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Zweifelhafte Moralvorstellungen

Zitat von dasinci:
Die Vater-Sohn-Beziehung zwischen unserem Schöpfergott und Jesus Christus ist eine metaphorische, vgl. Johannes 8 (Vers 38ff). Du solltest das wissen.

http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/johannes-8.html[/

Aus der von Ihnen angegebenen Stelle kann ich das nicht entnehmen.

Im Prinzip ist es einfach.
Für jeden Christen ist das Verhältnis Jesus Christus - Gott Vater keineswegs metaphorisch!Und ... um Reaktionen vorzugreifen:
es wird keiner gezwungen, daran zu glauben ....

Kein Zwang? Letztlich sollen alle Nationen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft werden und das soll natürlich nicht metaphysisch verstanden werden, sondern als Auftrag eines vorgeblichen Gottessohnes, der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zu seinem Vater bekehren:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15+16)[/Quote]
 
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Zitat von dasinci:
Die Vater-Sohn-Beziehung zwischen unserem Schöpfergott und Jesus Christus ist eine metaphorische, vgl. Johannes 8 (Vers 38ff). Du solltest das wissen.
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/johannes-8.html[/Quote]

Aus der von Ihnen angegebenen Stelle kann ich das nicht entnehmen.

Im Prinzip ist es einfach.
Für jeden Christen ist das Verhältnis Jesus Christus - Gott Vater keineswegs metaphorisch!
Und ... um Reaktionen vorzugreifen: es wird keiner gezwungen, daran zu glauben ....

Sorry, versehendlich zuerst im falschen Thread angepinnt.

Kein Zwang? Letztlich sollen alle Nationen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft werden und das soll natürlich nicht metaphysisch verstanden werden, sondern als Auftrag eines vorgeblichen Gottessohnes, der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zu seinem Vater bekehren:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15+16)
 
Kein Zwang? Letztlich sollen alle Nationen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft werden und das soll natürlich nicht metaphysisch verstanden werden, sondern als Auftrag eines vorgeblichen Gottessohnes, der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zu seinem Vater bekehren:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15+16)
[/QUOTE]

Dann sagen Sie mir doch, wo Sie HEUTE noch Zwangsbekehrungen sehen!
Ich sehe nämlich keine, lasse mich gern belehren.
Und Ihr falsch interpretiertes Zitat ist eiin Auftrag und nichts anderes .....
Und noch eine Fehlinterpretation:
hätten Sie den Text ohne Ihren antiklerikalen Eifer gelesen, wäre Ihnen aufgefallen, dass Christus sagt " wird verdammt sein " und nicht " den werde ich verdammen ".
Das heißt, der Nichtgläubige wird durch sein Handeln verdammt sein, nicht durch Jesus Christus, denn der ist dem " Sünder " ( falsche Übersetzung aus dem Griechischen ) gnädig.
Und nun verabschiede ich mich bis nach Weihnachten .......
 
Aus der von Ihnen angegebenen Stelle kann ich das nicht entnehmen.

Im Prinzip ist es einfach.
Für jeden Christen ist das Verhältnis Jesus Christus - Gott Vater keineswegs metaphorisch!
Und ... um Reaktionen vorzugreifen: es wird keiner gezwungen, daran zu glauben ....
Das ganze Kapitel macht unmissverständlich klar, dass Jesus eine metaphorische Vater-Sohn-Beziehung meint, wenn er von Gott als seinem Vater spricht, bzw. vom Teufel als Vater einzelner, angesprochener Diskutanten. Es gibt außerdem eine weitere Bibelstelle, in der er sogar Maria als seine Mutter verleugnet. Hier wird das Verb "senden" als Charakterisierung für die Vater-Sohn-Beziehung verwendet. Und auch sonst überall im NT. An keiner Stelle wird behauptet, diese Form der Vater-Sohn-Beziehung sei von einer physischen Zeugung geprägt. Nicht zuletzt sollten Christen und Interessenten aufgrund der heute geläufigen Bezeichnung "heiliger Vater" für sogenannte Geistliche darauf aufmerksam werden.
Ich persönlich kann mir keinen Menschen vorstellen, der sagt, er sei naiv genug, etwas dem Widersprechendes zu glauben, sich trotzdem "Christ" zu nennen, und das auch noch ernst zu meinen.
 
Jesus glaubte sich als Sohn des allmächtigen Schöpfers der Himmel und der Erde, der ihm sein Leiden und Sterben vorbestimmt hat und nach DESSEN Willen er am Kreuz gestorben ist. Als Petrus sagte, dass er der Christus sei, der Sohn des lebendigen Gottes sei, sagte Jesus:

„Glückselig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel!“

Ich wusste nicht, dass Du das nicht weißt.
Wer sagt, dass ich das nicht weiß?

Aber Du darfst es als unübertreffliche Liebe Deines Allmächtigen Gottes glauben, dass er seinem Sohn das Verrecken am Kreuz vorbestimmt hat und seinem Eigentumsvolk 400 Jahre Unterdrückung. Vielleicht verstehst Du sogar unter der Bestrafung mit der Ewigen Pein im Feuer das metaphorische LIEBEN der Feinde ;-)
  1. Metaphorische Liebe gibt es nicht, das wäre sowas wie eine Litotes. Die Metapher dient der Abstraktion.
  2. Hast du denn meinen Beitrag #147 gelesen?
 
Zitat von Frischling:
Kein Zwang? Letztlich sollen alle Nationen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft werden und das soll natürlich nicht metaphysisch verstanden werden, sondern als Auftrag eines vorgeblichen Gottessohnes, der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zu seinem Vater bekehren:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15+16)


Dann sagen Sie mir doch, wo Sie HEUTE noch Zwangsbekehrungen sehen!

