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Zweifelhafte Moralvorstellungen

Zweifelhafte Doppelmoral: Hier wird mir unterstellt, was ich denke zu glauben, einer Welt von < Menschen mit gesundem Verstand > mitteilen zu wollen, was aber doch wohl bei dieser Sprachformulierung dann stillschweigend zwischen den Zeilen die mögliche Existenz einer „gesunden Logik“ voraussetzen müsste, was ich als ebenso unmöglich bestreite, wie die exakte Beantwortung einer möglichen Existenz von „ungesunder Logik", zum Beispiel als Prädikat eines "ungesunden Verstandes“.

Wenn Du mit Deiner Antwort mit 8 Bindestriche glaubst, dass Menschen mit gesundem Verstand verstehen, was Du damit der Welt mitteilen willst, ist das ja ok für Dich
Ich sehe überhaupt keinen Anlass, < Menschen mit gesundem Verstand > etwas mitteilen zu wollen. - Ja was glaubst Du denn, warum ich mich mit Dir unterhalte? - Ist das ok für Dich?

Meine Antwort mit 8 Bindestrichen genügen dem unendlich gut zu verstehenden Anspruch, beim googlen zu Fragen der noch immer weltweit sprachbegrifflich missverstandenen ' Würde ' darauf aufmerksam gemacht zu haben, wie wohl ein freiwilliger Ehrenkodex in der praktischen "Hand-Geist-und Fußhabung" (die Gänsefußhabung eingeschlosssen) in der Ausgestaltung einer "Wie-es-wohl-wäre-wenn-man-Mench-sein-Würde" zu funktionieren hätte.

Dazu habe ich eine Wissen schaffende Antwort in einem universalphilosophischen Ansatz schon vor über 35 Jahren gefunden - dem hohen Anspruch einer biotiven Allgemeingültigkeit dabei sehr lebensnah und beweisbar Rechnung tragend, - IM Anfang dem Wort im wechselnden Ort (als *W-ORT*) folgen dürfend.

Meine Universalsprache versteht sich wie ein AUTO
mit welchem der Fahrer versteht sich auch so.

Es fährt und färbt wie von selbst auf sich ab
Rundumsichtigkeit hält den fehlenden Geist auf Trab.

Bernies Sage
 
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Bernies Sage schrieb:
Es fährt und färbt wie von selbst auf sich ab Rundumsichtigkeit hält den fehlenden Geist auf Trab. Bernies Sage

Nur blöde das in deiner Denke der Otto -Motor fehlt-, also die Zusammenhänge...:D- oder ist der Antrieb ein Geist und du schaust wie ein Geist in die Flasche dosiert hinein und ich frei hinein und hinaus. ;)
 
....bezog sich auf meine klar formulierte Frag: „Welche Menschwerdung meinst Du?“
Hast Du schon mal - wenigstens für eine logische Sekunde - darüber nachgedacht, welchen unterschwelligen Rassismus Deine Frage beinhaltet?

Nach meiner monotheistischen und chronostheistisch ablaufbestimmten Weltanschauung gibt es IM Werden nur EINE Menschheit und EIN-EIN-ZIG-ARTIGES.
- Als (Schöpfer-)Gottverständnis!

Bernies Sage
 
.......Nur blöde das in deiner Denke der Otto -Motor fehlt-, also die Zusammenhänge...:D
Ach was, daran bastelt der Blödel-Otto aus Fiesland schon sein ganzes Leben lang und hat dazu längst wichtige Grundlagen der Organkommunikation für das sprach(rohr-)organische Weltbild geschaffen!
Hier kannst du es nachlesen: http://www.paedagogik.net/wochenthemen/gehirn/bloedelgeschichte.html

........oder ist der Antrieb ein Geist........
Was Du aber auch schon alles weißt!

und du schaust wie ein Geist in die Flasche dosiert hinein......
Klar doch! Mit dem *Quantenspektrometer* vermag ich jede Dosierung einzustellen. - Ist das nicht fein?

.....und ich frei hinein und hinaus. ;)
Bei Zeus! - Müsste ich Dich da nicht zuvor zur Gottheit EUROPA erheben, meine liebe Ellemaus?
 
Bernies Sage schrieb:
Was Du aber auch schon alles weißt!

