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Zweifelhafte Moralvorstellungen

Sicherlich weil du nicht willst. Für dich sozusagen stehen bleibst, denn was du da nicht verstehen willst oder kannst oder schon überwunden hast, zählt zum Leben dazu... ;)
Überwunden mag das richtige Wort sein. "Erfahrung" auch. Wäre eine Diskussion, eine Auseinandersetzung sinnvoll, wenn ich an der wachsenden aggressiven Verbal-Eskalation bewusst mitwirke? Das einzige, was dabei herauskommt, sind gegenseitige Verletzungen und die Stagnation des Themas an sich, dass nach Kompromissen suchte. Und im worst case auch anhaltende "Feindschaft". Demgegenüber kann man sich natürlich auch mit einer "ach-was-solls-ist-halt-"Menschlich"-Haltung gleichgültig positionieren.
 
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Zitat von Frischling:
Die Wurzeln des Antisemitismus stecken in der religiösen Suggestion, die Juden seinen für den Tod eines Gottessohnes verantwortlich gewesen.

Das kann man nur voll unterstreichen und ist auch wissenschaftlich belegt.

Die Judenvergasung Hitlers kam ja nicht aus dem Nichts, sondern wurde jahrtausendelang durch die Abwertung jüdischer Traditionen, auf die das Christentum aufbaut und ohne die es kein christentum gibt, vorbereitet.

Richtig! Das größte Unglück für die Juden, deren Religion darauf ausgerichtet war, sich NICHT mit Menschen anderer Religionen zu vermischen, war es nach meiner Meinung, dass der Tanach als Basis für ein „Neues Testament“ diente. Deren Macher behaupten aber einen Gott, der die Weltmission fordert und ALLE Menschen unter seine Religion zwingen und deshalb alle Menschen verdammen will, die sich nicht zu diesem dreifaltigen Gott bekehren.

In diesem „Neuen Testament“ wird suggeriert, die Juden seine für den Tod eines Gottessohnes verantwortlich gewesen, der, obwohl selbst Jude, die Juden als Kinder des Teufels bezeichnet hat:

„Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist.“ (Joh. 8. 44)

Jesus sagt sinngemäß, dass den Juden als Volk Gottes ausgedient haben und das neue Gottesvolk die Nation sein wird, die an den neuen Eckstein glauben, also an Jesu Christi:

"Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen? Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen." (Matth. 21, 42-44)

Manche „Christen“ sind unfähig sind, zu erkennen, dass IHR allmächtiger Gott seinem vorgeblichen Sohn das Leiden und Sterben vorbestimmt hat und dass Jesus selbst bestätigt, dass er der Wille SEINES allmächtigen Vaters ist, dass er diese Leiden und Sterben erleben muss! Ja Herrgöttle noch mal, wer könnte denn den Willen eines Allmächtigen verhindern, dem im JETZT sogar unterstellt wird, ALLES vollbringen zu können, was IHM gefällt?

Wen wundert es da noch, dass etwa der Religionsgründer Luther einer der schlimmsten Antisemiten war? Auf die Forderung Jesus zumindest, die Feinde zu lieben, hat er regelrecht gepisst ;-)

Hitler stieß auf fruchtbaren Boden. Die Thora ist für Juden die zentrale Grundlage ihres Glaubens mit dem "Schma Israel". Durch die Verweigerung die Thora mit dem Christentum in Verbindung zu bringen und anderen abstrusen theologischem Nonsens konnte Hitler das praktisch umsetzen, wofür theologisch-theoretisch schon die Grundlage gelegt wurde, einetrichtert über Jahrhunderte.

So ist es. Wie schlimm das aber noch im Jetzt wirkt, geht daraus hervor, dass der Katholik und Weltverbrecher Hitler NIE exkommuniziert wurde und auch keiner der katholischen Naziverbrecher!

Der Gott Israels ist der Gott des Christentums und allfällige Unterschiede die sich im Glauben ergeben, sind kultureller Natur, weil sich Heidenchristen, gegenüber Judenchristen durchgesetzt haben.

Athineos sollte sich in Dingen, von denen er keine Ahnung hat, zurückhalten und hier nicht Nonsense verbreiten. Die Folgen, die dieser Nonsens grundgelegt hat, sind hinreichend bekannt.

