auch in der Form stecken gewaltige Vektoren, ob eine Auseinandersetzung sich positiv und konstruktiv, oder dagegen negativ und stagnierend entwickelt.
Und Ihr Eigen-Anteil daran ist alleine Ihrer Entscheidungsgewalt übergeben, so dass Sie selbst einen wesentlichen Anteil daran haben, ob ein solcher Dialog von Erfolg gekrönt ist oder nicht. Denn Erfolg kann sich nur einstellen, wenn es letztlich einen gemeinsamen Konsens, zumindest einen - wenn auch nur minimalen - kleinen Kompromiss gibt, auf den sich alle Beteiligten einigen konnten. Ansonsten wäre alles andere pure Zeitverschwendung. Denn sture Monolge liest und respektiert kein Mensch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist stets die zerstörende Kraft des beteiligten Fanatismus innerhalb solcher Diskussionen, die sie zum Erliegen bringen und zur Eskalation. Das gilt zugleich für jede Partei, die sich einzig in ihrem jeweiligen und zerstörenden Fanatismus "gleich" sind.

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Wenn eine Diskusion wegen einer zu sehr fokussierten Partei eskaliert oder erliegt, heißt das nicht, dass das auf alle Beteiligten zutrifft.
 
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Jesuiten sind die Speerspitze der kath.Kirche.
Trotzdem sind sie relativ unabhängig vom Hl.Stuhl.
Ich schätze sie sehr.
Alles hoch studierte Leute, denen nicht so schnell jemand ein X für ein U vormachen kann.

Die Jesuiten gehören zu den Regularklerikern. Sie haben keine besondere Ordenskleidung und kein gemeinsames Chorgebet.[1] Sie leben nicht in Klöstern, sondern in Kommunitäten ohne Klausur. Mitglieder des Ordens tragen hinter ihrem Nachnamen den Namenszusatz SJ (Abkürzung für Societas Jesu).
 
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