Na jedenfalls keine Blödelgeschichten...:lachen:

Bernies Sage schrieb:
Klar doch! Mit dem *Quantenspektrometer* vermag ich jede Dosierung einzustellen. - Ist das nicht fein?

Woher soll ich wissen, ob dieses Ding fein ist. :kuss5: Ich finde eine Spektralkamera interessant, weil man damit besser verdeutlichen kann...;)

Bernies Sage schrieb:
Bei Zeus! - Müsste ich Dich da nicht zuvor zur Gottheit EUROPA erheben, meine liebe Ellemaus?

Bist du etwa Zeus? :D
 
Richtig, das Judentum und das Christentum und der Islam berufen sich auf den Gott, der Adam und Eva erschaffen haben soll und der in der Thora, der Bibel und im Koran als absolut Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, der laut christlichen ind islamisen Religion zudem alle Menschen unter seine Religion zwingen und sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will.

Wir sind Menschen und als solche können wir Gott nicht erkennen, aber wir können erkennen, was Gott nicht ist. Alles was Gott nicht ist, ist Götze.

Götzen sind Geld, Handys, Wettbewewerb, Jugendwahn, große teure Autos, usw.

Menschen erfahren Gott in unterschiedlicher Weise, als den rächenden und bestrafenden und dann wieder als den barmherzigen, liebenden. Das liegt daran, dass Menschen, da sie nicht Gott sind, Gott nur entsprechend ihrer menschlichen Möglichkeiten erfahren können. Von der Weise wie Menschen erfahren kann aber nicht auf das Wesen Gottes geschlossen werden, weil zwischen Menschen und Gott ein unüberbrückbarer Wesensunterschied ist. Man muss davon ausgehen, dass jeder Eigenschaft, die Gott zugeschrieben wird, nur unter großem Vorbehalt zugeschrieben werden kann, aufgrund des Wesensunterschiedes.


Gott ist einer, die Menschen sind viele, Gott ist ewig, der Mensch ist der Zeit unterworfen, Gott bringt Leben hervor, der Mensch nur tote Artefakte, der Mensch kann nur oberflächlich gestalten.
 
@Frischling
Sie machen es einem friedliebenden Christen, Juden oder auch Moslem aber auch nicht gerade leicht mit Ihrer beharrlichen Total-Kritik, ihren Glauben auf zivile Art und Weise zu leben und an ihren jeweiligen Gott oder wen auch immer zu glauben. Ich halte das für übertrieben. Prangern Sie stattdessen doch erkennbare Ultras und tatsächlich fundamentalistische Stimmen und Reden an, da wäre ich auch sofort bei Ihnen.

Friedliebende Juden und Christen und Moslems haben immer meine Hochachtung wie auch alle anderen friedliebenden Mneschen. In diesem Forum habe ich schon mehrmals meinen großen Respekt für die Christen bekundet, die sich wirklich bemühen, Nächstenliebe zu üben oder das umzusetzen versuchen, was Jesus mit diesem klugen Ratschlag erhofft hat:

„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“ (Matth. 7, 12)Ich bin ein Fan der Religionsfreiheit und das beinhalten für mich das Recht, seine Religion auszuleben, solange das anderen Menschen nicht schadet.

Vielleicht siehst Du das ähnlich und wirst es nicht als gerecht halten, wenn fundamentalistische Moslems Christen töten oder Christen Menschen getötet haben, die sie als Ketzer hinstellen oder im Jetzt Kreuzzüge gegen das Böse führen. Wenn aber die Bosse der Kirche in aller Öffentlichkeit die Bescheidenheitsanforderungen Jesus an die Verkünder seiner Lehre schamlos verhöhnen, dann prangere ich das knallhart an. Oder kannst Du den einst unermesslichen Reichtum der Kirche und die protzigen Bischofspaläste mit bis zu 1200 Räumen mit den Armutsgeboten Jesus oder dieser Forderung an die Verkünder seiner Lehre in Einklang bringen:

„Und ein Schriftgelehrter kam heran und sprach zu ihm: Lehrer, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.“ (Matth. 8, 19+20)

Es gibt noch mehr solcher Forderungen an die Verkünder der Lehre Jesus. Selbst die am leichtesten einzuhaltende Forderung Jesus an die Verkünder seiner Lehre, niemand im religiösen Sinne als Vater zu bezeichnen, wird druch den anmaßenden Titel „Heiliger Vater“ widerlich verhöhnt:

„Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel.“ (Matth. 23, 9)

Die Scheinheiligkeit in unserer Gesellschaft hat ihre Wurzeln nach meiner Meinung auch in diesem widerlichen Verhöhnen. Kannst Du dieses Verhöhnen auch erkennen oder billigst Du sie etwa?
 