Wenn Athineos so dumm ist, erst zu sagen:

„Thora hat nix, aber auch gar nix mit Christentum zu tun.“

....und kurz darauf, nachdem ihm aufgezeigt wurde, wie viele Personen aus der Thora im NT erwähnt werden und dass Jesus selbst die enorme Bedeutung der „Thora-Wahrheit“ unterstreicht, seine Meinung um 180-Grad gedreht so verkündet:

„Jesus als Jude wollte nach Eigenaussage " kein Häkchen am Gesetz " ändern.“

...der ist ganz einfach ein Dummlaberer, der mir als Kritiker der Beschreibung eines denkbar giftigsten Feindes der Religionsfreiheit in der Bibel dümmste, antireligiöse, bez. antiklerikale Propaganda unterstellt. So dumm aber, um nicht selbst zu erkennen, dass sein Gott in der Bibel als absolut intoleranter Gegner der Religionsfreiheit behauptet wird, also Gegner dieses so wichtigen Grundrechts, das nachweislich GEGEN den erbitterten Widerstand christlicher Religionsmacher durchgesetzt wurde, kann er aber nicht sein. Er will nur mir dem Mittel der Dummhetze Kritiker zum Schweigen bringen. ;-)
 
Es ist stets die zerstörende Kraft des beteiligten Fanatismus innerhalb solcher Diskussionen, die sie zum Erliegen bringen und zur Eskalation. Das gilt zugleich für jede Partei, die sich einzig in ihrem jeweiligen und zerstörenden Fanatismus "gleich" sind.

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Überwunden mag das richtige Wort sein. "Erfahrung" auch. Wäre eine Diskussion, eine Auseinandersetzung sinnvoll, wenn ich an der wachsenden aggressiven Verbal-Eskalation bewusst mitwirke? Das einzige, was dabei herauskommt, sind gegenseitige Verletzungen und die Stagnation des Themas an sich, dass nach Kompromissen suchte. Und im worst case auch anhaltende "Feindschaft". Demgegenüber kann man sich natürlich auch mit einer "ach-was-solls-ist-halt-"Menschlich"-Haltung gleichgültig positionieren.

Man kann auch darüber diskutieren und akzeptieren: Ein pro und contra ;-) ein gesunder Verstand, hält dies aus, ohne dafür anzuklagen...;)
 
Ohne kranke Verstände, gäbe es keine Tiefe und keine wahre Erfahrung. Und ohne Erfahrungen, wäre die Welt leer...:D
Erfahrungen sind unabhängig von der Gesundheit des Verstandes. Erfahrungen machen alle immerzu, wobei sie sich nicht decken müssen. Und Geistestiefe liegt nicht in der Krankheit an sich, sondern hat eine andere Bedeutung.
 
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Zitat von Händisch:
Überwunden mag das richtige Wort sein. "Erfahrung" auch. Wäre eine Diskussion, eine Auseinandersetzung sinnvoll, wenn ich an der wachsenden aggressiven Verbal-Eskalation bewusst mitwirke? Das einzige, was dabei herauskommt, sind gegenseitige Verletzungen und die Stagnation des Themas an sich, dass nach Kompromissen suchte. Und im worst case auch anhaltende "Feindschaft". Demgegenüber kann man sich natürlich auch mit einer "ach-was-solls-ist-halt-"Menschlich"-Haltung gleichgültig positionieren.

Man kann auch darüber diskutieren und akzeptieren: Ein pro und contra ;-) ein gesunder Verstand, hält dies aus, ohne dafür anzuklagen...;)

Richtig, hier sollen ja auch kontroverse Meinungen diskutiert werden. Wer aber etwa meine Kritik an der Bibel-Beschreibung eines intoleranten Feindes der Religionsfreiheit, der „Ungläubige“ mit Höllenstrafen belegen will, als dümmste, antireligiöse, bez. antiklerikale Propaganda bezeichnet, der hat keine Ahnung, dass Religionsfreiheit auch das Äußern konträrer Kritik an der Beschreibung eines Feindes der Religionsfreiheit einschließt.
 
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