Ich sehe nämlich keine, lasse mich gern belehren.

Und Ihr falsch interpretiertes Zitat ist eiin Auftrag und nichts anderes .....

Und noch eine Fehlinterpretation:

hätten Sie den Text ohne Ihren antiklerikalen Eifer gelesen, wäre Ihnen aufgefallen, dass Christus sagt " wird verdammt sein " und nicht " den werde ich verdammen ".

Das heißt, der Nichtgläubige wird durch sein Handeln verdammt sein, nicht durch Jesus Christus, denn der ist dem " Sünder " ( falsche Übersetzung aus dem Griechischen ) gnädig.[/Quote]

Nun, ich lese, wie oben zitiert: „wird verdammt werden“. Wer als Gott selbst könnte Menschen verdammen? Ich lese auch an anderer Stelle, dass Jesus dabei zuschauen will, wie Menschen auf alle Ewigkeit mit Feuer und Schwefel gemartert werden. Wer aber nur das Versprechen der Sündenerlösung glauben will und ansonsten nichts befolgt, was Jesus von den Menschen fordert, die ihn als ihren Erlöser glauben, kann das natürlich auch tun. Nur sollte er nicht bestreiten, dass sein Gott in der Bibel als denkbar giftigster Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, der alle Menschen unter seine Religion zwingen will und sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will. Hältst Du diese Beschreibung für sinnvoll oder verurteilst Du sie?
 
Zitat von Frischling:
Aber Du darfst es als unübertreffliche Liebe Deines Allmächtigen Gottes glauben, dass er seinem Sohn das Verrecken am Kreuz vorbestimmt hat und seinem Eigentumsvolk 400 Jahre Unterdrückung. Vielleicht verstehst Du sogar unter der Bestrafung mit der Ewigen Pein im Feuer das metaphorische LIEBEN der Feinde ;-)

  1. Metaphorische Liebe gibt es nicht, das wäre sowas wie eine Litotes. Die Metapher dient der Abstraktion.
Dann ist es für Dich die wahre Liebe, wenn Jesus Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestraft, wie das in Matth. 25, 41-46 angedroht wird?

  1. Hast du denn meinen Beitrag #147 gelesen?


Sorry, auf diesen Beitrag bin ich bewusst nicht eingegangen, weil die Androhung der Hölle ursprünglich SO sadistisch verstanden werden sollte, wie das in der Bibel detailliert beschrieben wird:

„Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf in alle Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt.“ (Off. 14, 9-11)

Wie die Höllenstrafen manche Menschen verstehen oder verstanden haben, kannst Du an den Bildern von Hieronymus Bosch erkennen:

https://www.google.de/search?hl=de&...1.1.0....0...1ac..64.img..0.1.100.FFhfa1UdeMY


Dass Du nicht die Ewige Pein im Feuer erleiden willst, weil Du Nächstenliebe nicht in der ultimativ geforderten Form geübt hast, verstehe ich natürlich. Aber willst Du bestreiten, dass laut Matth. 25, 41-46 die Ewige Pein im Feuer allen Menschen angedroht wird, die die Not anderer ignoriert haben, obwohl sie hätten helfen können?

Die Bibel basiert auf sadistische Angsterzeugung vor der Rache eines Gottes, dessen Rachsucht bis hin zu Ewigen Höllenqualen gehen soll. SO steht das nun mal in der Bibel und was in den von Dir angebotenen Links steht, liest kaum ein blindgläubiger Mensch, der sich vor der Rache des Bibel-Gottes fürchtet!
 
https://www.die-bibel.de/bibelwissen/fragen-und-antworten/entstehung/#c261

Das neue Testament wurde jedenfalls nach Christus geschrieben ,auch die Paulusbriefe.
Es gab mehrere Versionen, was davon wahr ist können wir nicht beurteilen.
Es gibt sogar Behauptungen, dass es Jesus gar nicht gegeben hätte.
Die 10 Gebote z.B. können von jedem verfasst worden sein.
Was die Kirchen alles zusammengebastelt haben erscheint mir manchmal sonderbar und wenig glaubwürdig.
 
@ Frischling

Ich verurteile diese Beschreibung nicht, ich halte sie schlicht für dümmste, antireligiöse, bez. antiklerikale Propaganda.
Im ersten Teil interpretieren Sie etwas in einen Text hinein, das eine Projektion Ihrer selbst zu sein scheint, im zweiten Teil spulen Sie unverdautes Pseudowissen herunter.
Ich als Christ habe die Toleranz Ihrer Meinung gegenüber, dass ich entgegen Ihrem Christenbild nicht versuche, Sie zwangszubekehren!
Feiern Sie eigentlich Weihnachten und genießen die freien Tage?
Dürften Sie eigentlich nicht, da Sie diese Tage Ihrem Feind und potentiellen Folterknecht verdanken.
Aber diese Konsequenz zeigen nur die wenigsten Ihrer Couleur .....
 
Zuletzt bearbeitet:
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https://www.die-bibel.de/bibelwissen/fragen-und-antworten/entstehung/#c261

Das neue Testament wurde jedenfalls nach Christus geschrieben ,auch die Paulusbriefe.
Es gab mehrere Versionen, was davon wahr ist können wir nicht beurteilen.
Es gibt sogar Behauptungen, dass es Jesus gar nicht gegeben hätte.
Die 10 Gebote z.B. können von jedem verfasst worden sein.
Was die Kirchen alles zusammengebastelt haben erscheint mir manchmal sonderbar und wenig glaubwürdig.

Es gibt drei römische ( Tacitus, Suetonius und Plinius Iunior ) und einen jüdischen ( Flavius Iosephus ) Historiker, die Christus und die Christen erwähnen.
 
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