Zitat von Händisch:
@Frischling
Sie machen es einem friedliebenden Christen, Juden oder auch Moslem aber auch nicht gerade leicht mit Ihrer beharrlichen Total-Kritik, ihren Glauben auf zivile Art und Weise zu leben und an ihren jeweiligen Gott oder wen auch immer zu glauben. Ich halte das für übertrieben. Prangern Sie stattdessen doch erkennbare Ultras und tatsächlich fundamentalistische Stimmen und Reden an, da wäre ich auch sofort bei Ihnen.

Wo bleibt bei Frischling der Hinduismus?

Ich habe ein sehr gutes Wissen über das, was im Tanach steht und in der Bibel und im Koran und weiß auch vieles von der Lehre Buddhas und auch, was im Palikanon steht. Dort kannst Du etwa diesen genialen Rat Buddhas lesen:

„Geht, Kálámer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen (*1), nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters! Wenn ihr aber, Kálámer, selber erkennt: 'Diese Dinge sind heilsam, sind untadelig, werden von den Verständigen gepriesen, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Segen und Wohl', dann, o Kálámer, möget ihr sie euch zu eigen machen.“

Der Lama Ole Nydahl von den Diamantweg-Buddhisten sagte das mit anderen Worten auf einem Vortrag im Jahr 2001 so:

„Glaubt meine Lehre nicht, nur weil ein Buddha sie lehrte. Ich habe euch alles gesagt und nichts zurückgehalten, doch ihr sollt nur das glauben, was ihr selbst kritisch überprüft habt und was ihr mit euren eigenen Erfahrungen in Einklang bringen könnt.“

Soweit zu den Religionen, zu denen ich mich hier zu Wort melde. Vom Hinduismus aber habe ich nur ein geringes Wissen, also versuche ich nicht, mitreden zu wollen ;-)
 
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Zitat von Frischling:
Richtig, das Judentum und das Christentum und der Islam berufen sich auf den Gott, der Adam und Eva erschaffen haben soll und der in der Thora, der Bibel und im Koran als absolut Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, der laut christlichen ind islamisen Religion zudem alle Menschen unter seine Religion zwingen und sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will.

Wir sind Menschen und als solche können wir Gott nicht erkennen, aber wir können erkennen, was Gott nicht ist. Alles was Gott nicht ist, ist Götze.

Die Einstufung Gott oder Götze ist die Einstufung von Menschen. Nach meiner Meinung kann kein Mensch wirklich wissen, ob es einen Gott gibt und wenn ja, wie der wirkt.

Menschen erfahren Gott in unterschiedlicher Weise, als den rächenden und bestrafenden und dann wieder als den barmherzigen, liebenden. Das liegt daran, dass Menschen, da sie nicht Gott sind, Gott nur entsprechend ihrer menschlichen Möglichkeiten erfahren können.

Richtig. Aber als Basis, was Menschen dann von Gott glauben, dient etwa auch die Bibel oder der Koran. Wer den darin behaupteten Gott für glaubhaft hält, der alle Menschen unter seine Religion zwingen und sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will, wie das in der Bibel und im Koran steht, der glaubt eben an einen giftigsten Feind der Religionsfreiheit. Hältst Du diese Beschreibung für sinnvoll?

Man muss davon ausgehen, dass jeder Eigenschaft, die Gott zugeschrieben wird, nur unter großem Vorbehalt zugeschrieben werden kann, aufgrund des Wesensunterschiedes.

Deshalb meine Frage: hältst Du etwa die Beschreibung des Gottes der Christen, der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zu ihm bekehren, wie das ja in Mark. 16, 15+16 angedroht wird, für sinnvoll und der Wahrheit nahe kommend?
 
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